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Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Titel: Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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Geisterstimme: „Komm, Nikki … Ich warte auf dich …“
    „Dann lass ihn nicht länger warten. Auf geht’s.“
    Nikki streckte sich im Whirlpool aus, ihr Kopf ruhte auf Jacks Schulter. Sie genoss das sprudelnde Wasser und fühlte sich völlig entspannt. Alle ihre Sorgen schienen meilenweit weg zu sein. „Ich fühle mich wie im Paradies“, schwärmte sie.
    „Adam und Eva im Paradies waren aber nackt“, warf Jack ein. „Warum hast du darauf bestanden, dass wir Badesachen anziehen?“
    „Ganz einfach, weil wir hier auf deiner Dachterrasse im Freien sind.“
    „Dafür haben wir ja den Paravent aufgestellt. Außerdem sind hier doch sowieso keine Häuser in der Nähe. Ich habe das angrenzende Land aufgekauft, damit ich ungestört bin.“
    „Aber wenn jemand den Strand entlangspaziert und …“
    „Die Entfernung ist zu groß. Da kann man nichts erkennen. Fast nichts.“ Geschickt machte er sich an ihrem Bikinioberteil zu schaffen, und ein paar Sekunden später trieb es im Whirlpool. „So, das ist doch schon viel besser. Die Hälfte des Weges wäre zurückgelegt.“
    Das sprudelnde warme Wasser umspielte ihre Brüste und erregte sie. „Was man angefangen hat, muss man auch zu Ende bringen“, forderte sie ihn verführerisch lächelnd auf.
    Jack griff mit den Händen unter Wasser, und wenig später tauchte ihr Bikinihöschen auf, kurz darauf gefolgt von seiner Badehose. Zufrieden stellte Nikki fest, dass Jack seit ihrer Rückkehr zu seinem Strandhaus viel entspannter wirkte. Na ja, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Sie hatte zu viel zu schnell gewollt, das war ihr jetzt klar.
    Das Dumme war nur, dass der Termin für die jährliche Gesellschafterversammlung immer näher rückte. Auf dieser Versammlung wurde der nächste Präsident und Geschäftsführer gewählt, der Nachfolger des ermordeten Reginald Kincaid. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie eigentlich Jack mit den Kincaids versöhnen wollen. Aber zwei Mitglieder der Familie an einem Tag, so wie heute, das war eindeutig zu viel für Jack gewesen.
    Zärtlich strich sie ihm über die Wange und gab ihm einen Kuss. „Was hättest du heute gerne zum Abendessen?“, fragte sie.
    „Dich. Nur dich.“
    Sie lachte auf. „Sicher lecker, aber nicht sehr magenfüllend.“
    „Wenn dir Meeresfrüchte recht sind, kann ich uns was von Indigo’s bringen lassen. Ich weiß ja, dass du die gerne isst.“
    „Ach, liefern die auch ins Haus?“, fragte sie überrascht.
    „Für mich schon“, antwortete er lächelnd. Dabei strich er ihr über den Po und zog sie näher an sich. „Aber erst später. Viel später.“
    Jack ließ sich im warmen Wasser über Nikki gleiten und begann sie zu streicheln. Sie erschauerte wohlig, und ihre Brustspitzen richteten sich vor Erregung auf. Er nahm erst die eine in den Mund, dann die andere, verwöhnte sie zärtlich mit Lippen und Zunge. Und aufstöhnend vergrub sie ihre Finger in seinem Haar und zog seinen Kopf ganz dicht an sich heran.
    Währenddessen gingen seine Finger unterhalb der Wasseroberfläche auf Erkundungsreise, erst über ihren Bauch, dann zwischen ihre Schenkel. Nikki spreizte die Beine und streckte ihm ihre Hüfte entgegen. Doch statt sich nun mit ihr zu vereinigen, fuhr er sacht mit dem aufreizenden Streicheln fort, drang mit einem Finger in ihre feuchte Wärme ein und fachte ihr Begehren damit noch mehr an.
    „Wenn du so weitermachst …“, stöhnte sie.
    „Das habe ich vor.“
    Bald hielt sie es nicht mehr aus und presste sich verlangend an ihn. Und endlich drang er in sie ein. Im Wasser schwebend, sich streichelnd, küssend, steigerten sie ihren Rhythmus, bis Nikki schwer atmend den Höhepunkt erreichte und seinen Namen herausschrie … und Jack aufstöhnend in ihr kam.
    Anschließend lagen sie eng umschlungen im sprudelnden Wasser, küssten sich und waren unendlich entspannt. Bis eine unbestimmte Angst von Nikki Besitz ergriff. Sie fühlte sich gegenüber Jack so entsetzlich verwundbar, geradezu abhängig, regelrecht süchtig …
    Wann würde dieses Gefühl endlich schwächer werden, wann würde dieses Begehren nach ihm auf ein akzeptables Maß zusammenschrumpfen – etwas, was sich aushalten ließ und ihr nicht das Herz zu brechen drohte? Vielleicht nie. Und das war ja das Gefährliche. Denn das Ende war abzusehen. Irgendwann würde Jack erfahren, dass sie die restlichen – und entscheidenden – zehn Prozent der Kincaid-Group-Anteile hielt. Dass es in ihrer Macht lag, wer die Kincaid Group anführte – Jack

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