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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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Ausschweifungen, sondern Arzt, verdammt! Was würden seine Patienten von ihm denken, würden sie ihn sehen – in einem Club sitzend und auf eine Domina wartend, mit zuckendem Schwanz in der Hose? Innerlich fluchend kippte er den Scotch runter und wollte aufstehen, als ein Schatten auf ihn fiel.
    „Wo willst du hin, Doktorchen?“
    Autoritär und gebieterisch stand Mistress Janette vor ihm. Der schwarze Lederbody schmiegte sich wie eine zweite Haut an ihren Körper, die vollen Brüste quollen fast heraus.
    Er schluckte trocken. Sein Blick fiel auf die Reitgerte in ihrer Hand. Kraft- und willenlos ließ er sich zurück in den Sessel fallen. Er war weder in der Lage, ihr zu antworten, noch den Blick von dem Schlagwerkzeug zu lösen. Als sie das lederne Ende in ihre Hand schlug, zuckte er zusammen.
    „Steh gefälligst auf, wenn ich mit dir rede.“ Ihre Stimme klang herrisch und streng, obwohl sie leise sprach. Augenblicklich stand er wie ein Soldat vor ihr.
    Sie legte ihm das Lederblatt unter das Kinn und hob seinen Kopf an. Obwohl sie kleiner als er war, besaß diese Geste etwas Unterwerfendes. Er sah auf sie herab und fühlte sich dennoch klein und unwürdig.
    „Geh in den Club, die zweite Tür auf der rechten Seite, zieh dich aus und warte auf mich.“
    Ohne Zögern ging Bill in die Clubräume. Statt Zweifel und quälenden Fragen breitete sich feiner Nebel in seinem Hirn aus. Das pulsierende Blut in seinem Schwanz überdeckte alles.
    Seine Finger zitterten so sehr, dass er drei Anläufe brauchte, um den Bund der Hose zu öffnen. Er war bereits nackt, als er begann, sich in dem ihm zugewiesenen Raum umzusehen. Das Zimmer war quadratisch, wie alle Räume im Club. Rechts neben der Tür standen die obligatorische Kommode und zwei Stühle. Was sich in dieser Kommode wohl alles befand? Er erinnerte sich an den Flogger und das Glühen auf seiner Haut. Bill seufzte, und automatisch schlossen sich seine Finger um seinen Ständer. Sein Blick schweifte weiter durch den Raum, und schlagartig zitterte er. Es war ihm ein Rätsel, dass er das Ding bis jetzt nicht wahrgenommen hatte. In der Mitte des Zimmers stand ein Strafbock. Wimmernd sank er vor dem Möbel in die Knie. „Oh Gott, bitte nicht.“
    Dennoch massierte er mit der Hand unaufhörlich seinen Schaft, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Vorstellung, dass Janette ihn in dieser demütigenden Haltung auf dieses Ding schnallte, entsetzte und erregte ihn. Zusammengesunken saß er auf dem Boden, die Hand rhythmisch am Pumpen und der Atem keuchend, als ihn ein beißender Schmerz auf die rechte Schulter traf.
    „Du widerlicher geiler Bock. Kannst du es nicht abwarten, bis ich dir die Erlaubnis gebe, dich zu berühren?“
    Ob dieser unflätigen Attacke keuchte er und ließ die Hand sofort innehalten. Ein weiterer Schlag traf seinen Rücken.
    „Ich werde heute viel Zeit damit vergeuden, dir Benehmen beizubringen. Aufstehen!“
    Es kostete ihn etliche Mühe, sich aufzurichten. Steil ragte die Erektion nach vorn, und er empfand eine tiefe Scham vor ihr, weil er sich nicht hatte zusammenreißen können. Die Demütigung wurde vollkommen, als Janette mit dem Leder über seinen Schaft glitt und den Kopf schüttelte.
    „Tz, tz, tz! Du wirst eine Lektion in Beherrschung bekommen. Schade um den prachtvollen Schwanz. Ich glaube nicht, dass der heute abspritzt.“
    Ihm schnürte sich die Kehle zu. Wieso ließ er sich das alles gefallen? Warum ging er nicht einfach, und warum erregte es ihn derart heftig?
    „Sieh mich an!“, riss ihn die Stimme der Mistress aus den Gedanken. Erneut schlug sie mit der Gerte in ihre Handfläche. „Faith sagte mir, dass du eine Strafe verdient hättest. Ist das wahr?“
    Mit weit aufgerissenen Augen nickte er.
    „Hast du deine Stimme verloren, Doktorchen? Rede gefälligst! Was hast du getan, dass du eine Strafe verdienst?“
    „Ich habe mich in Dinge eingemischt, die mich nichts angehen, Mistress.“
    „Du siehst es nicht gern, dass Faith und Luca ein Paar sind, nicht wahr?“
    Während sie diese Frage stellte, ließ sie die Gerte über seine Brust und den Bauch gleiten.
    „Nein, Mistress.“ Das Sprechen fiel ihm zunehmend schwerer.
    „Was würdest du tun, Doktorchen, würde Faith dich bitten, nie wieder mit mir zu spielen?“
    Diese Frage beunruhigte ihn, und als das Lederblatt leicht seine Hoden tätschelte, war er zu keinem klaren Gedanken mehr fähig.
    „Würdest du auf sie hören?“
    Vehement schüttelte er den Kopf.
    Ein wohlwollendes

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