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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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denke … dass sie irgendwas mit ihm gemacht hat.«
    »So wie mit Taalon?« Luke erinnerte sich an die Metamorphose von Hochlord Taalon, nachdem er aus dem Teich des Wissens getrunken hatte. Er fing an, so wie Abeloth zu werden.
    »Nichts so Dramatisches«, sagte sie. »Aber … geistig. Sein Verstand – er war nicht so wie sonst. Ich glaube, deshalb war ich überhaupt erst in der Lage, ihn zu bezwingen – weil er nicht so konzentriert wie üblich war. Er war so stolz darauf, ein Sith zu sein, so stolz auf das, was der Vergessene Stamm erreicht hat. Jetzt ist er blindlings Abeloth gefolgt. Und wenn mein Vater ihr erlegen ist, dann bin ich sicher, dass es bei den anderen ebenfalls so war.« Sie wandte wieder den Blick ab und schluckte schwer. »Er war ein starker Mann.«
    Ben stieß ein langsames Pfeifen aus. »Jetzt wollen die Sith Abeloth also nicht mehr gefangen nehmen, sondern ihr dienen«, sagte er. »Und wir haben noch immer keine Ahnung, wo wir mit der Suche nach ihr beginnen sollen – oder nach ihnen.«
    »Die Spur ist erkaltet«, sagte Luke. »Ich denke, fürs Erste besteht unsere beste Chance darin, uns wieder mit den anderen zu formieren und nach Coruscant zurückzukehren. Wir werden mit den Historikern sprechen, um ihnen alles mitzuteilen, was wir in Erfahrung gebracht haben. Vielleicht haben wir irgendetwas übersehen. Im Tempel gibt es viele brillante Köpfe. Es ist an der Zeit, dass wir sie für unsere Zwecke nutzen. Vielleicht entdecken sie etwas, das uns entgeht.« Er seufzte.
    Ben lächelte. »Es wäre schön, wieder zu Hause zu sein«, gab er zu. »Ich bin’s ein wenig leid, den Fernkurs der Akademie absolvieren zu müssen.«
    »Wir werden nicht lange dort bleiben«, warnte Luke.
    »Oh, ich weiß. Aber es wird trotzdem schön sein.«
    Und obwohl sein Vater das nicht vor Vestara sagte, wusste Ben außerdem, dass sich Luke Sorgen wegen der Situation zwischen den Jedi und der GA machte. Alles schien darauf hinzudeuten, dass dank des Triumvirat-Systems, das eingeführt worden war, alles glatt lief. Doch es war offenkundig an der Zeit, dass Großmeister Luke Skywalker zurückkehrte, zumindest vorübergehend. Alle Zeichen wiesen darauf hin. Es schien der Wille der Macht zu sein.
    Er schaute wieder zu Vestara hinüber. Sie tat ihr Bestes, um sich von dem Schock und dem Entsetzen zu erholen, dass sie gezwungen gewesen war, ihren eigenen Vater zu töten, von dem Ben wusste, dass sie ihn geliebt hatte. Und – ganz das zähe Mädchen – sie machte ihre Sache gut. Aber er wusste dennoch, dass sie innerlich erschüttert war. »Komm mit, Stinki«, sagte er. »Du brauchst eine Sanidusche.«
    Sie bedachte ihn mit einem Geist ihres alten Grinsens. »Alles, was ich dazu sagen kann, ist, dass ich ausblenden kann, wie schlimm du riechst.«
    Das waren lahme Scherze, aber sie sorgten trotzdem dafür, dass Ben sich besser fühlte. Er hatte Mitgefühl für Vestara, glaubte jedoch von ganzem Herzen, dass das, was sie heute hier getan hatte, so quälend es auch sein mochte, etwas Gutes war. Sie hatte sich auf ewig von Gavar Khai und seinem dunklen Einfluss befreit, und Ben hegte die Hoffnung, dass sie einen großen Schritt auf dem Pfad gemacht hatte, der sie schließlich aus dem Schatten der Sith hinaus ins Licht führen würde.
    Er zögerte, dann hielt er ihr seine Hand hin. Sie ergriff sie. Hand in Hand ließen sie den kalten Schatten des Tempels der Dunklen Seite hinter sich.
    »Khai hat versagt.«
    Abeloths Stimme drang laut und deutlich über die Brücke der Schwarzen Woge . Das war nicht der liebliche feminine Tonfall, den Tola Annax zu hören gewohnt war. Die Stimme klang … irgendwie flüssig, verzerrt, tief und sorgte dafür, dass sich Annax’ Nackenhärchen aufstellten. Sowohl der Klang der Stimme als auch die Worte durchzuckten sie mit einer gewissen Sorge. Schiff war auf dem Sichtschirm zu sehen, ein orangerotes Auge mit Schwingen, das sie unheilvoll anzustarren schien, und innerlich erschauderte Annax. Zumindest , sinnierte sie grimmig, bin ich nicht diejenige, die die schlechten Neuigkeiten überbringen muss.
    Allerdings bestand die Möglichkeit, dass Abeloth sie trotzdem vernichtete, und das wusste sie. »Das bedaure ich sehr, ja.« Annax nutzte die Macht, um dafür zu sorgen, dass ihre Stimme gelassen und zuversichtlich klang. »Wir haben alle zehn verloren, einige unserer besten Schwerter.«
    »Eine Schande«, sagte die fremdartige, gurgelnde Stimme. »Ich wünschte, dem wäre nicht so. Aber im

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