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Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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nie so gut, wie in diesem Moment. << Sie schaute zu ihm auf. >>Ich hatte mir nicht vorstellen können, das ich zu solchen Empfindungen fähig bin, das die Vereinigung zwischen Mann und Frau so wunderbar ist. << Sie lächelte ihn glücklich an, kuschelte sich in seine Arme und schlief innerhalb weniger Minuten in vollkommener Zufriedenheit ein.
     

6. Kapitel
     
    Leonora saß in den weichen Lederpolstern und schaute gespannt aus dem Fenster der Kutsche, Adrian hatte ihr erklärt, dass sie fast am Ziel ihrer Reise angekommen waren: Ihrem neuen Zuhause. Zu ihrem Erstaunen, schafften es die wenigen Sonnenstrahlen, den tristen Winterhimmel in ein intensives orangerot zu verfärben. Die Schnee bedeckte Landschaft, glitzerte in dem romantischen Schein des Abendhimmels. Leonora`s Herz schlug schneller, sie konnte ihre Ungeduld nur schwer bändigen. Je näher sie dem Herzoglichen Anwesen kamen, umso dichter wurde der Abstand zwischen den großen Bäumen, die den Wegrand als stille und doch treue Gefährten säumten, am Ende der Kurve die sie gerade fuhren stockte ihr der Atem. Auch wenn die Entfernung noch groß war, konnte sie das Anwesen schon sehen, helle Sandsteine und viele Fenster dominierten dass drei Stöckige Anwesen. Das prachtvolle Haus erinnerte Leonora an ein Schloss. Um das Anwesen herum zog sich eine fünfzehn Fuß hohe Mauer, die alle drei Meter von Säulen unterbrochen wurde, auf denen Löwenköpfe saßen. Leonora kam es so vor wie wenn diese kraftvollen Tiere jeden Eindringling davor warnen wollten sich dem Anwesen zu nähern, und den hier herrschenden Frieden zu stören. Der große Baumbestand der an die Mauer angrenzte verstärkte diesen Eindruck noch. Sie kamen der langen Einfahrt näher und fuhren durch ein großes Schmiedeeisernes Tor, dass dieselbe Höhe der Mauer hatte. Die Auffahrt führte zu dem imposanten Anwesen, der Weg führte um einen großen Brunnen herum der das Familienwappen darstellte. Aus einem großen imposanten Löwenmaul würde im Sommer das klare kalte Wasser sprudeln, Leonora konnte sich so gut vorstellen wie schön das alles im Frühling sein würde. Jeder der sich genau umsah, konnte unter der Schneedecke Gärten ausmachten die im Frühling zum Leben erwachen würden und das Anwesen in einem Meer von Blüten stehen lies. Ihr neues Zuhause, konnte alle ihre Bekannten und Freunde unterbringen, und hätte bestimmt selbst dann noch ganze Flügel und etliche Zimmer frei. Sie hoffte inständig, dass ihr neues Heim innen gemütlich und einladend war. Es musste schon einiges an Arbeit dahinter stecken, so ein großes Anwesen zu pflegen, wohnlich herzurichten und zu erhalten. Leonora hoffte das sie sich schnell ein leben würde und sie sich nicht allzu oft verlief. Ihr Orientierungssinn war nicht der beste und dieses Haus war einfach überdimensional groß. Die Kutsche kam mit einem letzten Ruck zum stehen und der Kutscher öffnete den Verschlag. Adrian stieg aus, seine warmen Hände schlossen sich um ihre schlanke Taille, er hob sie Mühelos aus der Kutsche, ihre Blicke trafen sich und er stellte sie auf den Boden.
     
    Für einen Moment vergaß Leonora alles andere und versank in seinem Blick, seine sinnlichen Lippen näherten sich ihr und er Küsste sie zart auf die Stirn. Adrian hätte sie am liebsten wild und Leidenschaftlich geküsst, doch er beherrschte sich und nahm auf ihre Gefühle Rücksicht. Er wusste dass seine Angestellten allesamt sehr diskret waren und er sich vor ihnen nicht verstellen musste, doch er ahnte dass es Leonora unangenehm wäre von ihm hier mitten auf der Einfahrt geküsst zu werden. Die wichtigsten Angestellten hatten sich unter dem imposanten Vordach, das von zwei massiven Marmorsäulen gestützt wurde, aufgereiht um den Herzog und seine Verlobte zu begrüßen. Er würde sich also, bis sie auch vor dem Gesetz seine Frau war, gedulden müssen. So schwer es ihm auch viel. Seine Hände umfassten immer noch ihre Taille, >> Willkommen auf Balyclose Manor, deinem neuen Zuhause. << er beobachtete sie und wurde wieder einmal nicht schlau aus ihrer Reaktion, was dachte, was fühlte sie in diesem Moment? Warum war es nur so verdammt schwer aus dieser, seiner Frau schlau zu werden. Adrian war eigentlich immer der Meinung gewesen, seine Mitmenschen gut einschätzen zu können und ihre Reaktionen richtig zu deuten, manchmal auch vorhersehen zu können. Genau diese Fähigkeit war überlebenswichtig gewesen als ausführender Agent im Krieg. Nur bei Leonora, tappte er

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