Sternenfohlen 20- Ein Liebesbrief für Wolke
wie ihn die Königin hat“, schwärmte Saphira.
Wolke musste kichern. „Ich kann es kaum erwarten! Aber jetzt lasst uns schnell die letzten Kräuter suchen, bevor die Stunde zu Ende ist. Was habt ihr denn schon?“
Bereitwillig zeigten alle ihre Kräutersammelbeutel vor.
„Wow, das ist ja richtig viel. Und von allen Pflanzen, die wir brauchen, ist etwas dabei“, staunte Wolke.
„Was meint ihr, ob das für uns alle reicht?“, wollte Stella wissen.
„Auf jeden Fall“, stellte Wolke fachmännisch fest. Sie war in Heilkunde die Klassenbeste und musste es schließlich wissen.
„Sehr gut“, meinte Sturmwind. „Dann können wir ja aufhören mit Suchen. Da drüben gibt es hervorragenden Klee. Habt ihr Hunger?“
Doch bevor seine Freunde ihm noch antworten konnten, rief Sirona die Klasse zu sich: Es war an der Zeit, zur Schule zurückzukehren.
Sturmwind warf noch einen sehnsüchtigen Blick auf den köstlichen Klee, bevor er seinen Freunden zurück zum Schloss folgte.
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„Nun macht schon“, drängte Stella.
„Das sagst du so leicht“, gab Wolke zurück. „Der Korken sitzt ganz schön fest.“
„Lass mich noch mal probieren“, meinte Mondstrahl und richtete sein Horn auf den Verschluss. Mit fest zugekniffenen Augen stand er da und konzentrierte sich darauf, den Korken samt Wachssiegel mit einem Zauber herauszuziehen. „Ich geb’s auf“, stöhnte er schließlich.
„Vielleicht, wenn wir die Flasche zerschlagen?“, schlug Sturmwind vor.
Neugierig geworden?
Lies weiter in Sternenfohlen Bd. 21, Die geheime Flaschenpost
ISBN 978-3-440-14004-8 / 4,99 Euro
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