Stadt der Lüste
einen Finger in den Spalt zwischen ihren Pobacken. Vorsichtig streichelte er über die trockene, empfindliche Haut um ihren Anus.
»Du bist ein bisschen zu freizügig mit deinen Händen«, sagte Emma.
Sie griff nach seiner rechten Hand, streckte seinen Arm bis zum Anschnallgurt aus, zog das schwarze Nylonband aus der Halterung und wickelte es ein paarmal um sein Handgelenk, bis er daran gefesselt war. Sie ignorierte seinen empörten Gesichtsausdruck und fesselte auf die gleiche Weise auch seine linke Hand. Durch die Breite des Wagens hing er nun zwischen den Gurthaltern wie ein Turner an den Ringen. Als Emma wieder eine bequeme Stellung auf ihm eingenommen hatte, starrte er sie nur schweigend an. Genau so gefiel es ihr. Sie fuhr mit den Fingernägeln über die Seiten seines Oberkörpers und hinterließ lange Kratzspuren auf der haarlosen Haut. Das wiederholte sie so lange, bis er sie schreiend bat, damit aufzuhören.
Kims gefesselte Hände zwangen ihn fest in den Sitz. Emma lehnte sich zurück, stützte sich mit den Händen auf seinen Knien ab und veränderte so den Winkel, in dem er in sie eindrang. Sie presste ihre Beine gegen seine Oberschenkel, und er stöhnte unter ihrer Umklammerung auf. Die Oberseite seines Schaftes drückte hart gegen ihre Muschi. Schweiß rann über seinen Bauch und in sein Schamhaar. Ihre Brüste hüpften vor seinen Augen auf und ab, doch er war nicht imstande, sie zu berühren.
Jackson steuerte die Limousine nicht länger durch die Innenstadt, sondern Richtung Heathrow, wobei sie häufig die Spur wechselte, um sich durch den dichten Abendverkehr zu schlängeln.
Die Welt hinter den Scheiben zog lautlos an ihnen vorüber, als hätte man bei einem Fernseher den Ton abgeschaltet. Im Inneren des Wagens schwoll der Geräuschpegel jedoch immer weiter an. Kim stöhnte vor Lust, während Emma jedes Mal, wenn er in sie stieß, laut aufkeuchte. Sie spürte, wie sein Schwanz in ihrem Inneren pulsierte und noch einmal steifer wurde. Kim warf den Kopf hin und her und zerrte an den Gurten. Sie ritt ihn hart und erhöhte unbarmherzig das Tempo, bis der Orgasmus aus ihm herausbrach. Zuckend wand er sich auf dem Sitz und ergoss sich stoßweise in sie. Dann warf er den Kopf zurück, bog seinen Rücken durch, spannte die Bauchmuskeln an und bäumte sich ein letztes Mal auf.
Emma konnte sich nicht länger zurückhalten und überließ sich ihrem Orgasmus. In Ekstase schlug sie mit der Hand auf das Bedienungsfeld und öffnete eines der Seitenfenster.
Sofort erfüllten Straßenlärm und kalte Luft das Innere der Limousine. Emma war es egal, ob irgendjemand sie sah. Sie schrie auf, und ihre Stimme vermischte sich mit den Geräuschen der Stadt. Der kühle Wind strich über ihr schweißnasses Gesicht, und ihre Muschi zog sich in köstlichen Zuckungen um Kims immer noch harten Schwanz zusammen. Sie lehnte sich gegen seinen Oberkörper und ließ sich von ihrem Orgasmus durchfluten. Erfüllt von Kims Samen und seinem Schwanz rieb sie sich hilflos an ihm, bis sie nur noch von einem Flackern jener Energie beseelt war, die sie angetrieben hatte.
Eine Stunde später stand Kim irgendwo in Knightsbridgeauf dem Bürgersteig und blickte Emma durch das offene Fenster der Limousine an.
»Wann sehe ich dich wieder?«, fragte er.
Ihre Antwort kam, während sich die Scheibe bereits schloss.
»Gar nicht.«
Vier
Emma stand vor der Tür ihres Hauses in Islington. Es war ein seltsames Gefühl, als Besucherin hierherzukommen. Als sie angerufen hatte, um sich mit den derzeitigen Bewohnern zum Abendessen zu verabreden, hatte sie erst einen Augenblick lang überlegen müssen, bis ihr ihre alte Telefonnummer eingefallen war. Sie hatte das Haus an Freunde vermietet und war glücklich, es bei Tom und Neil in guten Händen zu wissen.
Das Haus war ein Paradebeispiel für viktorianische Großzügigkeit, und sie hatte es zu einem Zeitpunkt gekauft, als die Immobilienpreise im Keller gewesen waren. Wie so viele ihrer Investitionen würde sich auch diese auf lange Sicht rentieren.
Licht drang durch das Bleiglasfenster über der hohen Eingangstür, und sie hörte Neils Schritte.
»Hallo, Liebes«, begrüßte er sie wie üblich.
Emma antwortete gespielt überrascht: »Liebes?«
Sie umarmten einander herzlich.
»Kommen Sie mit der Räumungsklage, böse Vermieterin?«
»Ich gebe mich erst mal mit einem Abendessen zufrieden. Bist du allein?«, fragte Emma.
»Ja, aber nicht mehr lange, also lass uns schnell über alles Wichtige
Weitere Kostenlose Bücher