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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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die Gefangenen heranzukommen, damit sie… tun konnte, was auch immer sie getan hatte, um ihnen zu ermöglichen, dorthin zu gehen, wohin auch Zalkan verschwunden war.
    Er schüttelte heftig den Kopf, als wolle er ihn wieder klarbekommen, und wandte sich den sechs Wachen zu, die noch überraschter als er zu sein schienen. Er bemühte sich, seine Stimme ruhig zu halten, und erteilte Befehle. Sicherheitsoffiziere sollten sich augenblicklich zur Luftschleuse begeben und niemand ohne seine ausdrückliche Erlaubnis durchlassen. Und dann mußte er so viele Männer zusammentrommeln, wie er auftreiben konnte, und tun, was er schon vor Stunden hätte tun sollen – das fremde Schiff kapern, das sogenannte Shuttle, das hoffentlich noch immer draußen vor der Luftschleuse stand und auf die entflohenen Gefangenen wartete.
    Falls es nicht schon längst verschwunden war…
    Er erschauerte. Ob das Shuttle noch da war oder nicht, ob Denbahr einfach ein Vollidiot oder eine aktive Agentin der Seuche war, ganz gleich, welche Motive diese Leute von den Sternen hatten… er hatte alles verpatzt. Falls diese Föderation ihnen tatsächlich wohlgesonnen war, hatte er sie verprellt, indem er ihre Repräsentanten gefangengenommen und dann auch noch zugelassen hatte, daß sie vor seiner Nase entführt worden waren.
    Und falls die Föderation gemeinsam mit Zalkans Welt für die Seuche verantwortlich war, hatte er seine Geiseln entkommen lassen und damit zumindest ein kleines Druckmittel verloren.
    So oder so – früher oder später würde er die Funksprüche von ihrem Schiff beantworten müssen, das über Jalkor in der Umlaufbahn schwebte, und dann würde er herausfinden, was für ein Unheil er tatsächlich angerichtet hatte.

18

    C ommander William Riker hörte, daß die Türen des Turbolifts sich zischend öffneten, wandte er sich abrupt von dem Hauptbildschirm ab. Erfreut stellte er fest, daß Dr. Crusher die Brücke betreten hatte.
    »Neue Erkenntnisse, Doktor?« fragte er, als sie die Rampe zu ihm hinabging.
    Nachdem sie die vier Überläufer gründlich untersucht hatte, waren sie vorübergehend in einer durch einen Energieschirm gesicherten Zelle im Sicherheitsbereich untergebracht worden, und Riker hatte ungeduldig auf den Bericht der Ärztin gewartet.
    »Zuerst einmal«, sagte sie und ließ sich neben Riker, der den Platz des Captains eingenommen hatte, auf Counselor Trois Sitz fallen, »haben sie bestätigt, daß sie von den Implantaten wissen – die übrigens jede Menge Mikrochips enthalten, neben einigen anderen Bestandteilen, die ich nicht identifizieren konnte. Ich habe die Ergebnisse der Scans an Geordi weitergeleitet; vielleicht kann er sich einen Reim darauf machen.«
    »Sie wissen von ihnen?« wiederholte Riker nach einem Augenblick.
    »Offensichtlich dienen diese Geräte zur Disziplinierung der Träger – und sind einer der Hauptgründe, warum die vier übergelaufen sind. Oder geflohen. Jeder, der für das Direktorat arbeitet, muß sich so ein Ding implantieren lassen, und wenn er nur die Fußböden wischt. Sie wissen nicht genau, was die Implantate bewirken können, behaupten sie zumindest. Aber andererseits ist ihnen kein einziger Fall bekannt, daß es jemandem gelungen wäre, dem Direktorat zu trotzen oder vor ihm zu fliehen.«
    »Wollten sie nicht, daß Sie sie entfernen?«
    Dr. Crusher schüttelte den Kopf. »Damit haben sie es nicht eilig. Das Direktorat hat bekanntgemacht, daß jeder Versuch, ein Implantat zu entfernen, zu einem langsamen und qualvollen Tod führt. Und den Untersuchungen zufolge könnte das durchaus stimmen. Es könnte sich um kleine Bomben handeln. Ich weiß nicht, wozu die Bestandteile imstande sind, die ich nicht identifizieren konnte. Einige davon scheinen direkt mit dem Nervensystem verbunden zu sein.«
    Riker verzog das Gesicht. »Nette Leutchen, dieses Direktorat. Haben Sie unseren Gästen reinen Wein eingeschenkt?«
    »Natürlich, aber sie schienen sich keine Sorgen zu machen. Sie behaupten, daß die Implantate lediglich vom Hauptcomputersystem des Direktorats aus aktiviert werden können, aber das kann sie hier unmöglich erreichen.«
    »Wie haben sie auf die Enthüllung reagiert, daß das Springen von einer Welt zur anderen sie bereits langsam tötet?«
    Die Ärztin zuckte mit den Achseln. »Sie wollten es nicht glauben, zuerst zumindest nicht. Doch als ich ›erriet‹, welcher von ihnen die meisten Sprünge gemacht hatte, und ihnen die Ergebnisse einiger Metabolismustests erklärte,

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