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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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ganz Amerika.«
    »H ättest du vielleicht trotzdem ein paar Stunden für mich Zeit?«
    »G eht es um irgendwelche schweißtreibenden und vielleicht sogar verbotenen Sexspiele?«
    »N ein.«
    »D ann muss ich erst einen Blick in meinen Terminkalender werfen.«
    »F alls die Zeit, die du mir morgen opferst, dazu beiträgt, dass ich diesen Fall zum Abschluss bringen kann, hast du ein schweißtreibendes und verbotenes Sexspiel bei mir gut.«
    »W ie es der Zufall will, habe ich morgen sicher ein paar Stunden frei.«
    Lachend fuhr sie vor ihm durch das Tor.
    »I ch glaube, das haben wir noch nie geschafft«, stellte sie fest, als sie aus ihrem Wagen stieg. »D ass wir zur selben Zeit nach Hause kommen.«
    »D ann lass uns noch was Seltenes tun und einen Spaziergang machen, ja?«
    »E s wird doch schon dunkel.«
    »D as Licht reicht auf jeden Fall noch aus.« Er schlang freundschaftlich einen Arm um ihre Schultern und wandte sich zum Gehen.
    »W as weißt du über Unilab?« Sie sah ihn fragend von der Seite an.
    »E ine verzweigte Organisation, die ihre Wurzeln in den Innerstädtischen Revolten hat. Der humanitäre Zweig stellt feste und mobile Labors für freiwillige Ärzteteams von UNICEF , Ärzte ohne Grenzen, Friedenskorps und so weiter zur Verfügung. Der medizinische Forschungszweig, dessen Hauptsitz sich hier in New York befindet, gilt als eine der besten Forschungsstätten von ganz Amerika. Außerdem hat Unilab auf der ganzen Welt Kliniken sowohl in ländlichen Gebieten als auch in Städten aufgemacht, um dort Menschen zu behandeln, für die der Besuch eines Krankenhauses eigentlich zu teuer ist. Dein erstes Opfer war einer der Mitbegründer der Organisation.«
    »N achdem nicht nur er, sondern auch sein Sohn und der zweite Gründer tot sind, könnte Unilab Interesse an einem neuen Sponsor haben, der weiter Kohle in das Unternehmen steckt.«
    »D ie meisten Organisationen sind an Sponsoren interessiert, aber weshalb meinst du, dass dem Vorstand von Unilab ausgerechnet an einem Kontakt zu mir gelegen ist?«
    »W eil du intelligent bist, überall Kontakte hast und über gesunden Menschenverstand verfügst. Wenn du Interesse daran zeigen würdest, wären sie bestimmt bereit, sich mit dir zu treffen, damit du dir ein Bild von dem Laden machen kannst.«
    »U nd wenn ich noch etwas von einer Spende oder einer regelmäßigen Unterstützung murmeln würde, fiele der Empfang bestimmt noch herzlicher aus.«
    »W enn du es so angehen würdest, würde es dann seltsam wirken, wenn du in Begleitung einer medizinischen Expertin kämst?«
    »N ein. Es würde seltsam wirken, wenn ich ohne Gefolge käme.« Während sie durch den Park spazierten, wurden durch die Bewegung in den Boden eingelassene Lampen aktiviert.
    Roarke überlegte, ob er vielleicht für die Kinder irgendwelche Spielgeräte in den Garten bringen lassen sollte. Vielleicht wären eine Schaukel, eine Wippe, ein Klettergerüst und ein Sandkasten genau das Richtige für sie.
    Aber vielleicht machte er sich auch ganz einfach nur verrückt.
    »W onach suchen wir bei Unilab?«, wandte er sich wieder an Eve.
    »I ch habe keine Ahnung. Nach allem, was irgendwie seltsam ist. Das Haus, in dem Icoves Zentrum und der Hauptsitz dieser Gruppe liegen, ist riesengroß. Ich würde niemals einen Durchsuchungsbefehl für das gesamte Gebäude kriegen. Wenn ich es auch nur versuchen würde, würden sie eine einstweilige Verfügung dagegen erwirken, mir wären für Monate die Hände gebunden, und falls es was zu finden gäbe, hätten sie es, bis ich mich endlich umsehen dürfte, sicher fortgeschafft. Falls sie illegale Gentechnik anwenden oder sich mit illegaler Genmanipulation befassen, führen sie die Hauptarbeiten wahrscheinlich sowieso woanders durch. An irgendeinem privaten Ort.«
    »W ie zum Beispiel dem Internat.«
    »J a, oder in irgendeinem unterirdischen Bunker in Osteuropa oder vielleicht sogar irgendwo außerhalb der Erde. Schließlich ist das Universum groß genug. Aber ich habe den Eindruck, dass nicht nur der alte, sondern auch der junge Icove lieber irgendwo hier in der Nähe gearbeitet hat. Deshalb erscheint mir ihr Zentrum wie der ideale Ort.«
    Während sie ihm kurz von ihrer Theorie berichtete, kehrten sie zum Haus zurück. Mit zunehmender Dunkelheit nahm auch die Kälte zu.
    »P erfekte Kinder«, meinte Roarke. »D u denkst, darauf hätten sie es abgesehen gehabt.«
    »I ch glaube, dass er von diesem Wunsch geradezu besessen war. Zu Anfang seiner Karriere hat er

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