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Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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war. Die Möbel glänzten wie frisch poliert und im ausladenden Kamin brannte ein behagliches Feuer. Auf der anderen Seite des Zimmers stand ein schöner Schminktisch auf dem all ihre Toilettensachen lagen. Ihre Bürsten warteten ordentlich neben einander darauf benutzt zu werden und auch ihre Schmuckschatulle stand auf dem Tischchen, der Stuhl der davor stand, hatte wunderschöne geschnitzte Stuhlbeine die geschwungen waren wie ein Schwanenhals. Der Bordo farbene Bezug des Polsters passte zu der Decke, mit der sie zugedeckt war. Der ganze Raum sah gemütlich und einladend aus und spiegelte doch den Reichtum des Herzogs wieder. Von allem wurde nur das kostbarste verwendet, an der Decke war fein verzierter Stuck, selbst der Boden glänzte im Schein des Feuers. Leonora ließ ihren Blick durch das riesen große Schlafzimmer schweifen und bewunderte die wunderschöne Einrichtung, alles war perfekt!
     
    Er hatte sie in die Gemächer der Herzogin getragen, und sie auf ihr zukünftiges Bett gelegt, in das Zimmer das er extra für sie hatte herrichten lassen, obwohl es ihr ja genau genommen noch gar nicht zustand, noch waren sie nicht verheiratet und noch war sie nicht die Herzogin, aber wie gesagt, noch nicht. Adrian erinnerte sich noch heute an ihre erste Begegnung in dem Ballsaal, er hatte sich alles bis ins kleinste Detail gemerkt. Sein Erinnerungsvermögen ging so gut, das er sie fast schon Bildlich vor sich sehen konnte, sie in ihrem unglaublich perfekten Ballkleid; in den Farben Creme und Bordo.
     
    Leonora entdeckte am ende ihres Rundblicks, eine schwere Holztür die in einen angrenzenden Raum führte, in welchen konnte sie sich denken – in die Gemächer ihres zukünftigen Ehemannes, des Herzogs. Sie schaute zu Adrian und konnte in seinem Blick Zärtlichkeit und Sorge entdecken. >> Es geht mir langsam besser, ich denke es lag an den Strapazen der langen fahrt hierher. << Sie setzte ein Lächeln auf das ihn wohl beruhigen sollte, doch das tat es nicht. >> Ich habe nach Dr. Osborne rufen lassen er wird dich untersuchen, er kümmert sich schon seit Jahren um die Herzogliche Familie, er kann uns bestimmt sagen was dir fehlt. << Er setzte sich zu ihr auf die Bettkannte und legte einen Arm um sie. >>Bis dahin möchte ich das du im Bett bleibst und dich ein wenig ausruhst, das Abendessen wird in einer Stunde, also um sieben Uhr serviert. Wenn du dich bis dahin nicht besser fühlst, werde ich es dir nach oben bringen lassen. << >> Das ist wirklich nicht nötig ich würde mich gerne etwas frisch machen und etwas anderes anziehen. Es geht mir wirklich schon viel besser, bitte mach dir keine weitern Sorgen. << Adrian versuchte seinen Beschützerinstinkt etwas zu bremsen und lenkte ein. >> Also gut, aber erst nach dem Dr. Osborne nach dir gesehen hat. << Er erhob sich, küsste sie zart auf die Lippen und ging Richtung Türe. >>Dr. Osborne wird in wenigen Minuten hier eintreffen, ich muss mich noch um ein paar dringende Angelegenheiten kümmern, sobald ich diese erledigt habe, werde ich wieder nach dir sehen. <> Dr. Osborne ich danke ihnen das sie so schnell kommen konnten. Meine Verlobte und ich sind eben erst aus London angekommen und anscheinend hat sie die lange Fahrt etwas arg mitgenommen. << Dr. Osborne war mehr als überrascht von der fast schon beiläufigen Erwähnung der Verlobung, doch er lies es sich nicht anmerken. Er kannte Adrian seit vielen Jahren und wusste, dass dieser ihm nach seiner Untersuchung, genaueres mitteilen würde.
     
    Es war dem Herzog deutlich anzusehen wie groß seine Sorge um seine Verlobte war und er wollte dessen Geduld nicht mehr als nötig strapazieren. Schließlich war Adrian nicht gerade bekannt dafür viel davon zu besitzen. >> Wenn sie mich nun zu der Patientin bringen würden, werde ich sofort mit der Untersuchung beginnen. << Adrian führte den Arzt persönlich zu Leonora`s Schlafgemach, vor der Tür blieb er noch mal stehen und sagte zu Osborne. >> Seit ich sie kenne hat sie dieses leiden, sie fällt des Öfteren in Ohnmacht und bekommt in Stress Situationen oder in einer Menschenmenge schlecht Atem. Bitte untersuchen sie sie gründlich und suchen sie mich anschließend in meinem

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