Stürmische Eroberung (German Edition)
Adrian ergriff ihre kalten Finger. >> Es ist alles in Ordnung, du musst dir keine weiteren Gedanken machen, ich bin bei dir und gebe auf dich acht. << Leonora schaute ihrem Retter tief in die Augen. >> Danke, ich danke Ihnen wirklich sehr. << Adrian beugte sich nach vorne um ihr besser in die Augen sehen zu können. >> Erklärst du mir jetzt warum du Ohnmächtig geworden bist? << Leonora lehnte sich in die Kissen und schwenkte das Glas im schein des Feuers, goldene strahlen brachen sich wie Prismen im Schein der Flammen. Sie war sich nicht sicher ob sie ihm von ihrem Leiden erzählen sollte. Schließlich saß vor ihr ein Stadt bekannten Schwerenöter, wenn in der Gesellschaft bekannt werden würde das sie Gesundheitlich angeschlagen war, konnte sie die Hoffnung auf eine baldige und vorteilhafte Vermählung gleich aufgeben. Welcher Mann würde eine kränkliche Frau heiraten wollen? Jeder Kandidat würde daran zweifeln ob sie in der Lage war ihm einen Gesunden Erben zu gebären. Und genau das war ja schließlich der Hauptgrund warum sich die wehrten Gentleman überhaupt Ehefesseln anlegen ließen. Aber sie musste auch fair bleiben, er hatte sich ihr gegenüber mehr als ritterlich verhalten, inzwischen zum wiederholten Male. Sie versank in seinem intensiven Blick und verlor sich darin, nichts außer ihnen existierte mehr - Zeit und Raum schien still zu stehen. Ohne sich darüber bewusst zu werden erhob sich Adrian und setzte sich neben Leonora, ihre Blicke verschmolzen in den Augen ihres Gegenübers, während sie sich immer näher kamen. Leonora vernahm seinen Männlichen Duft der aphrodisierent auf sie wirkte, spürte seinen warmen Atem auf ihrer nackten Haut. Langsam, ganz langsam näherte er sich ihren Lippen die sich in Erwartung des Kusses schon leicht geöffnet hatten. Und dann war es soweit er Küsste sie leicht und zärtlich, fuhr mit seiner Zunge die Konturen ihrer Lippen nach, öffnete sie zu einem sinnlichen Tanz. In dem Moment, in dem sie seine Zunge an der ihren spürte, war sie berauscht von den Gefühlen die sie überwältigten. Gerade zu verloren in der Intensität des Augenblicks. Noch nie wurde sie so zärtlich doch so bestimmend geküsst, genau genommen wurde sie noch nie so geküsst. Er erforschte sinnlich ihren weichen Mund, spielte mit ihrer Zungenspitze und forderte sie so sanft auf, sich nicht nur Küssen zu lassen, sondern den Kuss zu erwidern. Sie spürte seine Hände die langsam ihre Arme streichelten und fühlte wie die Anspannung von ihr wich, wie sie sich den berauschenden Gefühlen und seiner Hitze ergab… Adrian spürte wie sie sich entspannte, wie sie in seinen Armen dahin schmolz wie flüssiges Wachs, und genoss den kostbaren Moment weiblicher Hingabe, als sie ihre Lippen einladend für ihn öffnete. Da er nicht wusste wie erfahren sie in Wirklichkeit war, ging er erst einmal langsam und vorsichtig vor. Schließlich wollte er sich nicht verschrecken, diesen verzauberten Moment zerstören. Langsam ließ er seine Zunge in ihren Mund gleiten, schmeckte ihr betörend weibliches Aroma. Bevor er wusste wie es ihm geschah, war er ganz in ihren Bann gezogen. Er wollte sie in seine Arme nehmen - sie nie wieder los lassen. Seine starken Gefühle konnte er sich nicht erklären. Er war kein unerfahrener Jüngling mehr, der nicht wusste was ihm geschah, er hatte schon hunderte von Frauen geküsst, und doch kam es ihm so vor, als würde er erst jetzt, in diesem Moment, mit dieser Frau das Küssen erlernen. Sie warf ihn aus der Bahn, verzauberte ihn. Keine Frau vor ihr hatte so eine Wirkung auf ihn gehabt. Schon gar kein unschuldiges, unerfahrenes junges Ding wie Leonora es war. Denn das sie genau das war, stand nach diesem verführerischen Kuss außer Frage. Innerlich gratulierte er sich zu diesem mehr als klugen Schachzug, das war der beste und unauffälligste Weg gewesen um heraus zubekommen wie Unschuldig sie tatsächlich war. Dieser Kuss hatte ihm diese mehr als dringliche Antwort gegeben. Er bezweifelte das sie jemals so geküsst wurde, er hatte ihre Unsicherheit gespürt, sie hatte nicht gewusst wie sie sich verhalten sollte, wie sie reagieren sollte. Um ihr ihre Scheu zu nehme begann er zärtlich mit ihrer Zunge zu spielen. Er streichelte sanft ihre Arme und versuchte sie so zu beschwichtigen, mit Erfolg. In ihm erwachte mit jeder Berührung ihrer Zungen ein immer unbezähmbareres Verlangen nach ihr, nach mehr. Wenn es nach ihm ginge würde er sie auf seine Arme nehmen um sie in sein
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