Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
Vom Netzwerk:
um einen schnellen Transport. Wir treffen uns in zwanzig Minuten auf dem Hubschrauberlandeplatz.«
    »S ind schon unterwegs. Junge.« Feeney nickte seinem Detective zu und wies in Richtung Tür.
    McNab trabte gehorsam los, blieb dann aber noch einmal stehen und sagte zu den Frauen: »A uch wenn das sicher unpassend ist, muss ich trotzdem sagen, diese Geschichte ist einfach der Hit.«
    Dann machte er sich aus dem Staub, ehe Eve ihn rüffeln konnte, aber sie nahm an, dass Feeney diese Arbeit gerne übernahm.
    »I ch gehöre nicht zu Ihrem Team, das zu der Schule fliegen soll«, fing Mira an. »I ch habe nur eine beratende Funktion und kenne meine Grenzen. Aber Sie würden mir einen großen Gefallen erweisen, wenn ich Sie begleiten könnte. Vielleicht könnte ich Ihnen helfen. Und falls nicht … täte es mir trotzdem einfach gut.«
    »S eien Sie in zwanzig Minuten da.«
    Damit zog Eve ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von Roarke.
    »W ir kommen gerade aus dem Zentrum«, meinte er.
    »D u kannst mir später erzählen, was ihr rausgefunden habt. Ich muss umgehend nach New Hampshire und brauche ein schnelles Transportmittel für sechs Personen und jede Menge tragbarer Elektronik. Und ich brauche das Ding hier.«
    »I n dreißig Minuten ist einer meiner Helikopter da.«
    »D anke. Schick ihn auf den Landeplatz auf dem Dach der Wache, ja?«
    Schwungvoll öffnete Eve die Tür zum Dach, auf dem der Hubschrauber landen würde, nahm das beständige Summen und Rattern der Verkehrs- und Rettungshubschrauber über den anderen Dächern wahr und betete zu Gott im Himmel, dass ihnen keine dieser anderen Maschinen während ihres Fluges nach New Hampshire in die Quere kam.
    »W as haben Sie über das Klonen rausgefunden?«, wandte sie sich an ihre Partnerin. Der Wind zerrte an ihren Haaren, und auch Peabody wehten die neuen, langen Strähnen wild flatternd ums Gesicht.
    »J ede Menge«, brüllte Peabody zurück. »I ch habe die Disketten thematisch nach Geschichte, Debatten, medizinischen Theorien und Verfahrensweisen unterteilt und …«
    »E rzählen Sie mir einfach ein paar grundlegende Dinge, ja? Schließlich will ich wissen, wonach ich suchen muss.«
    »V or allem nach Labors, wahrscheinlich ähnlich wie denen, die man in Zentren für künstliche Befruchtung sieht. Kühl- und Aufbewahrungssysteme für Zellen und für Eier. Scanner für die Prüfung der Lebensfähigkeit. Wissen Sie, wenn Sie einfach mit jemandem schlafen und davon schwanger werden, kriegen die Kinder die Hälfe der Gene von dem Ei und die andere Hälfte vom Sperma.«
    »I ch weiß, wie diese Dinge laufen.«
    »J a, ja. Aber wissen Sie, beim Klonen stammen alle Gene von einem einzigen Wesen. Sie haben eine Zelle des Wesens, aus der Sie den Kern entfernen, und den pflanzen Sie wiederum in ein befruchtetes, ebenfalls entkerntes Ei.«
    »W er denkt sich so etwas nur aus?«
    »V errückte Wissenschaftler, wer wohl sonst? Aber wie dem auch sei, Sie müssen das Ei dazu bewegen, sich weiterzuentwickeln. Sie können es entweder mit Hilfe von Chemie oder durch elektronische Impulse dazu bringen, dass es sich zu einem Embryo entwickelt, der, falls er gesund und überlebensfähig ist, in eine weibliche Gebärmutter eingepflanzt werden kann.«
    »D as ist doch einfach alles krank.«
    »W enn Sie den Part mit der einzelnen Zelle weglassen, ist es kaum was anderes als In-vitro-Fertilisation. Aber die Sache ist die, falls der Embryo erfolgreich ausgetragen wird, ist das Ergebnis eine genaue Kopie des Wesens, das den Original-Zellkern gespendet hat.«
    »U nd wo halten sie die Frauen?«
    »W ie bitte?«
    »W o halten sie die Frauen, in deren Gebärmutter sie die Embryos pflanzen? Das können doch unmöglich alles Schülerinnen sein. Irgendwo muss es doch angefangen haben. Und nicht alle Schülerinnen in Brookhollow sind geklont. Sie können also ganz unmöglich einen ganzen Haufen junger Frauen mit Bäuchen wie Mavis über den Campus laufen lassen. Sie haben sie also irgendwo anders untergebracht. Und zwar an einem Ort, an dem sie sie während der gesamten Schwangerschaft – falls man es so nennen kann – genauestens überwachen können. Und sie brauchen irgendwo Räume für die Wehen, die Geburt und die Zeit danach.«
    »E ine Entbindungsstation. Und eine Pädiatrie. Ja, die bräuchten sie in jedem Fall.«
    »S ie müssen strenge Sicherheitsvorkehrungen treffen, damit keine von den jungen Frauen es sich noch einmal anders überlegt und plötzlich die Fliege macht

Weitere Kostenlose Bücher