Stürmische Eroberung (German Edition)
sich ihm unter warf. Adrian konnte es kaum erwarten sie zu nehmen um sie so zu der seinen zumachen. Doch vorher musste er sie erst einmal für sich gewinnen und das würde weiß Gott nicht einfach werden. Er schwang seine muskulösen Beine aus dem Bett und klingelte nach seinem Buttler. Nur wenige Minuten später ging die Tür auf und Miles betrat den Raum. >> Guten Morgen euer Gnaden, wie ist ihr befinden an dem heutigen Morgen? Es gehört nicht zu ihren Gewohnheiten zu solch früher Stunde den Tag zu beginnen. << Adrian, überhörte den spöttischen Ton und gab seine Anweisungen. >> Miles; ich erwarte das du für mich schnellst möglichst die Adresse von Lady Honoria Atwood herausfindest und an ihre Nichte Lady Leonora Atwood die zur Zeit unter ihrem Dach wohnt eine weiße einzelne Rose schickst. <<
E r lies sich seinen Morgenmantel bringen und ging zu seinem Schreibtisch der an der gegenüberliegenden Wand stand. Er setzte sich und verfasste eine Nachricht, an seine zukünftige Frau.
…. Ich denke an sie, und hoffe sie haben sich von den gestrigen Strapazen vollständig erholt…
Er faltete das Papier, steckte es in einen Umschlag und versiegelte es. Mit seiner Eleganten Handschrift setzte er seinen Namen oben rechts auf das Kuvert und übergab dem Brief Miles. >> Ich wünsche das die Rose mit meiner Nachricht schnellst möglich zugestellt wird! << Der Buttler verneigte sich kurz. >>Sehr wohl euer Gnaden, ich werde mich persönlich darum kümmern. << Adrians Kammerdiner hatte ihm seine Kleidung bereits zu recht gelegt, er kleidete sich an und band sich einen eleganten Krawattenknoten. Er hielt nichts davon sich beim anziehen helfen zu lassen, er genoss die morgendliche Ruhe. Den restlichen Tag würden alle möglichen Leute mit ihren Anliegen zu ihm kommen, ihn um seine Hilfe und Rat bitten. Als Herzog durfte er sich auch während seiner Brautschau nicht von seinen Verpflichtungen ablenken lassen. Immerhin plante er die bezaubernde Leonora gleich nach der Trauung auf seinen Herzoglichen Besitz aufs Land zu bringen. Dort wäre sie sicher von allen anderen Gentleman und deren anzüglichen Blicken, sie wäre nur noch die Seine. Er konnte es kaum erwarten sie endlich in sein Bett zu tragen um sich an ihren Reizen zu laben. Doch bis dahin mussten erst noch ein paar Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
***
Leonora erwachte aus einem unruhigen Schlaf, sie hatte schrecklich geträumt und war froh dass draußen vor den Fenstern ein neuer Tag auf sie wartete. Am Vorabend nach dem sie endlich in der Abgeschiedenheit ihres Zimmers war und Lizi ihr beim auskleiden geholfen hatte, stand sie noch lange vor dem Fenster und hing ihren Gedanken nach. Der Mond schien klar und rund, als wolle er sie locken, ihr ein Geheimnis anvertrauen. Sie wunderte sich über das ungewohnt zurückhaltende Verhalten ihrer Tante, eigentlich hatte sie damit gerechnet das Honoria noch mit ihr reden würde, um heraus zu finden was gestern auf dem Ball geschehen war. Doch diese hatte sich verabschiedet und sich gleich nach der Ankunft in ihre Gemächer zurück gezogen. Im Grunde genommen war es Leonora so viel lieber gewesen. Es passte nur so gar nicht zu dem üblichen Verhalten ihrer Tante. Ganz besonders da diese jetzt die Aufsicht über Leonora hatte. Sie konnte nur hoffen dass nicht mehr hinter dieser ungewohnten Zurückhaltung steckte. Sie brauchte nicht noch jemanden der sie auf ihre briekere Situation aufmerksam machte. Leonora war erleichtert das anscheinend niemand das unpassende Verhalten von Lord Trescott ihr gegenüber bemerkt hatte. Niemand, außer Adrian. Am Anfang war es ihr unangenehm gewesen während ihrer Atemnot die Hilfe von einem weiteren fremden anzunehmen. Doch sie musste einfach aus der Reichweite Trescott`s entkommen, die einzige Möglichkeit die sich ihr angeboten hatte war nun mal dieser umwerfende Mann. Selbst jetzt, nach so vielen Stunden lief ihr ein warmer Schauer über den Rücken während sie an seinen besitzergreifenden Blick dachte. Oh ja, er war mehr als nur Gutaussehend, jede Frau würde sich nach so einem Mann sehnen. Doch Leonora untersagte sich diese Wünsche, ihre Zukunft war an der Seite eines respektablen und anständigen Mannes, einem der ihr ihre Freiheiten lies und nicht versuchte ihr seinen willen aufzuzwingen. Und genau da lag das Problem, sie musste ihre Suche noch weiter voran treiben, dringend! Genau das würde sie heute tun. Sie klingelte energisch nach Lizi und setzte sich auf die
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