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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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gesessen.
    »Sie sagten etwas von Kohorten.«
    Das hässliche Lächeln wurde noch breiter. »Die Senatoren Fost Bramsin von Coruscant und Haydnat Treen von Kuat. Ich bin mir sicher, dass es noch andere gibt, aber ich denke, das genügt, um zu beweisen, dass ich nicht bluffe. Ich bin überzeugt, dass sie bereit wären, mir zuzuhören, wenn Sie es nicht tun.«
    Das war schlecht. Das war ganz schlecht.
    »Hat Ihre Regierung Sie geschickt?«
    »Nein«, sagte er. »Die würde sich niemals dazu herablassen zu betteln. Aber wenn ich ihnen ein bereits ausgearbeitetes Abkommen präsentieren könnte, würden sie sich darauf einlassen. Das müssten sie.« Wieder das Kichern. »Und dann wäre ich der Retter meines Volkes.«
    Lecersen schenkte ihm ein düsteres Lächeln. »Dann handeln Sie also auf eigene Faust. Was sollte mich daran hindern, Sie auf der Stelle zu töten?«
    »Ich habe selbst einige Mitstreiter«, entgegnete Mahlor. »Wenn ich mich nicht innerhalb der nächsten Stunde mit ihnen treffe, haben sie den Befehl, an Bramsin und Treen heranzutreten und ihnen dasselbe Angebot zu unterbreiten, das ich Ihnen gerade mache – und auch sie werden anderen von alldem erzählen. Deshalb werden Sie kooperieren.«
    »Wissen Sie«, sagte Lecersen gelangweilt, neigte seinen Kopf und runzelte die Stirn, als würde er nachdenken, »ich glaube nicht, dass ich das tun werde.«
    Er drückte einen Knopf an der Sessellehne.
    Sogleich kam ein Droide herein, doch es war nicht der liebenswürdige E-3 PO . Dies war ein graues Skelett, aus dessen Metallschädel glühend rote Augen hervorstarrten. Sein Kiefer klaffte auf, als das Skelett den rechten Arm hob. In die Gliedmaße war eine Blasterkanone integriert, die direkt auf Mahlors Bauchgegend gerichtet war – ein kaum zu verfehlendes Ziel.
    Die entsetzte Reaktion des Minyavish war ausgesprochen befriedigend. Er rutschte gegen die Rückenlehne des Sessels, und seine Augen waren riesig, als er den unheilvoll wirkenden YVH -Droiden und seine noch unheilvollere Waffe anstarrte. »Nein! Sie werden mich nicht töten!«
    Lecersen nickte dem YVH zu.
    Der Droide feuerte, und der Minyavish sackte im Sessel zusammen, mit seitlich von sich gestreckten Gliedmaßen, der Kopf schlaff herabhängend.
    Lecersen erhob sich, hob eine Hand, um den Droiden anzuweisen, seine Waffe zu senken, und stand da, um auf die reglose Gestalt hinabzublicken.
    »Nein«, sagte er. »Das werde ich nicht tun. Zumindest noch nicht. Nicht, bevor ich alles weiß, was Sie wissen.«

14. Kapitel
    RESTAURANT INDIGO-TOWER, CORUSCANT
    »Von diesem Etablissement habe ich noch nie etwas gehört«, sagte Kameron Suldar, der frischgebackene Senator von B’nish.
    »Ich wage zu behaupten, dass das daran liegen könnte, dass Sie bislang noch nicht die Gelegenheit hatten, sich abgesehen von Ihrer Unterkunft und dem Senatsgebäude viel anzuschauen«, entgegnete Senatorin Haydnat Treen. Sie strahlte ihn an und tätschelte seine Hand. »Sie wissen doch, was man sagt: dass Arbeit allein nicht glücklich macht.«
    »Aber dafür erfolgreich.« Er schenkte ihr ein durchtriebenes Lächeln. Liebenswürdig und ein attraktiver Bursche. Natürlich sieben Jahre jünger als sie, jedoch mit grauem Haar und Falten im Gesicht, die der Welt verrieten, dass er kein unerfahrener Jungspund mehr war. Viel ansprechender als Drikl Lecersen. Und Treen bereitete es Freude, sich mit schönen Dingen und schönen Leuten zu umgeben. Doch so nützlich er ihrer Hoffnung nach auch sein mochte, war Suldar weit davon entfernt, zum Imperator aufzusteigen, weshalb sie ebenso wenig Imperatorin werden würde, wenn sie ihre Pläne zu diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt noch in eine neue Richtung lenkte. Sie vermochte nicht einmal mit Gewissheit zu sagen, ob er empfänglich dafür sein würde, sich ihrer Sache anzuschließen.
    Allerdings hatte es Treen, die von einem Planeten politisch aufgeweckter – manche sagten: halsabschneiderischer – Menschen stammte, nicht zur Senatorin gebracht, ohne eine hervorragende Charakterkennerin zu sein. Sie war ausgesprochen zuversichtlich, dass er sich ihrer fröhlichen kleinen, nach Ruhm und Ehre strebenden Runde anschließen würde, bis es Zeit fürs Dessert und den Kaf danach wurde.
    »Nein, mein lieber Junge, das lässt einen stumpfsinnig und hohläugig werden, und außerstande, Gelegenheiten dann zu ergreifen, wenn sie sich einem bieten.«
    Er schenkte ihr ein Lächeln, doch sein Blick wurde eine Spur schärfer. »Und heute Abend bietet sich

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