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Stille Nacht (German Edition)

Stille Nacht (German Edition)

Titel: Stille Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Kerl mit mir schliefe, bräuchte ich ihn nicht zu be-bezahlen.”
    Mit einer schnellen Bewegung hievte er sie von ihrer Höhle aus Decken in seinen Schoß, wickelte seine Arme um sie und zog sie an sich. “Jemanden zahlen, um mit Dir zu schlafen?” Er klang aufrichtig verdutzt über ihre tränenerstickte Äußerung. Er streichelte ihr Haar sanft und flüsterte warme Wellen von heißem, feuchtem Atem gegen ihr Ohr. “Von meinem Blickwinkel würde ich sagen, hast Du das gegenteilige Problem. Ich ziehe in Betracht, für meine Selbstbeherrschung einen Bonus zu verlangen.”
    Kendall presste ihr Gesicht an seine Schulter und schlang ihre Arme um seinen Hals. Was ein trauriges, pathetisches Hündchen aus ihr machte. Sie würde ihm noch eine Stunde oder zwei geben, um sie zu trösten, dann würde sie ihm sagen geradewegs zur Hölle zu gehen. Weder wollte sie, noch brauchte sie Mitleid.
    Seine Arme verengten sich um sie. “Scheiße, Liebste, Du schüttelst stark genug, um auseinander zu brechen. Habe ich Dir nicht versprochen, Du bist sicher mit mir?”
    “Dein Vertrag vereinbart wahrscheinlich, dass Du in jedem Fall bezahlt wirst,” sagte sie gegen seine Kehle. Der Gedanke füllte sie nicht gerade mit Selbstvertrauen. Aber das taten seine kräftigen Arme um sie herum. Joe Sorn war groß und solide und sein großer Körper schien sie zu umgeben, was ihr tatsächlich ein starkes Gefühl der Sicherheit gab.
    “Nun, ja. Aber das würde nicht gut aussehen.” Das Lächeln in seiner rauchigen Stimme schimmerte wie ein Stromkreis durch ihren Körper, den Kreis zu komplettieren, den sie in der Küche begonnen hatten. Ihre Zehen krümmten sich.
    “Auf der anderen Seite,” sagte er, als er feuchtes Haar aus ihrem Gesicht wischte, dann ihr Kinn hob, um ihr gerade in die Augen zu blicken. Sein Ausdruck war todernst, seine stahlblauen Augen stetig, als er sagte, “Habe ich jemals erwähnt, dass ich ein Überflieger bin? Zum Teufel, ich hasse nur irgendetwas zu verlieren. Insbesondere hasse ich zu verlieren, wenn ein hübsches Mädchen Teil der Gleichung ist. Und Schatz, Du bist das hübscheste Mädchen, das ich in meinem Leben gesehen habe.”
    Sein Kopf neigte sich und mit einem kleinen Seufzen schloss Kendall ihre Augen, öffnete ihre Lippen, ihn aufzunehmen.
    Sie wollte ihn mit einer Macht und Verzweiflung, die ihr Angst hätte machen sollen. Dagegen genoss sie die hungrige Erforschung seines Mundes auf ihrem. Er knabberte und neckte, verfing sich leicht an ihrer Unterlippe mit seinen Zähnen, überspielte das kleine Stechen mit einem heißen Wischen seiner Zunge. Ihr Atem war abgesetzt, aber seine Lippen schländerten fort, sich einen brennenden Pfad über ihre Wange zu bahnen, über ihren geschlossenen Lidern innezuhalten, dann zu ihrem ungeduldig wartenden Mund zurückzukehren.
    Sie nahm seine Zunge auf, seidig-weich und nass gegen ihre, als er sie kostete, und subtile Schläge und Überfälle wurden durch seine Kontrolle noch prickelnder. Er plünderte nicht. Er grabschte nicht. Dagegen genoß er, was Kendall ein Wertgefühl gab. Es ließ ebenso ihre Temperatur hochschnellen und ihren Puls mit Erwartung rasen. Noch war er selbst immun; Sie fühlte den leichten Tremor, der durch seinen Körper rüttelte, als Joe sie küsste.
    Er begrub beide Hände in ihrem langen, feuchten Haar, nahm ihren Hinterkopf in eine Hand, als er zärtlich ihren Mund reizte.
    Sie erwiderte, indem sie ihre Finger durch die coolen, seidigen Strähnen seines dunklen Haares kämmte. Sie kerbte ihre Fingernägel sanft in seine Kopfhaut, was ihn Atem holen ließ, der aus dem Rhythmus fiel, aber ihn trotzdem fortsetzen ließ.
    Plötzlich schwindlig, bemerkte sie, Joe hatte sie in Bauchlage verfrachtet, ihr Kopf von seiner Hand gestützt, sein Körper halb über ihrem ausgestreckt. Sogar durch zwei Lagen von Bekleidung brannte sein Körper mit der Hitze eines Heizofens. Seine Arme umfassten sie wie Stahlbänder. Kein Käfig, sondern Himmel.
    “Ich will Dich mehr als meinen nächsten Atemzug.”
    Und Kendall bemerkte, dieser Atem war auf befriedigende Weise zerlumpt. Ein Schaudern breitete sich über ihren Körper aus, als sein Mund auf ihren niederdrückte. Sie riß und zog an seinem Pullover was wie eine Ewigkeit lang schien, bis sie ihn hochziehen konnte, sie ihre Hände darunterglitt und ihn wegstreifen konnte.
    Seine Brust war gebräunt, breit und leicht behaart mit krausem, dunklem Haar. Sie schmiegte ihr Gesicht an ihn wie eine Katze. Wäre sie

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