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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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an sich, das mich erleichterte, mir jedoch gleichzeitig Angst machte, aber ich kam einfach nicht darauf, was es war.
    Mr Mowen kam gerade an Bord, als ich zum vorderen Frachtraum eilte. Es dauerte eine Weile, aber es gelang mir, ihn zu überzeugen, dass mit dem Schiff alles in Ordnung war und er vor morgen früh nichts zu überprüfen brauchte.
    Nachdem ich ihn los war, schaute ich noch einmal in den Frachtraum und stellte erschreckt fest, dass jemand darin war.
    »Bei den Titten der Heiligen Jungfrau!«, rief Mr Piper aus, als ich hereinkam. Er fasste sich an die Brust und taumelte rückwärts auf einen Stuhl, der neben der Tür festgeschraubt war. »Haben Sie mich erschreckt!«
    »Mr Piper«, sagte ich und stemmte die Hände in die Hüften, »ich dachte, Sie ließen sich die Rostflecken wegkratzen. Was tun Sie hier?«
    Sein erschreckter Gesichtsausdruck verwandelte sich in eine Miene männlicher Lust. »Aye, Captain, da war ich auch. Ich war bei Two-Guinea-Tandy, der feinsten Hure in ganz Italien. Sie hat Muskeln in ihrem Suez-Kanal, die einen Mann festhalten können wie Hände. Als ich zum ersten Mal bei ihr war, hat sie mir fast die Vorhaut von meinem Schaft gezogen. Ich war zu Tode erschreckt, bis sie erzählt hat, dass sie weithin dafür berühmt ist, einen Mann melken zu können, ohne Hand anzulegen.«
    »Mr Piper«, sagte ich mit fester Stimme. Ich straffte die Schultern und blickte ihn streng an. »Ich bin nicht an Ihren Freizeitvergnügungen interessiert, es sei denn, Sie befinden sich auf der Tesla , wenn Sie ganz woanders sein sollten. Sie haben den Rest des Abends frei, deshalb würde ich vorschlagen, Sie gehen zurück zu Ihrer Freundin und lassen sie noch einmal … äh … zugreifen.«
    »Aber Captain«, erwiderte er, »wenn Two-Guinea-Tandy einen einmal gemolken hat, dann ist man völlig ausgetrocknet. Es hätte keinen Zweck, wenn ich noch einmal zu ihr ginge, erst müssen meine Säckchen wieder gefüllt sein.«
    »Ein Mann mit Ihrem Appetit findet doch sicher andere Beschäftigungen mit Tandy«, entgegnete ich und zog ihn hoch.
    »Nein, Captain. Ich sage Ihnen die Wahrheit. Hier, ich zeige es ihnen – hier sind meine Beutelchen. Sehen Sie, wie verloren sie herunterhängen, wie zwei vertrocknete Pflaumen.«
    Bevor ich ihn aufhalten konnte, hatte Mr Piper seine Hose heruntergelassen, sein Hemd vorne hochgezogen und auf seinen Schritt gewiesen. Ich wandte sofort den Blick ab, konnte aber nicht verhindern, dass ich etwas sah, was ich lieber nicht gesehen hätte.
    »Haben Sie jemals in Ihrem Leben zwei so ausgezehrte Eier gesehen?«, wollte er wissen. »Ich komme noch nicht mal mehr eine Treppe hinauf, geschweige denn auf eine so fordernde Hure wie Tandy. Zuerst müssen sich die armen Dinger mal erholen.«
    »Wie geht das … was zum Teufel ist denn hier los?«
    Ich fuhr herum, als hinter mir Jacks aufgebrachte Stimme ertönte. »Oh. Jack. Äh … ich habe Mr Piper gefunden.«
    »Das sehe ich.« Jack musterte den Bootsmann finster. »Aber ich möchte gern wissen, warum er sich vor dir entblößt.«
    »Der Captain wollte mir nicht glauben, dass Two-Guinea-Tandy mich völlig ausgesaugt hat«, erklärte Mr Piper und zeigte erneut auf seinen Schritt. »Aber Sie sind ein erfahrener Mann, und Sie können ihr sicher klarmachen, dass ich die Wahrheit gesagt habe. Äh … « Gott sei Dank zog Mr Piper seine Hose wieder hoch. Neugierig blinzelte er Jack an, als er sie zuknöpfte. »Entschuldigen Sie, wenn ich frage, aber haben wir Sie nicht vor Rom aus dem Schiff gelassen?«
    »Ja. Aber ich bin wieder da.« Jack warf mir einen Blick zu. »Ich nehme an, Sie sind jetzt fertig damit, dem Captain Ihre Eier zu zeigen? Gut. Wenn Sie nichts dagegen haben, brauche ich sie nämlich jetzt. Ich muss ihr auch etwas zeigen.«
    »Ach ja?« Mr Piper schaute mich zweifelnd an. Dann beugte er sich vor und sagte in vertraulichem Tonfall zu Jack: »Hören Sie, Junge, an Ihrer Stelle würde ich ihr Ihre Kronjuwelen und Ihr drittes Bein noch nicht zeigen. Sie scheint nicht so ganz gute Laune zu haben, und außerdem muss man bei den Damen immer erst ein bisschen Süßholz raspeln, bevor sie einem an den Kolben gehen.«
    Ich rieb mir die Stirn, als sich Mr Piper mit einem vielsagenden Blick auf uns davonmachte. »In gewisser Weise wird mir die Mannschaft fehlen. Andererseits ist der Gedanke seltsam attraktiv, eine normale Mannschaft zu haben, eine ohne jemanden, der nach Belieben auftauchen und verschwinden kann, und ohne einen

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