Stürmische Eroberung (German Edition)
Kraft und seine Stärke, ihre eigenen Knie fühlten sich ziemlich wackelig an. Er senkte seinen Blick auf ihre Brüste, die sich schnell unter ihren stoßweisen Atemzügen hoben und senkten. Wie gerne würde er sich an ihnen laben, sie mit seiner Zunge und seinem Mund verwöhnen. Doch er musste langsam vorgehen, sie musste zu ihm kommen, er erinnerte sich noch zu deutlich an das Versprechen das er ihr gegeben hatte. Er würde sie erst in ihrer Hochzeitsnacht zu der seinen machen und ihre Kapitulation einfordern. Wie oft hatte er sich schon verflucht, er musste wahnsinnig gewesen sein ihr solch ein Versprechen zugeben. Er war ein Mann der zu seinem Wort stand, selbst wenn es ihm Höllenqualen bereitete sie auch in dieser Nacht nicht unter sich zu haben. >> Leonora wenn du nicht möchtest das ich dich noch in dieser Minute hier auf diesem Flur nehme, dann mach das nicht noch einmal. << Seine knurrende Stimme und seine angespannten Muskeln zeigten ihr deutlich, wie weit sie ihn mit ihrer Provokation getrieben hatte. >> Euer Gnaden… << Leonora schmiegte sich wieder an ihn und genoss den Moment seiner Verzweiflung. >> …ich denke, für heute habe ich genug ihrer Leidenschaft kennen gelernt, doch wird es mir schwer fallen nach solch einem süßen Kuss die Erfüllung des Schlafes zu finden… << Adrian drängte sie mit seinem Körper zurück an die Zimmertüre und Leonora spürte das harte Holz an ihrem Rücken. >> Führe mich nicht in Versuchung, bedenke das ich deine Worte auch als Einladung sehen könnte, als Einladung deiner seits; doch nicht bis zum Tage unserer Hochzeit zu warten. Es fühlte und hörte sich so an, als wolltest du mich von meinem Versprechen entbinden!?
Leonora, ich habe es noch keiner Frau gestattet mich nur zu reizen und ich werde auch deine Herausforderung annehmen, wenn du in Zukunft nicht besser deine Zunge hütest. << Bevor Leonora merkte was er tat, standen sie auch schon in ihrem Zimmer und er schloss die Türe hinter sich. >> Sollte das nun eine Herausforderung sein? << Leonora ging ein paar Schritte zurück und spürte den Pfosten des Himmelbetts hinter sich, Adrian folgte ihr und lies nicht zu das sie den Abstand zwischen ihnen vergrößerte. >>Er beugte sich langsam zu ihr, küsste ihr Schlüsselbein. >> Du riechst so gut, ich kann es kaum erwarten dein Aroma zu schmecken und mich an deinen Säften zu laben. <<
M it diesen Worten weckte er erneut die Neugier in ihr. Was meinte er nur damit? …dein Aroma zu schmecken und mich an deinen Säften zu laben... Ein immer stärker werdendes Pochen breitete sich in ihrem Schoss aus. Mit jeder Minute die verging, Wünschte Leonora sich sehnlichster, dass er sein Wort brechen und sie jetzt gleich in diesem Bett nehmen würde. Bei diesem mehr als anzüglichen Gedanken senkte sie ihren Blick und eine leichte Röte stieg ihr in die Wangen. Adrian bemerkte das Verhalten seiner jungen Verlobten und bereute sogleich sie verstört zu haben. Denn genau diesen Eindruck machte sie gerade auf ihn. Was er jedoch nicht wissen konnte war, dass sie nicht von seinen Worten verstört, sondern von ihrem immer größer werdenden Verlangen sich ihm hin zugeben erschüttert und überrascht war.
Mit diesen letzten Worten wandte er sich von ihr ab und blieb erst an der Verbindungstüre zu seinem Zimmer wieder stehen.
>> Mein Engel, << E r drehte sich wieder zu ihr um. >> ich wünsche dir eine angenehme Nacht. << Sein ganzer Körper war angespannt und seine Stimme rau vor Verlangen. Er zweifelte daran in diesem Zustand einschlafen zu können. In Leonora tobte ein Sturm, sie müsste nur ein einziges Wort sagen, und ihr geheimster Wunsch ihm nahe zu sein, würde in Erfüllung gehen. Sie verkrampfte ihre Hände in den Falten ihres Rockes und nahm ihren ganzen Mut zusammen. >> Adrian bitte, bitte geh nicht… << Ihre Stimme bebte, wahr kaum mehr als ein Flüstern. >> Versteh mich doch, ich möchte mich dir ja hingeben, doch… nun ja, ich weiß ja noch nicht einmal wie… << Sie wusste nicht genau was sie erwartete, wusste nicht einmal, ob sie es genießen würde, aber sie wollte es herausfinden. Mit Adrian Dexter konnte sie das. Mit ihm würde sie endlich mehr über ihre sinnliche, weibliche Seite herausfinden von der sie geglaubt hatte sie würde für immer von ihrer tiefsitzenden Angst verschlossen bleiben. Adrian hörte ihr leises Flehen und ein tieferliegendes Gefühl mischte sich in sein verzehrendes Verlangen. Ihre Haltung zeigte ihm deutlich den Konflikt
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