Stille meine Sehnsucht
Sekunde. Als Jack Danis Bluse aufknöpfte, ließ sie es geschehen, und auch Jack hatte nichts dagegen einzuwenden, als Dani ihm den Gürtel öffnete. Aufreizend strich sie vorn an seiner Jeans entlang, und Jack glaubte, jeden Moment vor Lust zu explodieren.
Geschickt streifte er ihr die Jeans ab, und langsam fuhr er ihr mit einer Hand den Schenkel hinauf. Zögernd hielt Dani sein Handgelenk fest. Scheinbar eine Ewigkeit blickte er ihr in die ausdrucksvollen großen braunen Augen, und Dani hielt den Atem an. Dann stieß sie nur ein “Ach, was soll’s!” aus und führte seine Hand genau zu der Stelle, wo sie sie spüren wollte.
Lustvoll wanden sie sich in dem zerknüllten Bettzeug und schafften es schließlich, sich die restliche Kleidung auszuziehen. Es hätte nur halb so lange gedauert, wenn sie sich nicht ständig geküsst und gestreichelt hätten, doch schließlich lagen sie keuchend und nackt eng umschlungen auf dem Bett.
“Seit ich dich am ersten Tag mit Sundance vor dem Café sah, habe ich mich hiernach gesehnt.” Jack ließ die Hand über Danis flachen Bauch gleiten. “Ich schwöre, noch nie habe ich eine Frau so sehr begehrt wie dich jetzt.” Er fuhr mit einer Hand zwischen ihre Schenkel, und Dani spreizte sie etwas. “Nicht einmal als Kind zu Weihnachten habe ich mir so stark etwas gewünscht.”
“Dann wollen wir mal sehen, wie erwachsen du jetzt bist.” Mit einer Hand fuhr sie zwischen seine Schenkel und streichelte ihn. “Das fühlt sich überhaupt nicht kindlich an, ich werde …” Schlagartig verstummte sie, als Jack ihre empfindsamste Stelle liebkoste. Ihr ganzer Körper spannte sich vor Lust an.
Ihre leidenschaftliche Reaktion machte Jack sprachlos. Er wollte nur noch eins mit ihr werden, aber gleichzeitig wollte er das Vorspiel in die Länge ziehen und jede Sekunde auskosten. Rhythmisch bewegte er die Hand und beugte sich über ihre Brust. Zärtlich streichelte er ihre Brustknospe mit der Zunge und umschloss sie mit den Lippen.
Als er schließlich den Kopf hob, glaubte Dani, in Flammen zu stehen.
“Alles in Ordnung?” Zart strich er über ihre Brust.
“Ja”, flüsterte Dani heiser und wand sich sehnsüchtig in seinen Armen. “Du machst mich rasend vor Lust.”
“Dann siehst du jetzt wenigstens, wie es mir seit Wochen geht.” Mit einer Hand strich er wieder zwischen ihre Schenkel, und mit der anderen reizte er ihre vor Erregung aufgerichtete Brustspitze. Keuchend vor Verlangen spreizte sie die Beine noch weiter.
Am liebsten hätte er endlos so weitergemacht, aber gleichzeitig war ihm klar, dass er die Grenze seiner Selbstbeherrschung erreicht hatte. Jack richtete sich etwas auf und nahm mit zitternden Fingern das Kondom aus der Jeanstasche, das er ganz bewusst eingesteckt hatte, bevor er mit den Pferden hierher gekommen war. Schließlich stützte er sich auf die Arme und schob sich zwischen Danis Schenkel.
Mit einer Hand führte sie ihn zu sich. Unendlich zärtlich drang er in sie ein und verharrte einen Moment, ganz erfüllt von dem wunderbaren Gefühl, mit Dani vereint zu sein. Doch dann riss seine Leidenschaft ihn mit. Immer wilder, immer schneller bewegte er sich, und Dani erwiderte jeden seiner Stöße mit der gleichen drängenden Ungeduld, die ihn antrieb.
Tief in ihrer Kehle formten sich kleine heisere Laute, die Jacks Verlangen noch mehr anstachelten. Er glühte vor Leidenschaft und stand kurz vor der Erfüllung seiner Begierde.
Auf einmal verspannte Dani sich und schloss laut aufstöhnend die Augen. Beim Anblick ihrer unverhohlenen Lust gab auch Jack jede Zurückhaltung auf und ließ sich einem Höhepunkt entgegentreiben, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Stöhnend warf er den Kopf in den Nacken und erstarrte, dann sank er kraftlos auf Dani nieder, die immer noch vor Erregung bebte.
“Entschuldige”, brachte er schließlich hervor und versuchte, sich von ihr zu rollen, um sie nicht zu erdrücken.
Dani schlang die Arme um ihn und hielt ihn fest. Leise flüsterte sie ihm ins Ohr: “Beweg dich nicht. Genieß es einfach.”
Und genau das tat er eine sehr lange Zeit.
Schließlich kehrte Dani aus dem sinnlichen Nebel in die Wirklichkeit zurück. Über Jacks Schulter hinweg blickte sie an die Zimmerdecke. Was habe ich getan?, dachte sie.
Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich dermaßen ihrer Lust hingegeben. Vom ersten Tag, als sie beide sich getroffen hatten, hatte diese Glut zwischen ihnen bestanden, aber Dani hatte es einfach geleugnet. Bis vorhin.
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