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Stille Gefahr #2

Stille Gefahr #2

Titel: Stille Gefahr #2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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wollte er nichts dergleichen mehr. Nicht mit Hope.

16
    In den Armen eines Mannes aufzuwachen, war … gar nicht einmal so übel.
    Als Hope die Augen aufschlug, lag sie mit dem Rücken zu ihm und konnte seine Erektion an ihrem Hintern spüren. Remy hatte einen Arm um ihre Taille geschlungen und seine Hand zwischen ihre Oberschenkel geschoben.
    Als er begann, mit einem Finger über ihren Kitzler zu kreisen, stöhnte sie auf und bewegte unwillkürlich die Hüften.
    »Guten Morgen«, raunte er ihr ins Ohr.
    Sie blinzelte verschlafen Richtung Fenster. Ja … es war Morgen. Noch einmal beschrieb er einen langsamen, weiten Kreis, um seinen Finger dann unwillkürlich in sie hineingleiten zu lassen. Jede mögliche Antwort wurde im Keim erstickt.
    Er schob ihr linkes Bein nach vorn und Hope erschauderte, als er sich von hinten gegen sie drückte und langsam in sie eindrang. Sie wollte sich umdrehen, doch Remy legte ihr beschwichtigend die Hand auf den Bauch. »Warte … bleib einfach so liegen, mein Engel«, flüsterte er.
    Sie wandte ihm den Kopf zu. In seinen blauen Augen hätte sie ertrinken mögen … einfach nur ertrinken … sich in ihnen verlieren …
    Während er langsam tiefer in sie hineinglitt, ging sie stöhnend ins Hohlkreuz. Als sie die Augen schließen wollte, strich Remy ihr jedoch leicht über die Stirn. »Nicht zumachen. Ich will dir in die Augen sehen.«
    Auf irgendeine Art und Weise war diese Stellung unglaublich innig. Wie sie sich gegenseitig anblickten, sich tief in die Augen schauten. Wie er sich in ihr bewegte, so langsam und unbeschwert, während die ersten Sonnenstrahlen alles in goldenes Licht tauchten.
    Innig. Und berührend. Sie hatte einen Kloß im Hals und spürte einen kleinen Stich im Herzen. Viel zu schnell war alles wieder vorbei und sie lag mit klopfendem Herzen da, während er aufstand. Hope drehte sich um und sah zu, wie er das Zimmer verließ und lauschte eine Weile seinem Rumoren im Badezimmer. Als sie einen Blick zum Nachttischchen warf, die aufgerissene Kondomverpackung entdeckte und sich vorstellte, was er gerade tat, errötete sie. Kam sich jedoch sofort wieder dumm vor, weil sie so reagierte.
    Stöhnend rollte sie sich auf den Bauch und verbarg das Gesicht im Kopfkissen.
    Du hattest gerade Sex mit ihm, deswegen wirft er ein Kondom weg – das ist aber noch lange kein Grund, rot zu werden!
    Plötzlich hörte sie neben sich das Bett knarzen und blickte auf. Remys goldblondes Haar war verwuschelt und in seinen blauen Augen lag ein etwas schläfriger, aber zufriedener Ausdruck. Er lächelte. »Seit wann bist du wach?« fragte sie, um von ihrem tomatenroten Kopf abzulenken.
    »Ich bin überhaupt nicht mehr richtig eingeschlafen«, antwortete er schulterzuckend. »Ist aber nicht weiter schlimm. Ich bin wenig Schlaf gewohnt. Und ich muss ohnehin schnell in die Gänge kommen. Im Büro wartet ein Haufen Arbeit auf mich.«
    Zärtlich strich sie ihm mit der Fingerspitze über die Lippen. »Du bist im Rückstand, weil du den Tag mit mir verbracht hast. Tut mir leid.«
    »Mir nicht.« Er schenkte ihr ein ausgesprochen lüsternes Lächeln und gab ihr einen kurzen, leidenschaftlichen Kuss. »War jede einzelne Sekunde wert, die ich mir in den nächsten Tagen den Ar… ähm … den Hintern aufreißen muss.«
    Hope hob eine Augenbraue. »Komisch, letzte Nacht hat es dir gar nichts ausgemacht, in meiner Gegenwart zu fluchen.«
    Schnaubend rollte er sich vom Bett. »Fluchen ist nicht dasselbe wie Dirty Talk. Und meine Mutter würde mir die Ohren langziehen, wenn ich in Gegenwart einer Dame fluchte.«
    »Aber nicht, wenn du versaute Dinge sagst?«
    »Na, du wirst es ihr bestimmt nicht verraten.« Er grinste sie über die Schulter hinweg an. »Meine Mutter hat mir auch beigebracht, auf die Wünsche einer Dame einzugehen. Und anscheinend hörst du gern versaute Sachen.«
    Hope lief knallrot an, während er kichernd hinausging, und drückte sich das Kissen vors Gesicht.
    »Ich kann dein Auto nicht fahren.«
    »Warum nicht?«
    Hope blickte von den Autoschlüsseln zu Remy und dann zu dem silbernen Jaguar in der Garage.
    »Ich kann einfach nicht.«
    »Das zählt nicht.« Remy nahm sie am Handgelenk. »Sieh es mal so – du tust mir damit einen Gefallen. Ich muss schließlich einiges an Arbeit nachholen, schon vergessen? Und du bist durchaus in der Lage, damit zu fahren.«
    »Aber was, wenn ich einen Unfall baue?« Ihr Herz begann schneller zu schlagen, und sie spürte, wie sie allein schon bei der

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