Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
Vom Netzwerk:
fertig war, zu Adrian gehen würde um ihm Bericht zu erstatten. >> Nach dem wir auf Balyclose angekommen waren half mir der Herzog aus der Kutsche, gerade als wir dabei waren ins Haus zu gehen, wurde mir schrecklich schwindelig und alles um mich herum hatte angefangen sich zu drehen. Ich versuchte mich am Herzog festzuhalten, doch dann begann alles um mich herum schwarz zu werden und ich fiel in Ohnmacht. Als ich wieder zu mir gekommen bin, lag ich in diesem Bett, und bin seit dem auch nicht mehr aufgestanden. << Der Arzt sah ihr prüfend in die Augen, er ahnte wohl das sie ihm nicht alles erzählt hatte. >> Und wie geht es ihnen jetzt? Fühlen sie sich unwohl, fühlen sie noch einen Schwindel? << >> Nein, ich fühle mich etwas matt, doch so geht es mir meistens nach einer Ohnmacht. << Bei diesen Worten musste Dr. Osborne an das kurze vorangegangene Gespräch mit dem Herzog denken. >> Lady Atwood ich kann aus ihren Worten entnehmen das das nicht ihr erster Schwächeanfall war, wie häufig und in welchen Situationen kommen solche Anfälle vor? << >> Meistens passiert mir so etwas wenn ich in einem Saal bin, in dem zu viele Menschen sind, oder wenn ich mich bedrängt fühle, in solchen Situationen fällt mir das Atmen schwer, dann setzt der Schwindel ein. Wenn ich dann nicht einen ruhigen Platz finde, an dem ich mich erholen kann, passiert er meistens dass ich das Bewusstsein verliere. Ich habe dieses Leiden schon seit ich denken kann und habe die Hoffnung aufgegeben, dass es einmal nicht mehr so sein wird. << Dr. Osborne erhob sich und klappte auf dem Stuhl auf dem er eben gerade noch gesessen hatte, seine Arzttasche auf. >> Wenn es ihnen recht ist würde ich sie nun gerne untersuchen um mir ein Bild ihres derzeitigen Gesundheitszustandes machen zu können. << Leonora hatte keine Einwende und lies Dr. Osborne seine Arbeit machen, auch wenn sie bezweifelte das er etwas finden würde. Ihr Vormund hatte sie schon diversen Ärzten vorgestellt, meist jedoch ohne den erwünschten Erfolg.
     

7. Kapitel
     
    Seit ihrer Ankunft waren drei Tage vergangen, und Adrian erwartete Leonora im Frühstückssalon, mittlerweile schlug die Wanduhr zum zehnten mal, was bedeutete das sie jeden Moment eintreffen würde. Die letzten Tage hatten sie damit verbracht sich einzuleben und er hatte strengstens darauf geachtet das Leonora sich nicht übernahm, er hatte ihr das Anwesen gezeigt und ihr die Dienstboten vorgestellt. Dr. Osborne hatte ihm nach seiner Untersuchung mit geteilt, das Leonora`s Gesundheit bestens sei und es eben Menschen gäbe, vor allem beim weiblichen Geschlecht, die zu Ohnmachtsanfällen neigten, und das dies bei ihr eben der Fall wäre. Die letzte Ohnmacht konnte jedoch nicht von ihrer Angst in einem überfüllten Raum zu sein kommen. Auch dafür hatte der Arzt eine Erklärung, Leonora habe wohl in den letzten Monaten zu viel Druck und Stress aushalten müssen, dazu kamen in letzter Zeit sehr viele einschlagende Veränderungen in ihrem Leben. Sein Rat lautete, viel Ruhe und vor allem keine weiteren Aufregungen mehr. Wenn sich Leonora an diese Verordnungen halten würde, wäre sie in kürzester Zeit wieder auf den Beinen. Adrian hatte sich fest vorgenommen sich genau darum zu kümmern. Heute Morgen hatte die Sonne es geschafft sich einen Weg durch den sonst so trist grauen Winterhimmel zu bahnen. Der März neigte sich langsam dem Ende zu und somit war es die perfekte Gelegenheit Leonora die Stallungen vorzuführen. Sie konnte es kaum erwarten seine Pferde zu begutachten, doch er bezweifelte das sie es nur dabei belassen wollte. Gerade als er den Blick von seinem Teller hob, öffnete ein Lakai die Türe und Leonora schwebte in einem Traum aus rosa Chiffon in den Raum. Adrian erhob sich, ging auf sie zu nahm ihre Hand und verbeugte sich elegant. >> Guten Morgen mein Engel, du siehst heute einmal wieder bezaubernd aus. << Ihre Blicke fanden sich, langsam drehte Adrian ihr Handgelenk nach oben, so das die weise Haut ihres Armes sichtbar wurde, bedächtig führte er die sensible Stelle an der ihr Puls sich mittlerweile überschlug, an seine Lippen und Küsste sie. Adrian führte sie zu dem Stuhl rechts von seinem, er hatte darauf bestanden das sie die Etikette außer acht ließen, da sie sich so besser unterhalten konnten. In Wirklichkeit ging es Adrian darum das er sie in seiner Nähe haben wollte.
     
    Es hatte ihn schon seine ganze Selbstbeherrschung gekostet sie in den vergangenen vier Nächten nicht in ihrem Zimmer

Weitere Kostenlose Bücher