Stadt der Lüste
Orgasmus Bahn brach.
Als sie kam, vergaß sie Ed und alles andere um sich herum. Ihr Körper erbebte, als hätte sich tief in ihr etwas zusammengezogen und gleich wieder entspannt. Eds Schwanz pflügte sich in ihre immer wieder kontrahierende Muschi hinein, mitten in die Quelle ihrer Lust. Sein eigener Orgasmus war schon lange verebbt, doch Emma ignorierte seine ruckartigen Bewegungen und seine Bitten, aufzuhören, und ritt ihn unbarmherzig weiter, davongetragen von der Woge ihres eigenen Höhepunkts. Als sie Ed nicht mehr benötigte, hielt sie abrupt in ihrer Bewegung inne, blieb jedoch auf ihm sitzen, sein Glied immer noch in ihr.
»Meine Güte«, sagte Ed und lächelte voller Stolz. »Du gibst wohl nicht so schnell auf, was? Das war großartig, nicht wahr? Hast du so etwas schon mal erlebt?«
Emma war verblüfft. Was sollte sie denn noch tun, um den letzten Tropfen Arroganz aus ihm herauszuquetschen? Sie löste sich von ihm, glitt hinunter zu seinen Füßen und zog ihm zuerst die Schuhe, dann die Hose und Unterhose aus.
Zehn Minuten später und trotz seines lautstarken Protestes befanden sie sich in einem der Badezimmer. Ed stand vollkommen nackt vor der leeren Badewanne, als wolle er gleich hineinsteigen. Emma, vollständig angezogen, hatte sich hinter ihm positioniert und masturbierte ihn mit der rechten Hand. Ihre linke Hand glitt über seine Brust und seinen Bauch, an seinem Arm entlang und über seine Schulter bis zum Ansatz seines Schlüsselbeins. Dann fuhr sie hinunter zu seinen Hinterbacken und zwickte hinein. Eds Schwanz war feuerrot, sah wund aus und fühlte sich heiß an.
Das Bad hatte dunkelgrüne Marmorwände, und durch die hohen Fenster fiel helles Sonnenlicht. Unter Emmas Füßen erwärmten sich langsam die Fliesen, und zwischen Emma und Ed staute sich eine Hitze, die den ganzen Raum zu erfüllen schien.
»Dann sehen wir mal, aus welchem Holz du geschnitzt bist, du großer, harter Lümmel«, sagte sie neckend. Ed wirkte resigniert, lehnte sich vor und stützte sich mit ausgestreckten Armen an der Wand ab. Sein Schwanz zeigte jetzt genau auf die Mitte der Wanne. Ed sah aus, als sei er gerade verhaftet worden und sollte durchsucht werden. Emma nahm an, dass ihm das vermutlich sogar lieber gewesen wäre, als von ihr zu einem dritten, schmerzhaften Orgasmus getrieben zu werden.
Während Ed über den Rand der Wanne gebeugt standund sich in sein Schicksal ergab, bearbeitete Emma ihn schnell und hart. Wäre sie besonders herzlos gewesen, hätte sie einen oder zwei Finger in die Spalte zwischen seine knackigen Arschbacken geschoben, aber sie wollte seine Ausbildung nicht überstürzen. Schweiß rann ihm über Stirn, Brust und Rücken, doch das war nicht die Körperflüssigkeit, die Emma sehen wollte. Sie verstärkte den Druck ihrer Hand und spürte zwischen Daumen und Zeigefinger deutlich die Form seiner Eichel. Mit der linken Hand umfasste sie seine Hoden, drückte sie und zog an ihnen.
Ed schrie auf, teils vor Schmerz, teils vor Ekstase. Emma presste sich an seinen Rücken und bearbeitete mit unvermindertem Tempo seinen pulsierenden Schwanz. Dann beugte sie sich ein Stück zur Seite, lugte neugierig um seinen Oberkörper herum und beobachtete fasziniert, wie sein Penis einige kleine Ladungen Sperma an die Innenseite der avocadofarbenen Badewanne spritzte. Die Flüssigkeit war beinahe klar und rann schnell an der Wanne hinab. Soweit Emma dies beurteilen konnte, war es ein überhasteter und unangenehmer Orgasmus für Ed. Wann hatte Nicola wohl zuletzt dafür gesorgt, dass er innerhalb einer halben Stunde drei Mal kam?
»Wir sollten mit dem Vermessen anfangen, Emma«, keuchte Ed mit hochrotem Gesicht.
»Bist du sicher?«, fragte sie und schloss die Hand noch einmal fest um sein erschlafftes Glied.
Sein Gesichtsausdruck verriet ihr, dass er absolut sicher war.
Zehn
Emma hatte sich ordentlich herausgeputzt und war bereit für eine ausgedehnte Shopping-Tour. Jetzt wartete sie nur noch auf die Jungs, die bereits eine halbe Stunde Verspätung hatten. Da Emma jedoch selbst gerade erst mit Anziehen fertig geworden war, nahm sie es ihnen nicht übel. Sie trug eine Lederhose, eine Weste mit weißen Streifen und darüber eine enge schwarze Jacke mit Schulterpolstern von Mark Eisen. Die Augen und Lippen hatte sie sich dunkler geschminkt als sonst, was ihr in Kombination mit der hellen Grundierung einen leichten Gothic-Touch verlieh. Sie öffnete ihre Gucci-Tasche und prüfte, ob sie alles dabeihatte,
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