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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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verstärkte den Griff um ihre Handgelenke und presste seine Erektion an ihren Venushügel.
    „Ohne Safeword spiele ich nicht mit dir.“
    „ Break , oh Gott, es heißt Break . Bitte lass mich kommen. Bitte!“
    Luca rieb das Knie zwischen ihren Schenkeln und eroberte ihren Mund. Seine Zunge spielte mit ihrer und liebkoste ihre Lippen wie Schmetterlingsflügel. Sie verglühte innerlich. Das Sehnen in ihrer Spalte wurde unerträglich. Sollte er erneut vorher aufhören, würde sie ihm in den Hals beißen. In der Ferne fühlte sie das ersehnte Zittern auf sich zurasen. Bitte, bitte nicht aufhö…
    „Ahhhhh!“ Als der Funken durch ihr Geschlecht jagte, keuchte sie haltlos.
    „Ja, Faith, schrei für mich.“
    Er ließ sie auf seinem Oberschenkel reiten, und die Kugeln in ihrem Inneren brachten die Scheidenwände zum Vibrieren. Atemlos hing sie in seinem festen Griff. Noch einmal flatterten seine Lippen über ihren Hals, bis sie sich beruhigte. Es war wundervoll, diesen Moment der Erfüllung zu genießen, und das in Lucas Armen.
    Als sie die Augen aufschlug, lächelte er sie voller Verlangen und Liebe an.
    „Lass uns arbeiten gehen. Ich will noch mit Patrice reden, bevor die ersten Gäste da sind.“
    „Patrice? Er kommt erst nächste Woche.“
    „Als ich heute mit Aidan sprach, sagte er, Patrice würde heute wiederkommen.“
    In diesem Moment hörten sie ein zartes Räuspern. Luca trat von ihr zurück. Patrice stand mit knallroten Ohren und Wangen im Gang. „Hi.“
    Augenblicklich stieg Faith dieselbe Röte ins Gesicht. Der kleine Mistkerl! Wie lange stand er bereits da? Um die Beschämung zu überspielen, plapperte sie wie ein Wasserfall. „Musst du mich so erschrecken? Wieso bist du schon zurück? Wie war dein Urlaub? Mann, ich war noch nie in der Karibik. Gut siehst du aus.“ Sie ging zu ihm und nahm ihn in den Arm.
    Zögerlich erwiderte Patrice die Umarmung. Sein Blick hing an Luca, der ein breites Grinsen auf dem Gesicht trug.
     
    „Sieh zu, dass du an deine Theke kommst. Lass uns allein!“ Luca legte seine ganze Autorität als Master in diesen Satz. Beide, sowohl Faith als auch Patrice, schlugen demütig die Augen nieder. Das Gefühl der Macht durchströmte ihn. Es fühlte sich gut an. Seit dem Gespräch mit dem Professor hatte er sein altes Selbstvertrauen wiedererlangt. Luca wusste, er war stark genug, Faith gerecht zu werden.
    Trotz ihres demütigen Augenaufschlags schenkte sie ihm ein frivoles Lächeln, bevor sie ging. Das kleine Luder forderte ihn pausenlos heraus. Nun denn! Diese Herausforderung nahm er gern an.
    Im Gegensatz zu Faith sah Luca, dass mit Patrice etwas nicht stimmte. Sein Lächeln wirkte aufgesetzt. In den Augen schimmerte Traurigkeit.
    „Hallo, Patrice! Alles in Ordnung mit dir?“
    Er nickte, starrte ihn an. „Der Urlaub war ein Fehler. Mir war am ersten Tag klar, dass ihr miteinander spielen würdet. Diese Entwicklung hätte ich zu gern miterlebt. Wie hast du es geschafft? Faith fehlte jegliches Vertrauen.“
    Innerlich feixte Luca. Er glaubte Patrice aufs Wort, dass ihn das brennend interessierte. „Vielleicht erzählt dir Faith mehr. Ich schweige wie ein Grab. Weshalb ich mit dir reden wollte: Sobald es heute Nacht ruhiger wird, möchte ich Faith eine Session bieten. Würdest du die Theke übernehmen?“
    „Was hast du vor?“
    „Ich werde deine Neugier nicht befriedigen, Patrice. Gib dir keine Mühe.“
    „Sadist!“
    „Das ist keine neue Erkenntnis.“
    Patrice lachte. „Es ist gut, dass du wieder der Alte bist. Kannst dich auf mich verlassen. Gib mir ein Zeichen, wenn es losgehen soll.“
     
    Das Arbeiten wurde zu einem Spießrutenlauf. Patrice war permanent gereizt, unfreundlich und wortkarg, sie hingegen übersensibilisiert. Bei jedem Schritt schlugen die Kugeln in ihrem Inneren gegeneinander und versetzten die Scheidenwände in Schwingungen. Andauernd musste sie zur Toilette, um die Biester an Ort und Stelle zu schieben. Seit geraumer Zeit war Luca verschwunden, und sie fragte sich, was er ausheckte. Die Ungewissheit zerrte an ihren Nerven.
    „Hallo, Faith.“
    Überrascht sah sie auf und blickte in Bills angespanntes Gesicht. „Hi! Wirst du jetzt zum Stammgast?“ Sie riss die Augen weit auf und starrte ihn an. Diese Stimme gehörte Bill, die Haare und das Lächeln ebenfalls, ansonsten stand ein Fremder vor ihr. Er trug eine schwarze, eng anliegende Jeans mit einem schwarzen Hemd, sah völlig verändert aus.
    „Zu overdressed?“, fragte er

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