Stirb, Schätzchen, Stirb
einfach pervers.«
»Ich bekenne mich nochmals schuldig.«
Sie nahm ihm sein Weinglas aus der Hand, stellte es mit ihrem Glas auf dem Nachttisch ab und schob ihren butterweichen schwarzen Ledermantel achtlos über den Rand des Betts.
»Mir steht der Sinn nach etwas Action.«
»Oh?« Er legte seinen Kopf ein wenig schräg. »Und welcher Art?«
Sie war unglaublich gelenkig und vor allem flink. Mit einer blitzschnellen Bewegung rollte sie ihn über sich, schlang ihm die Beine um die Taille, vergrub die Hände tief in seinem Haar und zog seinen Mund zu sich herab. »Dieser Art«, erklärte sie, als sie ihn wieder zu Atem kommen ließ.
»Dann nehme ich mir besser etwas Zeit für dich.«
»Oh ja.« Sie öffnete die Knöpfe seines Hemdes, biss ihn zärtlich in den Kiefer und erklärte knurrend: »Nach Withney bist du heute schon der Zweite, der mir die Leviten gelesen hat.«
Ihre Hände glitten heiß an ihm herab, und bis sie den Reißverschluss von seiner Jeans erreichten, war er bereits stahlhart. »Ich hoffe, auf die Predigt des Commanders hast du anders reagiert.«
»Er ist durchaus attraktiv, wenn einem der breitschultrige, gramerfüllte Typ gefällt. Ich stehe mehr auf hübsche Jungs.« Sie knabberte an seinem Ohr und rollte sich mit ihm herum, bis sie auf ihm saß.
Galahad war vielleicht fett, aber er war auch erfahren, und so wich er eilig aus.
»Du bist einfach unglaublich hübsch. Manchmal würde ich dich am liebsten einfach aufschlecken wie eine Portion von meinem Lieblingseis.« Sie öffnete sein Hemd und legte ihm die Hände auf die Brust. »All die straffen Muskeln, all das feste Fleisch. Alles für mich allein.« Sie glitt mit ihren Zähnen über seinen Torso, spürte, dass er zitterte, und stellte zufrieden fest: »Es ist kein Wunder, wenn einem Mädchen bei dem Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft.«
Seine Hände glitten über ihren schlanken Leib und riefen dort dasselbe Zittern wie in seinem eigenen Körper wach. Trotzdem überließ er ihr die Führung und passte sich - zumindest für den Augenblick - dem von ihr vorgegebenen Tempo an. Nicht zu wissen, wann genau er die Führung übernähme, trug noch zu ihrer Erregung bei.
Sie riss an ihrem eigenen Hemd, packte seine Hände, führte sie in Richtung ihrer Brust und wiegte sich unter dem Druck der langen, starken Finger hin und her. Dann warf sie ihren Kopf zurück und schloss die Augen, als er seine Hände abermals an ihr herunter bis zu ihrer Hose wandern ließ.
Wieder beugte sie sich über ihn, stützte sich auf beiden Ellenbogen ab und schwelgte, während ihre Herzen aneinanderschlugen, in einem nur von einer Reihe schneller, leichter Bisse unterbrochenen langen, feuchten Kuss. Als sie ihm ihre Brust anbot und er begierig daran sog, hielt sie erst den Atem an und stieß ihn dann erschaudernd wieder aus.
Sie gehörte ihm so, wie er ihr gehörte, und dieses Wissen trieb sie immer weiter an. Er rollte sich mit ihr herum, drückte ihre Hände links und rechts von ihrem Kopf auf die Matratze und sah sie unter schweren Lider hervor herausfordernd aus seinen dunklen Augen an.
»Ich will dich nackt. Lieg still, bis ich dich ausgezogen habe.«
Er strich mit seinen Lippen über ihren Mund bis zu dem kleinen Grübchen in der Mitte ihres Kinns und bahnte sich dann küssend einen Weg über ihren Hals und ihre Brüste bis hinab auf ihren Bauch.
Er schob ihre Jeans an ihr herab, glitt mit seiner Zunge zwischen ihre Beine, zog sich, als sie sich ihm bebend entgegenreckte, mit einem leisen »Pst« zurück, trieb sie dann aber weiter an und schob sich, als sie matt in sich zusammensank, noch ein Stück an ihr herab, um ihr erst die Stiefel und danach die Hose auszuziehen.
Dann bahnte er sich quälend langsam wieder einen Weg an ihr herauf.
»Roarke.«
»All die straffen Muskeln, all das feste Fleisch«, griff er ihre Worte auf. »Alles für mich allein.«
Wieder fing ihr Körper an zu kribbeln, wieder baute sich ein solcher Druck in ihrem Innern auf, dass sie blind nach seinen Schultern tastete und ihn erneut auf sich herunterzog.
Dann war er endlich in ihr, stark und tief. Endlich lag sein Mund auf ihren Lippen, endlich waren ihrer beider Hände fest verschränkt. Schmeckend, fühlend, haltend stürmten sie das Paradies.
Sie dachte, blind vor Liebe, ja, sie konnte nach Hause kommen, heim zu diesem wunderbaren Mann.
Einen Augenblick lagen sie ermattet da, bis er sich wieder auf den Rücken rollte, ihren Kopf auf seine Schulter zog und ihre
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