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Sternenfaust - 169 - Hakaamya upo (2 of 2)

Sternenfaust - 169 - Hakaamya upo (2 of 2)

Titel: Sternenfaust - 169 - Hakaamya upo (2 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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begrenzen Möglichkeiten von einer so vagen Chance, an die ich selbst kaum glauben kann, überzeugen sollen?«
    »Gräme dich nicht, Turanor.« Kangaara trat einen Schritt vor und legte ihre Hand auf Turanors Schulter.
    »Komm, Kangaara. Lassen wir Izanagi ruhen.«
    Turanor schob sich an Kangaara vorbei und trat durch die Tür der winzigen Kabine auf den Gang. Kangaara folgte ihm, und mit einer leichten Berührung ihrer Hand am Türrahmen glitt das Schott aus der Wand und verschloss den Raum { * } .
    Turanor betrat die Nachbarkabine, die nicht größer als Izanagis war und die ihnen der Lotse der XANBAARU zugewiesen hatte.
    Kangaara folgte ihm und schloss das Schott von innen.
    »Turanor« , hob sie an, und der Transponderstift des Mentalverstärkers glühte auf. »Ich muss dir noch einmal sagen, wie froh – nein: glücklich! – ich bin, dass ich dich wiedersehe! Die Wahrheit ist: Du hast mit gefehlt.«
    Turanor trat an die winzige Sichtluke, die mit ihren abgerundeten Ecken fast eine ovale Form hatte. Die Sonne Voraandir, die als winzige strahlende Scheibe auf den Teppich des Alls geheftet war, fiel unmerklich zurück. Der Sichelraumer befand sich weiterhin auf seinem Kurs nach Iskandar Morgaana und würde bald in den Überraum treten.
    Turanor hatte dafür gesorgt, dass der Kurs des Schiffes weit genug an der STERNENFAUST vorbei führte, um Dana Frost und der Crew nicht etwaige Rückschlüsse auf den Zielort seines Rücksprungs zu ermöglichen.
    Die XANBAARU würde bei diesem Kurs auf der Brücke der STERNENFAUST lediglich als eines von vielen sich im Voraandir-System bewegenden Schiffen wahrgenommen werden – und so verwischte sich seine Spur.
    Die beiden Sprünge, die Turanor unternommen hatte, um Izanagi aus der Krankenstation zu holen, waren keine Kleinigkeit gewesen. Sich per Teleportationssprung zwischen zwei schnell bewegenden Objekten zu bewegen, war eine hohe Kunst, die Turanor zwar perfekt beherrschte, die ihm aber dennoch völlige Konzentration abverlangte.
    Nun stand er mit dem Rücken zu Kangaara, und ihr Bekenntnis fand einen schmerzlichen Widerhall in seiner Seele. Tatsächlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn Kangaara weniger offen mit ihren Gefühlen umgegangen wäre.
    »Auch ich habe dich vermisst« , ließ er sie nun wissen. » Und dass ich sogleich an dich dachte, als ich spürte, alleine nicht mehr weiterzukommen, hat vielleicht auch genau damit zu tun. « Jetzt drehte sich Turanor zu ihr um. »Aber wir müssen uns davor hüten, Kangaara, unsere Gefühle füreinander neu zu beleben.«
    »Diese Absicht habe ich nicht, Turanor.«
    »Ich auch nicht, Kangaara. Die Regelungen, die wir persönlich und politisch trafen, bilden das neue Fundament für das allgemeine Wohl der Unseren. Daran müssen wir immer denken.«
    »Du hast recht, Turanor – und doch sprichst du wie ein Blinder, wenn du das allgemeine Wohl in einer Weise erwähnst, als ob es den Wahnsinn, der Helemaiu fest im Griff hat, nicht gäbe. Als ob die Basrul, die den Quell des Wahnsinns zu verrücken suchten, nicht auf ganzer Linie gescheitert wären.«
    »Verzeih, Kangaara, zu recht hältst du mir dies vor. Der Übel sind viele, und mein Bemühen um Izanagi wiegt so wenig im Angesicht des Wahnsinns, der die Gesamtheit der Unseren auf Helemaiu zugrunde zu richten droht.«
    »So war es nicht gemeint, Turanor! Auch die Bemühung um den Einzelnen wird im Buch der Ewigkeit verzeichnet.«
    »Du bist gut zu mir, Kangaara, so wie du es immer warst. – Nun sage mir: Sind die Basrul wahrlich gescheitert? Gibt es wirklich keine Hoffnung mehr, die Sphäre fortzuschaffen?«
    »Wenn ich es nur wüsste, Turanor! Doch alles deutet darauf hin. Sie, die Basrul, denen wir Alendei wieder dienen wollten, sie waren den Kad’Chie so deutlich unterlegen. Ein Vorgang, wie ihn niemand für möglich gehalten hätte! Und deshalb kann Yonar auch nicht glauben, dass die Basrul uns im Stich ließen. Ich muss für Yonar fürchten, denn ich weiß nicht, was er tut, wenn ihm die Wahrheit dämmert.«
    »Ja, Kangaara« , antwortet Turanor, und der Transponderstift des Mentalverstärkers wechselte von Lila zu Rot. »Yonar befindet sich in einer größeren Abhängigkeit von den Basrul als jeder Alendei, den ich kenne. Es gibt keinen glühenderen Verehrer der Basrul als Yonar. Wenn das Unglaubliche sich nun als wahr erweist und die Basrul nicht mehr als Herrscher des Überraums gelten können, dann … ach, ich weiß es nicht, Kangaara. So vieles hat sich zu Übeln

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