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Stark im Job

Stark im Job

Titel: Stark im Job Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Katrin Matyssek
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    UMSETZUNG
Damit war ich fertig am ____________ um ____________ Uhr
    So einfach. Kein Geheimnis. Nichts Gigantisches. Sich Ziele vornehmen, Pläne machen: Auch damit päppeln Sie Ihr Selbstwertgefühl! Wenn Ihnen also keine Erfolgserlebnisse einfallen, sollten Sie sich einfach selber welche schaffen, indem Sie ein Ziel verfolgen und zu dessen Erreichung einen Plan aufstellen.
    Das Fazit dieses Unterkapitels lautet:
    Erinnern Sie sich an Ihre Erfolge!
5.3 Ein gesunder Geist im gesunden Körper: Was Sie wirklich brauchen
    Uns Menschen gibt es nicht erst seit gestern. Unser Aussehen und unsere Verhaltensweisen haben sich über Tausende von Jahren entwickelt. Viele unserer körperlichen und seelischen Reaktionen und Bedürfnisse stammen tatsächlich noch aus der Urzeit – unser Gehirn hat sich einfach deutlich schneller weiterentwickelt als der Rest. Die heute weit verbreitete Vernachlässigung unserer Ur-Bedürfnisse hat Folgen, letztlich auch für unser Selbstwertgefühl.
Bewegung, Bewegung, Bewegung
    In der Urzeit mussten wir lange Wege auf uns nehmen, um genug Nahrung zu finden. Das ist heute anders. Lebensmittel gibt es überall, man kann sie sich sogar liefern lassen. Wir brauchen also nicht einmal aus dem Haus zu gehen, um etwas zu essen zu bekommen. Aber unser Körper ist noch immer anders gepolt. Er geht davon aus, dass wir nicht nur durch Denken Energie verbrennen, sondern auch durch Bewegung. Muskeln, die wir nicht benutzen, lässt er verkümmern.
    Dadurch wird der Körper schwächer. Und das merken wir: Unsere Leistungsfähigkeit lässt nach, wir bauen ab, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn die Haltemuskulatur nur noch schwach ausgebildet ist, stehen wir krumm da, mit hängenden Schultern – gar nicht gut fürs Selbstwertgefühl. Und für unsere Außenwirkung erst recht nicht. Wir wollen lieber „anders dastehen“: aufrecht, mit erhobenem Kopf. Das wirkt selbstbewusst.
    Da gibt’s nur eines: Bewegung! Moderates Ausdauertraining, wenigstens aber ausgiebige Spaziergänge dreimal pro Woche fürs Herzkreislaufsystem. Und zusätzlich möglichst zweimal wöchentlich ein leichtes Krafttraining, damit die Muskeln spüren, dass sie noch gebraucht werden. Wenn Sie sich körperlich fit fühlen, geht es Ihnen auch seelisch gut. Körperliche Aktivität gibt Ihnen das Gefühl, Ihr Leben im Griff zu haben. Das stärkt ungemein.
    Um das Körpergefühl und zugleich das Selbstbewusstsein zu verbessern, hilft insbesondere Frauen auch Bewegungstraining zu Musik. Ob Tanzen, Aerobic oder seit Neustem Zumba: Bewegung im Rhythmus ist wunderbar fürs Selbstwertgefühl. Auch eine konzentrative Bewegungspraxis wie Pilates, die zugleich die Dehnfähigkeit erhält und die Haltemuskulatur kräftigt, stärkt das Selbstbewusstsein – eben dadurch, dass man sich in dem Moment seiner selbst bewusst ist.
    Wer sich selbst gern mag, der gibt dem Körper, was er braucht. Dazu gehören Bewegung und Erholung im Wechsel. Der Rhythmus von Anspannung und Entspannung lässt Sie innerlich ins Lot kommen und macht Sie stark.
Frische Luft
    Verbrauchte Energien wieder auftanken – das geht am besten draußen in der Natur. Beim Sport können Sie die Bedürfnisse nach Bewegung und Frischluftzufuhr ideal verbinden. Aber auch ein zweckfreier Aufenthalt an frischer Luft ist gut für Sie: wie eine Frischzellenkur. Das Gehirn wird mit Sauerstoff versorgt, der Kopf fühlt sich wieder frisch, die Gedanken werden klarer. Wenn Sie von einem Spaziergang zurückkehren ins Büro, werden Sie sich psychisch stärker fühlen als vorher. Der Aufenthalt im Freien wirkt wie ein Schutzanzug.
    Warum ist das so? In der Natur kann man weiter schauen als im Büro. Das hilft den Augen beim Entspannen. Die Weitsicht erleichtert es außerdem, Dinge neu zu priorisieren. In der Natur klärt sich wie von selbst, was für uns wirklich wichtig ist. Plötzlich wissen wir, in welcher Reihenfolge wir welche Probleme angehen möchten. An der frischen Luft haben wir die nötige Distanz, um eine neue Perspektive zu gewinnen. Das entstresst uns. Außerdem wirken die in der Natur vorherrschenden Farben Grün und Blau beruhigend.
Bewusste Ernährung
    Auch durch eine ausgewogene Ernährung können Sie sich selbst zeigen, dass Sie sich mögen. Dabei zählt nicht nur das Was, sondern auch das Wie. Genuss erfordert nicht unbedingt viel Zeit, aber volle Konzentration. Wenn wir Essen einfach in uns hineinschlingen, während wir mental ganz woanders sind, zeigt sich in dieser

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