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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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tatsächlich. Genau wie alle anderen. Dorvan diente nicht, um persönliche Macht zu erlangen oder sein Ego zu streicheln, sondern weil es nötig war, dass jemand diente. Das war widerlich uneigennützig, und darum konnte sie ihn noch weniger leiden.
    »Bürokrat!«, spie sie mit demselben Tonfall in der Stimme, mit dem sie das Wort Sleemo gebraucht hätte.
    Dorvan und Asokaji sahen einander an. Dorvan wandte sich an das Hologramm. »Sir? Sie scheint außerordentlich unkooperativ zu sein. Was möchten Sie, dass wir tun?«
    Bwua’tu dachte nach, eins seiner Ohren zuckte. »Es ist schon spät. Sie beide sollten sich auf den Heimweg machen. Wir können das hier später fortsetzen. Noch weitere Clubmitglieder sind begierig darauf, mit ihr zu reden.«
    Club? Gehörte Han Solo auch dazu? Wer sonst noch?
    »Wie Sie wünschen, Sir.« Dorvan und Asokaji erhoben sich. »Admiralin, Ihnen stehen Essen und Getränke zur Verfügung. Sie werden überwacht, und wenn wir das nächste Mal zurückkommen, werden wir uns die Aufzeichnungen ansehen. Keine Sorge, im Waschbereich ist keine Holokamera. Die Jedi behandeln ihre Gefangenen stets sehr zuvorkommend.«
    »Man wird mich vermissen«, sagte sie, als die beiden Männer sich umdrehten und das Kraftfeld deaktivierten. Sie wusste, dass ihre Beine versagen würden, wenn sie aufzustehen versuchte, andernfalls wäre sie ihnen nachgeeilt.
    »Natürlich wird man das«, sagte Asokaji. »Deshalb werde ich auch dafür sorgen, dass jedermann weiß, dass Sie für eine Weile nicht erreichbar sind, da Sie gerade einer Spur nachgehen, worauf ich aus Gründen der galaktischen Sicherheit selbstverständlich nicht näher eingehen kann.«
    Sie hatten das alles gut geplant. Verdammt sollten sie sein. Sie verfolgte, wie sie gingen, und dachte an köstliche Rache.
    Einige Sekunden, nachdem sie fort waren, kehrten das Gefühl in und die Kontrolle über ihre Gliedmaßen zurück. Sie ging zum Sanibereich, und als sie zurückkehrte, erstarrte sie. Da standen vier Menschen, zwei Männer und zwei Frauen. Alle waren auffallend attraktiv. Sie kannte keinen von ihnen. »Seid ihr das neue Verhörteam?«, fragte sie erschöpft.
    »Nein, Admiralin«, sagte einer von ihnen, ein großer, hübscher Mann mit kantigem Kinn und dunkelbraunen Augen. »Wir sind hier, um Sie hier rauszuholen, Senatorin. Suldar hat uns geschickt. Nach dieser ganzen Angelegenheit mit Treen und Bramsin hat er sich Sorgen um Sie gemacht und trug uns auf, Sie im Auge zu behalten.«
    Erleichterung durchflutete sie. »Oh, dem Himmel sei Dank! Dann habt ihr alles mit angehört?«
    Der Mann lächelte. »Das haben wir in der Tat«, sagte er. »Senator Kameron Suldar ist für diese Informationen ausgesprochen dankbar sowie auch dafür, dass Sie ihn nicht mit in die Sache hineingezogen oder überhaupt irgendetwas von alldem zugegeben haben.«
    Parova grinste. »So etwas würde ich natürlich niemals tun. Lasst uns gehen. Ich habe eine Menge Arbeit zu erledigen – und es gibt da einige Leute, die wir aus dem Weg räumen müssen.«
    »Genauso wie wir«, sagte der Mann lächelnd. Er nickte den anderen zu. Bevor Parova begriff, was vorging, vernahm sie ein Zzzz-ssssch -Geräusch und sah sich drei roten Lichtschwertern gegenüber. »Sie werden auch weiterhin dienen, selbst mit Ihrem Tode. Vielen Dank, Admiralin.«
    Dann stürzten sie sich auf sie.

32. Kapitel
    AN BORD DER GILAD PELLAEON , MERIDIAN-SEKTOR
    »Nichts ist jemals einfach«, sagte Jagged Fel. Er saß in seinem Büro an Bord der Pellaeon und sah sich gelangweilt die jüngsten Holonachrichten an. »Nicht einmal etwas, das eigentlich so unkompliziert sein sollte, wie eine entflohene Strafgefangene aufzuspüren und sie zurück nach Coruscant zu schaffen, damit ihr ein ordentlicher Prozess gemacht werden kann.«
    Tahiri stieß ein leises Prusten aus. »Daala ist nicht bloß eine Flüchtige, die aus dem Knast ausgebrochen und jetzt auf der Flucht ist. Sie ist nicht einmal nur eine beliebte politische Persönlichkeit, die Unterstützer um sich schart. Sie ist eine Admiralin mit einer Flotte, die ebenso verstreut und geheim wie mächtig ist. Die Squibs haben uns fraglos einen wichtigen Durchbruch beschert. Zumindest suchen wir jetzt am richtigen Ort. Aber dennoch haben wir gerade erst begonnen, an der Oberfläche zu kratzen.«
    Jag warf ihr einen grimmigen Blick zu. »Ich entsinne mich nicht, dass du früher so negativ eingestellt warst«, sagte er.
    Sie zuckte die Schultern. »Zum Tode verurteilt zu

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