Stürmische Eroberung (German Edition)
aufzusuchen um sie dort leidenschaftlich zu Lieben. Er wollte ihr die Möglichkeit geben, sich an diese neue Situation zu gewöhnen und sich von ihrer ersten gemeinsamen Nacht zu erholen. Auch ohne dass sie es ihm gesagt hatte, konnte er sich vorstellen, dass sich ihr Körper erst an die Sexuelle Vereinigung gewöhnen musste. Leonora schaute ihm in die Augen. >> Guten Morgen euer Gnaden, ich hoffe ich habe sie nicht allzu lange warten lassen? << Sie lächelte ihn koket an und nahm auf ihrem Stuhl platz. >> Er setzte sich ebenfalls wieder und ein Lakai servierte Leonora ihr Frühstück. Adrian beobachtete sie und genoss dabei seinen starken Kaffee, nach dem der Dienstbote sich diskret zurück gezogen hatte, beugte er sich nach vorne und küsste sie zärtlich, leicht auf den Mund. >> Ich habe dir schon mindestens ein Dutzend mal gesagt das du mich Adrian nennen sollst, du bist meine Verlobte und wir werden in wenigen Monaten Heiraten. Verzichte also bitte auf diese mehr als unpassende Förmlichkeit. << Leonora musste sich ein Lächeln verkneifen, sie wusste das er es nicht mochte, wenn sie ihn „Euer Gnaden“ nannte und doch tat sie es. Seit vier Nächten ließ er sie jeden Abend alleine in ihrem Schlafzimmer zurück. Zwar küsste er sie leidenschaftlich, fast schon wie ein verhungernder, doch dann wandte er sich von ihr ab und verschwand in seinen eigenen Gemächern. Alleine bei dem Gedanken wollte sie schon schreien, was dachte sich dieser unmögliche Mann nur? Erst verführte er sie und zeigte ihr die Wonnen, die sie in seinen Armen erleben konnte und dann wandte er sich wieder von ihr ab. Das konnte sie auch, wenn er sie nachts wieder alleine ließ und sich nicht mehr zu ihr legte, konnte sie ihn genauso auf Distanz halten. In der ersten Nacht seit ihrer Ankunft war sie froh gewesen das er sie nicht geliebt hatte. Doch die letzten Tage hatten ihr gut getan, sie hatte wieder mehr Farbe im Gesicht bekommen und sie fühlte sich wie ausgewechselt. Dieses Haus und dieser Mann taten ihr gut, sie erblühte und fühlte sich fabelhaft. Leonora wollte ihn, fühlte dass sie ihn brauchte, besonders nachts sehnte sie sich nach seinen starken Händen die ihren Körper kundig zum glühen brachten. Und wenn er meinte, sie bis zur Hochzeit schonen zu müssen, wenn er sie nicht mehr berührte und liebkoste... >Hmpf< er würde schon sehen wie weit er damit kam. - Sie war fest entschlossen ihn zu reizen und ihn um den Verstand zu bringen, solange bis er ihr zu Füssen lag, sie ins Bett trug, um sie leidenschaftlich zu lieben. Sie würde all ihre weibliche Raffinesse einsetzen um ihn wieder in ihr Bett zu locken…Adrian beobachtete wie sie leicht an ihrem Tee nippte und doch bemerkte er, dass sie mit dieser Geste nur ein Lächeln vor ihm verbergen wollte… Insgeheim freute er sich darüber, sie hatte sich sichtbar erholt. Nur hatte er das ungute Gefühl, das mit ihrer Genesung auch ihr hitziges Temperament zurück kam. Er würd sie nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, doch heute stand erst einmal ein schöner Tag an. Zum Glück hatte er alle dringenden Arbeiten in der Früh erledigen können und freute sich nun auf ihre gemeinsame Zeit. >> So meine Süße, nach dem wir das geklärt haben, zeige ich dir heute wie versprochen die Stallungen und dessen Bewohner. Mit ein Bisschen Glück treffen wir meinen neuen Stallmeister an, ich bin mir sicher dass wir ein geeignetes Pferd für dich finden werden. << >> Oh wie wunderbar, vielleicht könnten wir ja gleich heute einen Ausritt wagen, ich würde so gerne etwas mehr von meinem neuen Zuhause kennenlernen. Das Wetter schaut heute sehr freundlich aus, und was ich bisher von der Landschaft gesehen habe, war einmalig schön. << Sie biss von ihrem Toast ab und konnte ihre Vorfreude kaum vor Adrian verbergen. >>Ich bin mir nicht sicher, ob es so gut für dich wäre heute schon auszureiten. Vielleicht könnten wir ja eine kleine Ausfahrt machen. << Diese Idee passte Leonora gar nicht. >> Adrian es geht mir wirklich schon wieder gut, genau genommen fühle ich mich einfach phantastisch, bitte mach mir diese Freude. Falls du keine Zeit hast, reite ich auch gerne alleine aus… << Sie verstummte, Adrians Gesichtszüge verhärteten sich. >> Ich werde dich auf keinen Fall bei dieser Jahreszeit, diesem Wetter und der für dich unbekannten Umgebung alleine ausreiten lassen! Schlag dir diese Idee gleich wieder aus deinem hübschen Kopf. Außerdem habe ich mir heute fest vorgenommen den ganzen Tag mit
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