Stürmische Eroberung (German Edition)
falsch gemacht? In ihrem Kopf drehte sich für einen kurzen Moment alles, Lord Burghley trat noch einen Schritt näher an sie heran und fuhr mit seiner Hand ihren Rücken entlang bis zu ihrer Hüfte. >> So meine schöne, jetzt sind wir endlich ungestört und können uns der restlichen Abendplanung widmen, sind sie das erste Mal in Lady Woods Salon? Ich habe sie hier noch nie gesehen und eine solche Schönheit wie sie es sind, wäre mir bestimmt aufgefallen. << Leonora bemühte sich ruhig zu bleiben. >> Ja My Lord, ich gehöre erst seit heute zu Lady Woods Gästeliste, darum wäre es auch sehr freundlich von ihnen mir genauer zu erklären was sie mit der restlichen Abendplanung gemeint haben? << Leonora blieb tapfer ließ sich ihre Unsicherheit nicht anmerken, streckte den Rücken durch und sprach weiter. >> Ich bin mir nicht sicher ob wir das Selbe darunter verstehen. << Ihr Herz pochte wie wild und ihre Kehle wurde vor lauter Aufregung ganz trocken. Sie nippte ein weiteres Mal an ihrem Champagner und wartete auf Lord Burghley`s Erläuterung was die nächsten Stunden betraf. Vielleicht sollte sie sich möglichst schnell wieder von ihm verabschieden. Ein mehr als ungutes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit… Es fühlte sich an wie wenn bald ein Gewitter über ihr herein zu brechen drohte. Adrian beobachtete wie Leonora mit ihren Verehrern flirtete, so sehr in das auch störte, wusste er dass sie im Moment in Sicherheit war, von diesen jungen Gecken ging keine Gefahr für sie aus. Sein Plan für heute Nacht hatte zwar anders ausgesehen, doch er würde den Teufel tun und sie hier unbeobachtet und schutzlos zurück lassen. Kurz entschlossen ging an zur Bar um sich einen Cognac zu genehmigen, der würde seine Gemütslage gewiss beruhigen. So entspannt er auch wirken mochte, in seinem Inneren wütete ein gefährlicher Sturm. Der Diener überreichte ihm ein Glas gefüllt mit Bernsteinfarbener Flüssigkeit. Adrian setzte sich in einen der weich gepolsterten Ledersessel und atmete das schwere Aroma des Cognacs ein, er nahm einen großen Schluck und spürte wie sich eine wohlige wärme in ihm ausbreitete. Sein Zorn beruhigte sich ein wenig und seine verkrampften Muskeln entspannten sich wieder. Adrian dreht den Kopf um zu überprüfen, dass sich die herumtreiberische Miss Atwood in Sicherheit befand. Doch was er nun sah, war genau das Gegenteil, neben ihr Stand Lord Burghley und er überreichte ihr gerade ein Glas Champagner. Adrian hoffte inständig dass sich Leonora mit den hier geltenden Regeln vertraut gemacht hatte, bevor sie sich zu dieser riskanten und mehr als unangebrachten Unternehmung entschloss. Wenn sie den Champagner annahm, willigte sie damit ein die restliche Nacht mit Lord Burghley zu verbringen. Und so wie er diesen kannte, würde der keine unnötige Zeit verschwenden und sie in einen der extra dafür hergerichteten Räume bringen. Allein der Gedanke daran das Leonora mit einem anderen Mann allein sein könnte, geschweige den das dieser sie berührte, machte Adrian Rasend. Er stellte seinen Cognac auf den Tisch und machte sich auf den weg um Leonora für sich zu beanspruchen. Denn an der Tatsache das sie zu ihm gehörte lies sich nichts mehr ändern. Noch nie hatte er einen solchen Drang verspürt eine Frau zu Besitzen, sie zu seinem Eigentum zu machen und sie vor allen drohenden Gefahren zu schützen. Alles andere würde er nicht gelten lassen, diese Entscheidung war unwiderruflich. >> Meine Liebe sie wollen mir doch nicht allen ernstes sagen, dass sie nicht wissen wie die Regeln in diesem Salon sind? Sie müssen sich doch irgendetwas dabei gedacht haben als sie alleine und ohne Männliche Begleitung an diesen Ort gekommen sind? In dem sie den Champagner von mir angenommen haben, haben sie zugestimmt die restliche Nacht mit mir zu verbringen, nur mit mir. << Leonora wurde es auf einmal zu eng in diesem Salon, sie drehte sich ohne ein weiteres Wort um und wollte in Richtung Ausgang fliehen. Doch Lord Burghley hatte nicht vor seine Eroberung so einfach ziehen zu lassen. Er packte sie am Handgelenk und zog sie zu sich zurück. >> Schön hier geblieben meine Schöne, zu unserem Zimmer geht es hier entlang. << Sie stolperte und flog direkt gegen seinen breiten Brustkorb. >> Lassen Sie mich bitte gehen, es war ein Fehler gewesen hier her zu kommen. << Er legte seine Arme um sie, das Gefühl des gefangen seins machte sich in ihr breit. Sie spürte wie ihr Atem sich beschleunigte, in ihren Ohren begann
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