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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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ausgedrückt, irgendjemand wollte, dass wir denken , es sei Fett gewesen«, sinnierte Nek.
    »Präzise, Sir. Bislang gibt es allerdings keine Hinweise darauf, wer es wirklich war.«
    »Fett macht Sinn«, meinte Nek. Er empfand tief sitzendes Bedauern. Nichts von alldem hätte passieren müssen. Er kannte Natasi Daala schon seit vielen Jahren. Die meiste Zeit über waren sie dabei auf Augenhöhe gewesen, aber dies hier …
    »Wer auch immer ihr bei der Flucht geholfen hat, sie muss gefunden werden, damit ihr der Prozess gemacht werden kann. Ein fairer Prozess«, sagte er leise. »Ich habe einen Krevi -Schwur geleistet, die Galaktische Allianz zu beschützen, und das werde ich bis zu meinem letzten Atemzug tun.«
    »Den Sie«, sagte Asokaji, »schon beinahe erlebt hätten.« Er sah kurz zu Eramuth hinüber. »Wenn Sie mich fragen … Keiner von uns denkt, dass Daala in dieser Sache mit drinsteckt.« Seine Wangenfalten verdunkelten sich ein wenig.
    »Das weiß er, weil er sie diesbezüglich zur Rede gestellt hat«, sagte Eramuth. Nek sah seinen Adjutanten mit erneuertem Respekt an.
    »Ihre Reaktion hat mich davon überzeugt, dass sie nichts damit zu tun hatte«, fuhr Asokaji fort, beließ es dann aber dabei.
    Nek nickte verstehend. »Wie macht sich Dorvan?«
    »Alles in allem ziemlich gut. Der Mann hat nicht allzu viele Feinde. Er ist vielleicht nicht der faszinierendste Gesprächspartner auf der Welt, aber er erledigt die Dinge, und nahezu alle sind offen dafür, mit ihm zusammenzuarbeiten. Die Jedi sind nicht darauf aus, die GA ins Verderben zu stürzen, Nek.«
    »Ich weiß«, entgegnete Nek. »Das ist etwas, das Daala nie verstanden hat.« Er seufzte. Allmählich machte ihn die Unterhaltung müde. »Ich nehme an, ich mache euch besser mit dem vertraut, woran ich mich noch von dem Anschlag erinnere, bevor ich wieder wegdämmere«, sagte er.
    »Bevor du das tust, denke ich, sollten wir noch einen weiteren Gast zu unserer Runde hinzubitten«, schlug Eramuth vor. Er griff in seine altmodische schwarze Tasche und holte einen ausgesprochen modernen Mini-Holografie-Empfänger daraus hervor. Er drückte eine Taste, und die sehr kleine Gestalt von Wynn Dorvan erschien.
    »Admiral«, sagte Dorvans winziges Abbild.
    »Dorvan«, erwiderte Nek erfreut. »Schön, Sie zu sehen, auch wenn Sie so klein sind.«
    »Nicht alle von uns können groß gewachsen und einschüchternd sein«, sagte Dorvan in seinem höflichen, aber angenehmen Tonfall. »Ich bin hocherfreut zu sehen, dass Sie wach und bei Sinnen sind. Ihr Onkel hat mich informiert, dass bislang nur wenige über die Veränderung Ihres Zustands Bescheid wissen. Ich denke, das ist sehr klug und dass wir es dabei belassen sollten, solange wir können. Nennen wir es eine Art Privatclub.«
    Nek sah seinen Onkel, seinen Adjutanten und dann wieder den amtierenden Staatschef an. Dies war eine gute, vertrauenswürdige Gruppe … und sie war klein, was nicht minder wichtig war. Er nickte. »Dem stimme ich zu. Bezüglich des Angriffs erinnere ich mich an alles. Ich werde Ihnen davon berichten.«
    Während er sprach, wurde Nek bewusst, dass er damit die Gerüchte bestätigen würde, dass er und Daala einen sehr innigen persönlichen Umgang miteinander gepflegt hatten, doch das ließ sich nicht ändern. Alle mussten die nackte, schlichte Wahrheit kennen, wenn sie ihre Ziele erreichen wollten, die GA zu unterstützen, Daala zu finden, damit sie ein faires Verfahren erhielt, und diejenigen dingfest zu machen, die für den Anschlag auf ihn verantwortlich waren.
    Es verwunderte ihn nicht, dass alle die »Enthüllung« ohne Überraschung hinnahmen. Sie erkundigten sich lediglich danach, wer wusste, dass er sich in der Nacht des Anschlags in Daalas Residenz aufhielt.
    »Ich glaube nicht, dass das irgendjemand wusste. Nicht einmal Sie, Asokaji. Haben Sie mein Signal empfangen?«
    Als ihm erstmals klar geworden war, wer ihn attackierte – nun, berichtigte er sich, als er erstmals dachte , es sei ihm klar geworden –, hatte Bwua’tu einen Notsignalknopf gedrückt. Er konnte es nicht mit zwei Jedi-Rittern aufnehmen und dazu würde er auch niemals imstande sein. Zu seinem Glück stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden unmöglich um Jedi handeln konnte – allein schon deshalb, weil er noch lebte, um davon zu berichten.
    »Das habe ich, Sir, und innerhalb kürzester Zeit war Hilfe vor Ort. Andernfalls hätten Sie es nicht geschafft. Allerdings war ich in Anbetracht des Umstands, dass Sie nur

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