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Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition)

Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition)

Titel: Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rudy Josephs
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sondern ließ sich auf sein Bett fallen. »Kein Problem.« Er deutete auf die andere Seite des Raumes. »Alles da drüben gehörte Jackie. Alles hier gehört mir. Unsere Sachen haben sich nicht vermischt.«
    Sobald die Schachteln ihre vorgesehene Form hatten, begann Spock eine visuelle Inspektion des Raumes. Thanas hatte mit seiner Einschätzung richtiggelegen. Das Zimmer war deutlich in seine Seite und die Jacksons geteilt.
    Der Andorianer lag auf seinem Bett, inmitten der unaufgeräumtesten Fläche, die Spock jemals gesehen hatte. Das Quartier würde einer Inspektion niemals standhalten. Es sagte außerdem viel über Thanas’ Qualitäten als romantischen Partner aus, in Anbetracht der Tatsache, dass er seinen gerade gegangenen Gast nicht einmal genügend respektierte, um vorher Ordnung zu schaffen.
    Kadett Jacksons Zimmerseite war tadellos. Das Paradebeispiel angemessener Quartierspflege. Das passte mehr zum Leben auf einem Raumschiff, wo Sauberkeit und Ordnung das Ideal waren. Das Durcheinander, in dem Thanas lebte, konnte an Bord eines Raumschiffes gefährlich werden. Ein Ausfall der Umweltkontrolle genügte, um die künstliche Schwerkraft zu deaktivieren und jedes umherliegende Objekt in ein gefährliches Geschoss zu verwandeln. Glücklicherweise befanden sie sich auf einem Planeten.
    Spock beneidete Thanas um einen Aspekt seiner Wohnsituation. Sein eigener Zimmergenosse während des ersten Studienjahrs hatte keine persönlichen Grenzen respektiert. Er hatte sich ständig Dinge aus Spocks Besitz geliehen, ohne zu fragen. Spock vermutete immer noch, dass sein Zimmergenosse einige seiner persönlichen Gegenstände mitgenommen hatte, als er abgebrochen hatte. Die Kadetten Thanas und Jackson hatten ihre Besitztümer deutlich auseinandergehalten. Das würde Spocks Aufgabe erleichtern.
    Captain Warde hatte den Raum bereits inspiziert und nach allem Ausschau gehalten, was als Beweis betrachtet werden konnte. Dennoch hatte sie ihn angewiesen, bei der Katalogisierung der verbliebenen Gegenstände auf alles zu achten, was ihr entgangen sein könnte. Sie hatte angedeutet, dass Spock durch die Untersuchung von Jacksons Besitz viel über den Kadetten erfahren könne. Er verstand nicht, inwiefern das für die Untersuchung relevant war, aber er bemühte sich, unvoreingenommen zu bleiben.
    Er begann mit Jacksons Schreibtisch. Es war unwahrscheinlich, dass er dort Informationen über die illegale Operation des Kadetten finden würde, aber es erschien der logische Ausgangspunkt zu sein. Während er Gegenstände einsammelte, versuchte Spock den Andorianer in den Zeitvertreib zu verwickeln, den er am wenigsten mochte: Smalltalk.
    »Sie sagten vorhin, dass Sie Ihren Zimmergenossen nicht mochten?«, begann Spock seine zwanglose Befragung.
    »Was? Nein. Jackie war in Ordnung«, erwiderte Thanas. »Wir hatten nur nicht viel gemeinsam. Ich habe ihn nicht
nicht
gemocht.«
    Spock fiel es schwer dieser Denkweise zu folgen. »Sie waren also keine Feinde?«
    Thanas hob einen lilafarbenen Tennisball vom Boden auf und warf ihn über sich in die Luft. »Es gab keinen Grund, warum wir Feinde hätten sein sollen. Wir haben nicht gerade in derselben Liga gespielt.«
    »Sie betrachteten Kadett Jackson also nicht als ebenbürtig?«
    »Na ja«, antwortete Thanas. »Er war halt ein Kommilitone. Stellte keine Konkurrenz dar.«
    »Die Sternenflottenakademie ist eine ernsthafte Bildungseinrichtung«, erinnerte ihn Spock. »Es geht nicht um Wettbewerb.«
    »Sie haben wohl nicht mitbekommen, dass ich den Überlebensparcours gewonnen habe.« Es folgte eine unangenehme Stille. »Oh, richtig. Die Ausbilder tun ja so, als gäbe es das nicht. Tja, ich habe angenommen, dass es sich herumgesprochen hat.«
    »Soweit ich weiß, hat Kadett Jackson ebenfalls auf einem respektablen Platz abgeschlossen«, sagte Spock. Das hatte er in der Akte des Kadetten gelesen. Es geschah nur sehr wenig in der Akademie, ohne dass die Verwaltung davon erfuhr. Das galt selbst für inoffizielle Veranstaltungen.
    »Der einzig respektable Platz in diesem Rennen ist der erste«, erwiderte Thanas. Der Tennisball flog erneut in die Luft und berührte fast die Decke. »Vielleicht verstehen Vulkanier diese ganze Konkurrenzsache nicht und ihnen ist es egal, ob jemand gewinnt. Oder verliert.«
    »Waren Sie besorgt, dass Kadett Jackson Sie übertreffen könnte?«
    »Ich habe doch schon gesagt, dass wir nicht in derselben Liga gespielt haben«, wiederholte Thanas.
    »Was ist mit Kadett

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