Steuerstrategien fuer Kapitalanleger
Unternehmung, aber im Gegensatz zu Aktien keine Mitgliedschaftsrechte an Unternehmen. Je nach Laufzeit und Ausstattung können Genussscheine Fremd- (bei begrenzter Laufzeit und Kündigungsrecht) oder Eigenkapitalcharakter annehmen (bei unbegrenzter oder unüblich langer Laufzeit und Rücklagenbeteiligung). Im Wesentlichen ist zu unterscheiden zwischen: (1) Genussscheinen mit fester Ausschüttung, (2) Genussscheinen mit ergebnisabhängiger Ausschüttung und (3) Genussscheinen mit Wandelrecht in Aktien
[10] § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 EStG.
[11] § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 EStG.
[12] Eine Stille Gesellschaft entsteht, wenn sich eine natürliche Person oder juristische Person am Handelsgewerbe eines anderen mit einer Vermögenseinlage beteiligt (typisch stille Gesellschaft). Hat der stille Gesellschafter so umfangreiche Vermögens- und Kontrollrechte, spricht man von einer atypisch stillen Gesellschaft. Der atypisch stille Gesellschafter partizipiert auch am Vermögen der Gesellschaft, einschlieÃlich des Anlagevermögens, der stillen Reserven und ggf. des Geschäftswerts.
[13] Ein partiarisches Darlehen stellt insoweit eine Sonderform eines Darlehens dar, als es als Beteiligungsdarlehen anzusehen ist und als Vergütung für die Ãberlassung des Kapitals ein Anteil am Gewinn oder Umsatz eines Unternehmens oder eines Geschäfts, zu dessen Finanzierung das Darlehen gewährt wurde, vereinbart worden ist. Neben einer Gewinnbeteiligung kann eine Zinszahlungspflicht vereinbart werden. Beide Einkunftsarten unterliegen der Abgeltungsteuer.
[14] § 43a Abs. 1 Nr. 2 EStG.
[15] Quelle: BT-Drucksache 16/4714 Frage/Antwort 7. Alle Angaben beziehen sich auf eine Steuerbelastung einschlieÃlich Solidaritätszuschlag.
[16] Vgl. BT-Drucksache 16/4714 Frage/Antwort 7.
[17] BMF v. v. 22.12.2009 - IV C 1 - S 2252/08/10004 BStBl 2010 I S. 94.
[18] Dazu gehören auch VeräuÃerungskosten oder â in den Fällen der Ausübung von Verkaufsoptionen mit Andienung des Basiswertes â durch den Optionsnehmer bereits geleistete Optionsprämien.
[19] § 20 Abs. 4 Satz 1 EStG.
[20] § 20 Abs. 4 Satz 3 EStG.
[21] § 20 Abs. 2 Satz 2 EStG.
[22] BMF v 22.12.2009 IV C 1 S 2252/08/10004 BStBl 2010 I S. 94 Tz. 69, 70.
[23] BMF a.a.O Rz. 159.
[24] § 20 Abs. 4 Satz 1 EStG.
[25] BMF v. 22.12.2009 IV C 1 S 2252/08/10004 BStBl 2010 I S. 94 Tz. 56.
[26] § 52a Abs. 10 Satz 6 Einkommensteuergesetz (EStG).
[27] § 20 Abs. 4a Satz 2 EStG.
[28] Vgl. BMF v. 22.12.2009 IV C 1 S 2252/08/10004 BStBl 2010 I S. 94.Tz, 2.
[29] BMF v. 15.8.2008, IV C 1 âS 2000/07/00009 Tz. III.1.
[30] BMF v. 14.12.2007 IV B 8-S20000/07/0001.
[31] Das Verfahren IX R 50/09 ruht gemäà Beschluss vom 8.9.2010 bis zur Entscheidung des BVerfG in dem Verfahren 2 BvR 1710/10.
[32] § 52a Abs. 10 Satz 7 EStG.
[33] I.d.F Jahressteuergesetz 2010 (BGBl I S. 1768).
[34] BMF-Schreiben v. 16.11.2010 â IV C 1 -S 2252/10/10010, Einzelfragen zur Abgeltungsteuer; Ergänzung des BMF-Schreibens vom 18. Dezember 2009 â BStBl 2010 I S. 79 â und vom 22. Dezember 2009 â BStBl 2010 I S. 94.
[35] § 2 Abs. 1 Satz 1 InvStG, § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG.
[36] § 1 Abs. 3 Satz 3 InvStG id.F. JStG 2009.
[37] § 8 Abs. 5 Satz 3 InvStG.
[38] § 2 Abs. 1 Satz 1, § 1 Abs. 3 Satz 2 InvStG, § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 EStG.
[39] Siehe im Detail § 8 Abs. 5 InvStG.
[40] BMF-Schreiben zum InvStG vom 2.6.2005, IV C 1-S 1980 -1-87/05, Rz 121.
[41] WA 41 WP 2136-2008/001.
[42] § 20 Abs. 4 Satz 7 EStG.
[43] Der Begriff âZertifikateâ wird uneinheitlich verwendet. Es kann sich hier sowohl um Spekulationsinstrumente (ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist hier theoretisch möglich) also auch um Finanzinnovationen handeln (bei Finanzinnovationen ist der volle oder teilweise Kapitalerhalt garantiert.
[44] § 52a Abs. 10 Satz 8 EStG.
[45] Denn § 18 InvStG enthält keinerlei Verweis auf § 52a Abs. 10 Satz 8 EStG.
[46] § 52a Abs. 10 Satz 7 EStG, die Vorschrift lautet: âFür Kapitalerträge aus Kapitalforderungen, die zum Zeitpunkt des vor dem 1. Januar 2009 erfolgten Erwerbs zwar Kapitalforderungen im Sinne des
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