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Sophies Melodie (German Edition)

Sophies Melodie (German Edition)

Titel: Sophies Melodie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Schomann
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Zunge. Ihr Stöhnen wurde lauter, ihr Körper bewegte sich immer ungestümer unter seinen Händen und den herrlichen Liebkosungen seines Mundes.
    Fast gierig ließ sie die Finger durch das tiefschwarze Haar auf seiner Brust und dann immer weiter abwärts gleiten. Sie war nicht sonderlich erfahren in diesen Dingen, aber sie wollte ihn so sehr reizen, bis er sich nicht mehr zurückhalten konnte und ganz zu ihr kam. Doch dann schob er die Hand über ihren Venushügel und ließ Sophie schlagartig alles andere vergessen.
    Obwohl er vor Erregung und Anspannung bebte, bewegte er seine Finger nur ganz sanft, während er sie mit dem Mund weiterhin ergötzte. Der klägliche Rest ihres Denkvermögens wurde regelrecht fortgespült von der Stärke ihrer Empfindungen.
    „Du bist bezaubernd“, hörte sie ihn heiser flüstern, während er sich voller Lust an ihr rieb. „So unglaublich bezaubernd. Ich wusste es.“
    Wie eine Ertrinkende klammerte sie sich jetzt an ihm fest. Es gab nur noch diese unbeschreibliche Wonne, überwältigend und vollkommen. Tief in ihrem Bauch fühlte sie bereits jetzt die herannahende Erfüllung, und ihr ganzer Körper spannte sich an, weil etwas in ihr sie drängte, auf ihn zu warten. So lange, bis er endlich in ihr war.
    „Conny, bitte!“
    Sie atmete heftiger, und für einen Augenblick drang auch sein Stöhnen zu ihr vor. Sie hörte, wie er inbrünstig ihren Namen flüsterte, und sie fühlte, wie er sich über sie schob. Mit beiden Händen umfasste er ihren Kopf, und sein raues dunkles Flüstern wirkte sich verheerender auf ihre Selbstbeherrschung aus als jede einzelne seiner wilden Liebkosungen.
    „Ich will dich ganz, Sophie, gib dich mir ganz.“ Dann tauchte er tief in sie ein, und eine gewaltige Flutwelle der Erlösung überschwemmte sie beide nur wenige Sekunden später.
    „Sophie.“ Langsam hob er den Kopf und beugte sich über sie, aber ihre Augen waren noch immer fest geschlossen. „Sieh mich an“, verlangte er.
    Nur zögernd hob sie ihre Lider. „Conny, ich …“
    „Sch… Ich will nur, dass du mich ansiehst. Ich habe wirklich noch nie solche Augen gesehen.“
    Sophie lächelte milde. Sie fand es rührend, dass gerade er das sagte. Er, der doch die ungewöhnlichsten und schönsten Augen besaß, die es auf dieser Erde geben konnte. Noch einmal küsste er sie. Abermals tat er es voller Zärtlichkeit und Hingabe. Zum zweiten Mal an diesem Tag ging ihr der Gedanke durch den Kopf, dass die aufopfernde Sanftheit, mit der er sie bedachte, eigentlich gar nicht so recht zu seinem wilden Äußeren und vor allem nicht zu seinem bisherigen Auftreten passen wollte. Sie lächelte erneut und strich ihm liebevoll über das dichte Haar,als er den süßen Kuss beendete. Leise seufzend erwiderte er ihr Lächeln.
    „Das eben war … schnell“, stellte er flüsternd und mit glitzernden Augen fest.
    „Ja.“
    „Hitzig.“
    „Und wie.“
    „Aber fantastisch!“ Er grinste.
    „Oh ja, das war es.“
    Sein dunkles kollerndes Lachen kitzelte ihre Bauchwand, doch nach einer kleinen Weile wurde seine Miene wieder ganz ernst. „Schon als wir uns zum ersten Mal begegnet sind, als ich dich dort draußen stehen sah, mit deinen großen Augen und diesen süßen nackten Füßen, fühlte ich den Drang, dich anzufassen“, gab er leise zu. „Dabei bist du eigentlich überhaupt nicht mein Typ.“
    „So? Was ist denn dein Typ?“
    „Hmm, ich mag große, langhaarige, möglichst blonde Frauen, die sich elegant und sehr feminin kleiden.“
    „Oh!“ Sophie dachte sofort an die engelsgleiche Melanie und spürte einen kleinen, aber schmerzhaften Stich im Herzen. Es dauerte einige Sekunden, bis ihr gesundes Selbstbewusstsein wieder die Oberhand gewann. „In dieses Muster passe ich tatsächlich überhaupt nicht, was?“
    Wieder lachte er dunkel auf. „Nein. Du bist klein, kurzhaarig und absolut nicht blond. Vor allem trägst du ständig Jeans und Turnschuhe. Sag mal, besitzt du überhaupt ein Kleid oder etwas in der Art?“
    „Zwei sogar, du würdest dich wundern.“
    „Ach tatsächlich? Zwei ganze Kleider?“ Er grinste frech und ließ sich zurück in die Kissen fallen.
    „Ja.“ Sie boxte ihn leicht in die Seite. „Privat hab ich es halt gern bequem. Warum soll ich in einem Kleid und auf hohen Stöckelschuhen herumspazieren, wenn es die Situation nicht erfordert?“
    „Schon gut, schon gut. Du gefällst mir ja. Ich habe auch nichts gegen Jeans. Ich trage sie ja selber dauernd. Du gefällst mir“,

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