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Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Titel: Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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Jack, ob er noch nach dem Indiana-Jones-Hut fragen sollte, aber dann entschied er sich dagegen. Lieber noch etwas in der Hinterhand behalten, dachte er sich. Wahrscheinlich war es sowieso ein Fehler hierherzukommen. Jetzt weiß Alan, dass ich ihn verdächtige. Aber ich habe zu wenig in der Hand. Vor der Polizei würde Alan wahrscheinlich sowieso den ganzen Verdacht auf mich abwälzen. Und unsere Mutter gibt ihm ja ein Alibi.
    „Tut mir wirklich leid, Mom. Ich hatte nicht gewusst, dass er bei dir war.“ Dann wandte er sich an seinen Halbbruder. „Ich entschuldige mich in aller Form bei dir, Alan.“
    „Dazu hast du auch allen Grund“, erwiderte Alan triumphierend.
    „Wahrscheinlich hat Dads Tod mich noch mehr durcheinandergebracht, als ich gedacht hatte“, gab Jack zu und warf Nikki einen Blick zu. „Wir sollten jetzt lieber losfahren.“
    Sie nickte wortlos.
    Er gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. „Ich rufe dich in den nächsten Tagen mal an.“
    „Ja, das würde mich freuen.“
    Erst als sie im Auto saßen und die Einfahrt verließen, sagte Jack wieder etwas. „Ich bilde mir das nicht nur ein, oder? Er hat Dad umgebracht.“
    „Ja, Jack. Er hat deinen Vater ermordet.“ Ein bitterer und gleichzeitig entschlossener Zug umspielte ihren Mund. „Jetzt müssen wir es nur noch beweisen.“
    „Wir kommen einfach nicht weiter.“
    Es war dunkel, und Jack und Nikki lagen zusammen im Bett. Fünf Tage waren seit dem Besuch bei Alan vergangen, und immer wieder hatten sie alle Theorien durchgespielt. Sie waren sich ziemlich sicher, dass Angela gelogen hatte, um Alan zu schützen. Aber ihnen war immer noch unklar, wie Jacks Auto in die Nähe des Tatorts gekommen war.
    Gedankenverloren strich er Nikki über den Rücken. „Weißt du, was meine größte Sorge ist? Dass dein Freund, der Detective, vermuten könnte, ich stecke mit Alan unter einer Decke. Weil wir doch Halbbrüder sind.“
    „Aber es wäre doch dumm von dir, Alan dein Auto zu geben, wenn er damit zum Tatort fahren will. Sicherer wäre es doch gewesen, hätte Alan sich ein Durchschnittsauto geliehen, das die Polizei weder mit ihm noch mit dir in Verbindung gebracht hätte.“
    „Moment, warte mal.“
    „Ist dir was eingefallen?“
    „Alan hätte sich ein unverdächtiges Durchschnittsauto leihen können“, sagte Jack.
    Nikki nickte. „Genau. Und das hat er nur nicht getan, weil er dich in Verdacht bringen wollte.“
    „Ja. Aber vielleicht hat er sich ja tatsächlich einen Wagen geliehen. Nur eben kein Durchschnittsauto, sondern exakt so einen Wagen, wie ich ihn habe. Vielleicht hat er am Tattag gar nicht meinen Wagen genommen, sondern nur die Nummernschilder abmontiert und an dem anderen Wagen angebracht? Vielleicht war es gar nicht mein Wagen auf dem Video, sondern ein anderer mit meinen Nummernschildern.“
    „Oh, Jack. Ob das sein könnte?“ Sie dachte einen Augenblick nach. „Aber es ist doch ein sehr außergewöhnliches und teures Auto. Meinst du, dass es überhaupt eine Mietwagenfirma gibt, die so eins im Angebot hat?“
    Er zuckte mit den Schultern. „Das müsste sich rauskriegen lassen. Es gibt sicher nicht allzu viele Firmen, die so exklusive …“ Mitten im Satz hielt er inne und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Verflixt noch mal! Warum ist mir das nicht schon viel früher eingefallen?“
    „Was denn? Wovon redest du?“
    „Mein Auto. Irgend so ein Idiot war mir doch zwei Tage vor Dads Tod in die Wagentür gefahren. Das hatte ich ganz vergessen.“
    „Kein Wunder bei dem ganzen Trubel, den du hattest.“
    „Ja, und trotzdem habe ich den Schaden in der darauffolgenden Woche reparieren lassen. Aber wenn wir Glück haben – ganz viel Glück –, lässt sich vielleicht anhand des Videos beweisen, dass der Aston Martin, der in der Mordnacht dort geparkt war, gar nicht meiner war. Ich habe Charles McDonough gar nicht nach einer Delle im Blech gefragt, weil ich davon ausgegangen war, dass es mein Auto sein musste.“ Voller Tatendrang schaute er sie an. „Wir müssen McDonough gleich morgen anrufen.“
    „Morgen ist schlecht“, erwiderte sie kopfschüttelnd. Auf seinen verständnislosen Blick hin erinnerte sie ihn: „Morgen heiratet doch dein Bruder.“
    „Matt ist nicht mein Bruder“, protestierte er wie üblich, aber es klang längst nicht mehr so feindselig wie sonst. „Tja, dann müssen wir es wohl sofort erledigen. Weckst du Charles auf, oder soll ich es tun?“
    „Lass nur, ich mach das schon. Mir

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