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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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hielt inne. »Nein, ich verschwende nur meine Zeit. Der Laser ist wichtiger als meine Neugier. Ich erwarte Sie an der Luftschleuse. Ich werde versuchen, einen Laser mitzubringen«, sagte er, dann unterbrach er die Verbindung.
    Nach einer kurzen Diskussion kehrte Ahl zu ihrem Fahrzeug zurück und fuhr es zum Kraftwerk zurück, wo sie es stehen ließ.
    Kurz darauf befand sie sich wieder im Shuttle der Fremden, und ein paar Minuten später hatten sie die einzige noch funktionierende Luftschleuse der Stadt erreicht, ein verschwenderisch großes Ding, das zu der ehemaligen Wartungshalle für die unzähligen Maschinen führte, die sich vor hundert Jahren hinausgewagt hatten, um bei der endgültigen Abschottung der Stadt zu helfen und dann die Umgebung nach allem Brauchbaren abzusuchen und es nach Jalkor zu bringen.
    Nun bildete sie einen Schrottplatz für fast alle diese Maschinen, abgesehen von dem halben Dutzend, das noch funktionsfähig war.
    Ihr Chefingenieur, so dunkel wie der namens Worf, aber trotz eines seltsamen silbernen Geräts, das seine Augen bedeckte, nicht annähernd so angsteinflößend, war ein paar Minuten später mit einem zweiten Fahrzeug eingetroffen, hinter dessen Kontrollen er nun wartete. Er sollte den Laser von Zalkan entgegennehmen und zu seinem Schiff in der Umlaufbahn Krantins zurückkehren, um es zu untersuchen, während sie und Zalkan Präsident Khozak von der Ankunft der Fremden und ihrem Hilfsangebot unterrichteten.
    Wenn Khozak noch den geringsten Funken Verstand hatte, würde er sich mit ihnen treffen und ihr Angebot besprechen.
    Als die Außentür der Luftschleuse sich schließlich ächzend ein paar Meter weit öffnete, argwöhnte sie bereits, daß Khozak diesen erforderlichen Funken Verstand nicht hatte und er irgendwie querschießen würde – was sie nicht besonders überraschte. Denn statt Zalkan stand ein nervöser junger Mann mit einer Atemmaske und in einem Overall des Rates, der um mehrere Farbtöne heller war als der ihre, in der Öffnung. Trotz ihres Unbehagens über diese Entwicklung mußte sie unwillkürlich grinsen, als der junge Mann sah, wie Worf dicht hinter ihr aus dem Fahrzeug trat, und einen Schritt zurückzuckte.
    »Willkommen«, sagte der junge Mann. Seine Stimme klang gleichzeitig steif und unbehaglich. »Präsident Khozak kann es kaum erwarten, Sie kennenzulernen. Bitte begleiten Sie mich.«
    »Wo ist Zalkan?« fragte Ahl. »Er hat gesagt, er würde uns hier treffen. Mit einem der Laserersatzteile.«
    »Das müssen Sie mit Präsident Khozak besprechen«, erwiderte der Jüngling.
    »Hören Sie, wer auch immer Sie sind, Sie verschwenden Zeit!«
    fauchte Ahl. »Khozak hat nichts mit der Wartung des Werks zu tun. Die fällt unter Zalkans Verantwortung. Und die meine. Wo ist er also? Warum ist er nicht hier?«
    »Ich habe Ihnen doch gesagt«, entgegnete der junge Mann,
    »daß Sie das mit Präsident Khozak besprechen müssen. Und jetzt kommen Sie erst einmal herein. Gerade Sie müßten doch wissen, daß es nicht ungefährlich ist, diese Luft länger als absolut nötig zu atmen.«
    Ahl wollte protestieren, ihrem uneinsichtigen Gegenüber erklären, daß das winzige Gerät, das an ihrem Overall befestigt war, ein sogenannter ›Feldeffekt-Anzug‹ war, doch der Mensch namens Riker unterbrach sie, als sie kaum ein halbes Dutzend Worte herausgebracht hatte.
    »Ja«, sagte er glatt, »ich schlage vor, daß wir das, was wir zu besprechen haben, irgendwo besprechen, wo die Luft nicht so toxisch ist. Geordi«, fügte er hinzu und berührte das metallene Emblem vorn an seiner Uniformjacke, »Sie können zur Enterprise zurückkehren, bis wir die Lage geklärt haben.« Als das zweite Fahrzeug abhob und im Dunst verschwand, drehte er sich zu dem Klingonen um. »Lieutenant Worf, bleiben Sie beim Shuttle. Falls unsere direkte Verbindung zur Enterprise aus irgendeinem Grund unterbrochen werden sollte, können Sie unsere Nachrichten weiterleiten.«
    Der Klingone zögerte einen Augenblick lang; ein neuer Gesichtsausdruck, genauso undeutbar wie der vorherige, veränderte leicht seine Züge. »Wie Sie meinen, Commander«, sagte er, drehte sich um und marschierte ins Shuttle zurück.
    Als das Schott des Fahrzeugs sich hinter ihm schloß, traten die anderen, Ahl noch immer stirnrunzelnd, in die Luftschleuse.
    Langsam glitt die massive Tür hinab, fast genauso laut, wie sie sich geöffnet hatte. Als sie den Boden erreichte, setzte das übliche Surren ein, und die Luft klärte sich

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