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Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Titel: Spiel mit mir!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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es Spaß machte, andere zu verwöhnen, leistete Mikes Anweisungen gerne Folge, und Gabrielle, die sichtlich fasziniert von ihr war, bot sogleich ihre Hilfe an.
     
    Amber wäre zwar gern bei den Männern geblieben, um mehr über diesen Snowboard-Star in Erfahrung zu bringen, doch sie ging davon aus, dass Mike es vorzog, wenn sie sich heraushielt. »Ich werde Clara und Gabrielle zur Hand gehen«, verkündete sie und schickte sich an zu gehen, damit sich die Corwin-Männer in Ruhe um ihre Familienangelegenheiten kümmern konnten.
     
    »Amber, warte.«
     
    Beim Klang von Mikes Stimme beschleunigte sich ihr Herzschlag. »Ja?« Sie blickte ihn über die Schulter hinweg an.
     
    »Würde es dir was ausmachen, hier bei uns zu bleiben?« Er deutete auf das Wohnzimmer, wo es sich seine Cousins bereits auf den diversen Sitzgelegenheiten bequem gemacht hatten. »Ich glaube, als Außenstehende verfügst du über den nötigen Abstand, um uns zu helfen.«
     
    Seine Worte überraschten sie. »Aber gern.«
     
    »Danke. Ich könnte mir vorstellen, dass du als Concierge schon mit haarigeren Situationen und komplizierteren Persönlichkeiten zu tun hattest«, sagte er und zwinkerte ihr zu.
     
    Sie wussten beide, dass er als Polizist ebenso gut mit Menschen und Situationen klarkam wie sie.
     
    Er wollte sie an seiner Seite haben. Amber wurde ganz warm im Bauch, als sie das erkannte. Sie ging zu ihm.
     
    »Jason, was glaubst du, wird die Presse ein großes Problem darstellen?«, fragte Mike.
     
    »Oh ja, ein ziemliches großes sogar, falls man mich findet.« Sein Cousin klang sichtlich unglücklich über diese Aussicht. »Ich musste glatt jemanden bestechen, damit ich mich davonstehlen konnte, und dann habe ich einfach den erstbesten Flug nach Boston genommen, um möglichst keine Aufmerksamkeit zu erregen. « Er ließ sich im Sessel nach hinten sinken und legte die Füße auf die Ottomane vor ihm.
     
    »Jason wird nämlich umschwärmt wie ein Rockstar«, witzelte Derek, zu Amber gewandt.
     
    Was das attraktive Aussehen anging, stand Jason mit seinen blauen Augen und dem braunen Haar seinen beiden Cousins um nichts nach. Allerdings trug er sein Haar deutlich länger und schien sich seit Wochen nicht rasiert zu haben. Amber konnte den Rockstar-Vergleich durchaus nachvollziehen.
     
    »Hören Sie nicht auf ihn. Snowboarden ist kein Sport, der in den Medien großes Interesse erregt, aber der Countdown für die Olympischen Spiele hat bereits begonnen. Sobald die Reporter von meinem positiven Dopingtest Wind bekommen, wird die Hölle über mich hereinbrechen«, meinte Jason.
     
    Mike stöhnte und rieb sich die Schläfen.
     
    »Okay, aber hier bist du im Moment nicht unbedingt gut aufgehoben.« Er legte ihm Ambers Situation dar und erklärte, warum sie es nicht riskieren durfte, irgendwie aufzufallen.
     
    »Darf ich fragen, warum du sie ausgerechnet bei Edward untergebracht hast, obwohl er Besuch hasst? Selbst mich betrachtet er als Eindringling, dabei gehöre ich zur Familie.« Er sah entschuldigend zu Amber. »Nichts für ungut, Amber.«
     
    »Schon in Ordnung«, erwiderte sie.
     
    Sie wussten alle, wie Edward tickte.
     
    Erst jetzt fiel Mike wieder ein, dass Jason ja noch gar nicht alles wusste. Er holte tief Luft. »Weil Amber meine Frau ist«, gab er zähneknirschend zu.
     
    Jason sah überrascht von Mike zu Amber und wieder zurück. »Ihr seid verheiratet ?«
     
    Amber schwieg und sah zu Mike. Sie überließ es ihm, zu antworten.
     
    »Wir haben in Las Vegas geheiratet. Ist eine lange Geschichte. Lass uns lieber wieder zu deinem Problem zurückkehren. Ich glaube, mir ist da eine Lösung eingefallen.«
     
    Jason runzelte die Stirn. »Okay, aber nachher will ich Details.«
     
    Derek, der bis zu diesem Zeitpunkt still gewesen war, schnaubte.
     
    »Was war das denn?«, fragte Mike.
     
    Derek sah Jason an. »Das war ein höhnisches Schnauben. Soll heißen: Viel Glück. Ich habe diesbezüglich jedenfalls nicht viel aus ihm herausbekommen. « Er deutete mit dem Kopf auf Mike. »Er schweigt sich gründlich aus.«
     
    Amber verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. »Könntet ihr vielleicht netterweise erst über mich reden, wenn ich nicht mehr anwesend bin?«, scherzte sie trocken.
     
    Jason lachte. »Verzeihung, das war unhöflich von mir. Liegt vermutlich am Jet-Lag, und daran, dass ich noch unter Schock stehe nach dieser Neuigkeit. Ich werde versuchen, mich künftig besser zu benehmen.«
     
    Mike verdrehte

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