Star Wars Erben des Imperiums
Sicherheit sein.«
»Und wenn Thrawn die Basis durchsuchen läÃt?«
»Dann sind wir in Schwierigkeiten«, bestätigte Karrde ruhig. »Andererseits bezweifle ich, daà Thrawn persönlich kommen würde, wenn er eine SchieÃerei befürchten müÃte. Die hohen Militärs riskieren nicht ihr eigenes Leben.« Er nickte in Richtung Tür. »Genug geredet. Sie wissen, was Sie zu tun haben; ich habe ebenfalls einiges zu erledigen. Machen wir uns an die Arbeit.«
Sie nickte und wandte sich zur Tür. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. »Wo ist Skywalkers Lichtschwert?« fragte er.
»In meinem Zimmer«, antwortete sie. »Warum?«
»Verstecken Sie es irgendwo. Lichtschwerter sind zwar nicht leicht zu orten, aber wir wollen kein Risiko eingehen. Bringen Sie es in Schuppen Drei in die Resonatornischen; sie sind sensorgesichert.«
»In Ordnung.« Sie sah ihn nachdenklich an. »Wie war das noch mit diesen groÃen Sternenschiffen?«
»Sie haben alles mitgehört.«
»Ich weiÃ. Mir ging es um Ihre Reaktion.«
Er schnitt eine Grimasse. »Ich dachte, man hätte es mir nicht angesehen.«
»Hat man auch nicht.« Sie wartete.
Er schürzte die Lippen. »Fragen Sie mich später noch einmal. Wir haben jetzt keine Zeit dafür.«
Einen Moment lang musterte sie ihn prüfend, nickte dann und verlieà ohne ein weiteres Wort den Raum.
Karrde holte tief Luft und stand auf. Zunächst muÃte er seine Gäste über die neue Entwicklung informieren. Und dann muÃte er sich auf die direkte Konfrontation mit dem gefährlichsten Mann des Imperiums vorbereiten. Und auf ein Gespräch, bei dem Skywalker und die Kriegsschiffe die Hauptthemen sein würden.
Es versprach ein überaus interessanter Nachmittag zu werden.
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»Okay, Erzwo!« rief Luke, als er den letzten Anschluà anbrachte. »Ich schätze, wir können es jetzt versuchen. Drück mir die Daumen.«
Aus dem Nachbarraum drang eine komplizierte Serie elektronischer Geräusche. Wahrscheinlich, dachte Luke, wollte ihn der Droide daran erinnern, daà er keine Daumen hatte, die er drücken konnte.
Daumen. Für einen Moment sah Luke seine rechte Hand an, krümmte die Finger und spürte die leichte Taubheit in ihnen. Seit fünf Jahren hatte er nicht mehr daran gedacht, daà seine Hand künstlich war. Jetzt, plötzlich, konnte er an nichts anderes mehr denken.
Erzwo piepte ungeduldig. »In Ordnung«, bestätigte Luke und konzentrierte sich, um das Ende des Drahtes am, wie er hoffte, richtigen Kontakt anzubringen. Es hätte auch schlimmer kommen können, sagte er sich; hätte die Hand nur über eine Batterie verfügt, wäre sie für ihn nutzlos gewesen. »Also los«, sagte er und stellte den Kontakt her.
Und wie von Zauberhand bewegt glitt die Tür zur Seite.
»Geschafft«, zischte Luke. Vorsichtig, um den Kontakt nicht zu lösen, beugte er sich nach vorn und spähte nach drauÃen.
Die Sonne begann hinter den Bäumen zu versinken und warf lange Schatten über das Gelände. Von seiner Position aus konnte Luke nur einen Teil des Anwesens überblicken, aber was er sah, war menschenleer. Er lieà den Draht los und stürzte zur Tür.
Jetzt, als der Kontakt unterbrochen war, glitt die Tür sofort wieder zu, aber mit einem gewaltigen Sprung war er drauÃen und prallte schwer auf dem Boden auf. Er erstarrte, wartete auf irgendeine Reaktion. Aber es blieb still; und nach ein paar Sekunden stand er auf und lief zur anderen Tür des Schuppens.
Erzwo hatte recht gehabt; seine Tür hatte kein SchloÃ. Luke löste den Riegel, sah sich noch einmal um und schlüpfte hinein.
Der Droide begrüÃte ihn mit begeistertem Piepen. »Still, Erzwo«, sagte Luke warnend. »Komm jetzt.«
Er spähte wieder nach drauÃen. Das Gelände war noch immer verlassen. »Zum Schiff gehtâs in diese Richtung«, flüsterte er und deutete auf das Hauptgebäude. »Am besten, wir wenden uns zuerst nach rechts und halten uns im Schatten der Bäume. Kommst du mit dem Terrain zurecht?«
Erzwo fuhr einen Scanner aus und piepte bestätigend. »Okay. Halt die Gebäude im Auge.«
Sie hatten gerade den Wald erreicht und ein Viertel des Weges zurückgelegt, als Erzwo ein warnendes Pfeifen von sich gab. »Bleib stehen«, flüsterte Luke und erstarrte im Schatten
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