Sophies Melodie (German Edition)
Lippen erneut auf seine trafen.
Jede Zurückhaltung verging, und ihre Zungenspitzen fanden sich zu einem wilden, erregenden Tanz, während ihre Körper voller Sehnsucht zueinanderdrängten. Beide gingen vollkommen in ihrer ersten Umarmung auf. Fast krampfhaft presste Sophie die Finger an seine harten Schultern, nicht zuletzt auch, um irgendwo Halt zu finden. Sie fühlte Constantins Hände ihren Rücken herabgleiten, bis sie schließlich auf ihren Hüften zur Ruhe kamen. Mit sanftem Druck presste er den Unterleib an ihren Bauch, sodass sie sein Begehren fühlte. Mit langsam kreisenden Bewegungen rieb er sich an ihr.
Sie stöhnte auf, als sein Mund sich ein weiteres Mal von ihren Lippen löste.
„Du bringst mich vollkommen durcheinander“, flüsterte er schwer atmend. „Bis eben dachte ich noch, das würde mir erst einmal genügen, aber … das tut es nicht, Sophie. Ich begehre dich so sehr. Mein Gehirn funktioniert nicht mehr. Ich sollte jetzt besser gehen.“
„Ja.“ Es war ihr einfach nicht mehr möglich, der warnenden Stimme zu folgen, die noch immer irgendwo in ihr war. Seine atemlos hervorgebrachten Sätze ließen sie erkennen, dass auch ihm nicht ganz geheuer war, was hier gerade zwischen ihnen passierte. Noch nie hatte ein Mann solche Worte zu ihr gesagt, Worte, die verführerisch und sinnlich in ihr nachklangen. Außerdem war es einfach viel zu herrlich, von ihm gehalten und geküsst zu werden. Entgegen seiner Ankündigung entließ er sie nicht aus seiner festen Umarmung. Mit seinen glühenden Augen schien er sie zu verschlingen.
„Ich kann nicht … Gott, ich kann nicht mehr warten! Halt mich auf …“ Seine dunkle Stimme war pure Sinnlichkeit. In Sophies Kopf und in ihrem Körper schienen Wirbelstürme zu toben, die jeden vernünftigen Gedanken unmöglich machten. Nie zuvor hatte sie etwas Vergleichbares gefühlt. Zu keiner Zeit hatte sie einen Mann so sehr begehrt. Alles, wonach sie noch verlangen konnte, hatte mit ihm zu tun. Nur mit ihm! Sie wollte seinen Atem, seinen Mund und seine Hände auf ihrer nackten Haut. Hatte sie sich überhaupt jemals einem anderen Mann hingegeben? Sie wusste es nicht mehr. Jede Erinnerung, alles, was jemals vor ihm gewesen war, verblasste und wurde zu einem einzigen nebligen Nichts, durch das sie nur noch eines sehen konnte: Constantin Afras faszinierendes Gesicht.
Sie fühlte noch immer seine Härte an ihrem Bauch. Selbst durch den kräftigen Stoff seiner und ihrer Jeans erreichte die pulsierende Hitze sie.
Constantin hielt seinen Körper hart an ihren gedrückt, während er sie ganz zurück in ihr Zimmer und die zwei Stufen hinauf bis zu ihrem Bett drängte. Doch plötzlich, so als hätte für einen kurzen Moment sein Verstand wieder eingesetzt, zögerte er und sah sie aus fiebrig glänzenden Augen noch einmal fragend an. „Ich meine … ich könnte dich auch noch wochenlang umwerben, aber … verdammt noch mal, ich hasse Zeitverschwendung.“ Er holte tief Luft. „Sophie?“
„Ja! Ja! Ja!“
„Oh Sophie!“ Jetzt war es nur noch ein erleichtertes, fast dankbares und leidenschaftliches Flüstern.
Mit zitternden Fingern zerrte sie an seiner Gürtelschnalle und zog ihn gleichzeitig mit sich auf das Bett. Als sie schließlich beieinanderlagen, küsste er sie erneut. Sophie glaubte zufühlen, wie sie sich vor lauter Verlangen Stück für Stück aufzulösen begann. Langsam schob er die Hände unter ihr T-Shirt und streichelte sanft und voller Zärtlichkeit ihren nackten Bauch. Sie spürte, wie in wilder Erwartung ihre Brustwarzen hart wurden. Schnell, jedoch nicht überstürzt, zog er sie nach und nach aus und versicherte ihr dabei ein weiteres Mal flüsternd, wie sehr er sie begehrte. Glühend küsste er ihre Kehle, ihr Dekolleté und den Ansatz ihrer Brüste, bevor er sich endlich mit ihrer Hilfe hastig von seinen Kleidungsstücken befreite. Noch heftigeres Begehren durchflutete sie, als sie ihn nackt vor sich sah.
„Conny!“
„Mhm.“ Mit wildem Blick betrachtete er sie. „Du bist so schön, Sophie.“
Die Wahl seiner Worte ließ sie erschauern. Sie war es gewohnt, mit Worten umzugehen – und der Ausdruck „schön“ stand für Sophie schlichtweg für optische Perfektion. „Himmel, nein, du bist schön“, stieß sie flüsternd hervor.
Endlich umfasste er mit beiden Händen ihre vollen Brüste. Sie stöhnte lustvoll auf und wölbte sich ihm entgegen. Er streichelte sie, reizte ihre Brustspitzen schließlich auch mit seinen Lippen und mit seiner
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