Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
Vom Netzwerk:
werden und diesem Schicksal allein durch Flucht zu entrinnen, sorgt dafür, dass man ein wenig die Zuversicht an die Gerechtigkeit des Universums verliert.«
    »Das verstehe ich.« Er seufzte. »Natürlich hast du recht. Daala hat mit Sicherheit ihre Gegner. Doch es gibt andere, die ihre Methoden billigen – darunter einige meiner eigenen Moffs. Es gibt noch immer mehr, die sich einfach auf die Seite stellen würden, die ihre Regierung einnimmt … und das würde zu einem Bürgerkrieg zwischen ihren Anhängern und jenen führen, die die Galaktische Allianz unterstützen.« Er schaute zu ihr auf. »Und im Hinblick darauf, wie wacklig die Allianz momentan auf den Beinen steht, bin ich mir nicht sicher, ob sie diesen Krieg gewinnen könnte.«
    Tahiri setzte sich auf die Kante seines Schreibtisches und musterte ihn. »Gibt es etwas Neues von Ashik?«
    »Er hat Kontakt zu verschiedenen Geheimdienstquellen aufgenommen und mit einflussreichen Leuten im Meridian-Sektor gesprochen. Die Nachrichten sind nicht gut. In diesen Gefilden haben sie ein gutes Gedächtnis, und die meisten ihrer Erinnerungen an Daala sind positiv.«
    Ihr Blick glitt zum Holoschirm zurück. Sie waren bezüglich dieses beinahe unglaublichen Schlamassels, das sich auf Coruscant entfaltete, auf dem neuesten Stand gehalten worden: Da war die Wahl von Padnel Ovin zum Staatschef, der nicht die leiseste Ahnung davon hatte, wie man die GA führte. Da war der Senatsunterausschuss, der scheinbar über Nacht einberufen worden war und seine künftige Schwiegermutter unter vollkommen lächerlichen Vorwänden festgenommen hatte, darunter Spiceschmuggel. Und man hatte ihn über diesen BAMR -Nachrichtensender informiert, der ganz auf Kurs der neuen Regierung zu liegen schien. Der einzige Lichtblick bei alldem war die Tatsache, dass Ovin schlau genug gewesen war, Wynn Dorvan weitermachen zu lassen. Doch eine Welt bei klarem Verstand zu halten, die offensichtlich verrückt geworden war, war von einem einzelnen Bürokraten viel verlangt. Selbst wenn es sich dabei um Wynn Dorvan handelte.
    Er sah den sorgsam frisierten Nachrichtensprecher an und schüttelte traurig den Kopf. »Sieh dir das an«, sagte er mit einer Mischung aus Entsetzen und Abscheu. »Meine künftige Schwiegermutter – eine Spiceschmugglerin? Padnel Ovin – das Oberhaupt der GA ?«
    »Das ist noch schlimmer als damals, als die Jedi ihre kleinen Bewacher hatten, die ihnen auf Schritt und Tritt gefolgt sind«, meinte Tahiri.
    »Nein«, sagte Jag, der zu einem Schluss gelangte. »Die Galaktische Allianz ist nicht in der Position, Daala auf Augenhöhe die Stirn zu bieten. Die GA kann sich nicht mal selbst nach dem Essen das Gesicht abwischen, ohne dass der Senat seine Zustimmung dazu gibt. Es ist absolut undenkbar, dass …«
    Er hielt mitten im Satz inne, gefesselt von dem schockierenden Bild auf dem Holoschirm. Im grellen Schein einer Holokamera lag der Leichnam einer schlanken, dunkelhäutigen Frau hingestreckt. Brandmale verliefen kreuz und quer über ihren Körper, entstellten ihr Gesicht beinahe bis zur Unkenntlichkeit. Beinahe.
    Tahiri drehte sich um, folgte seinem Blick, und ihre Augen weiteten sich.
    »… von Admiralin Sallinor Parova, der amtierenden Flotteneinsatzleiterin, wurde auf den Stufen des jetzt verlassenen Jedi-Tempels entdeckt. Die Todesursache scheint von …« Der blonde Nachrichtensprecher machte eine dramatische Pause. »… Lichtschwertern herzurühren.«
    »Was?«
    »Ich denke, es ist offensichtlich, was passiert ist«, sagte die attraktive Visage von Senator Suldar wie als Antwort auf Jags Ausruf. »Tahiri Veila ist nach wie vor auf der Flucht. Wir wissen, dass sie einen Groll gegen die Galaktische Allianz hegt – soweit es mich betrifft, kommt mir dies wie eine persönliche Vendetta vor.« Er drehte sich um und wandte sich direkt an die Zuschauer. »Falls irgendjemand von Ihnen Informationen in Bezug auf diese Kriminelle besitzt, bitte, zögern Sie nicht, die Behörden zu verständigen, um sie dingfest zu machen. Sie hat bewiesen, dass sie eine Mörderin ist – mittlerweile zweimal. So etwas passiert, wenn die Jedi denken, sie stünden über dem Gesetz.«
    »Sieh an«, sagte Tahiri verhalten. »Jetzt kann ich schon mit einem Lichtschwert töten, wenn ich eine halbe Galaxis entfernt bin. Ich denke, du solltest meinen Lohn verdoppeln, Jag.«
    »Ich denke, ich sollte dich klonen«, entgegnete Jag.
    Während seines letzten beleidigenden Kommentars war Ashik hereingekommen. Jag

Weitere Kostenlose Bücher