Stürmische Eroberung (German Edition)

ganzen Körper. << Wie betäubt ließ sie sich ganz undamenhaft auf einen der Ballen plumpsen. Er ging einen Schritt zurück und sah sie eindringlich an. >> Was tust du hier `Nora? << Seine Stimme klang jetzt dunkler, sie wusste nur nicht ob sie sich täuschte oder was der Anlass dafür war, sie fühlte sich auf einmal nicht mehr wohl in seiner Nähe. Er wirkte so bedrohlich auf sie. Noch ehe sie antworten konnte kam Adrian in den Stall, als er sah wie blas sie war und wo sie saß, eilte er auf sie zu. >> Leonora was hast du? Geht es dir nicht gut? << Sie hob abwehrend die Hand, sie konnte sich jetzt nicht mit Adrian befassen, konnte ihren Blick nicht von Jamie abwenden. Wie oft sie sich in den vergangenen Monaten gefragt hatte wo er war, wie es ihm seit dem verhängnisvollen Tag ergangen war. Eine Zeitlang war sie wütend auf ihn gewesen, wütend das er sie in solch eine Situation gebracht hatte. Doch mittlerweile war die Wut in Sorge umgeschlagen, und die Erleichterung dass es ihm gut ging nahm überhand.
    Adrian bemerkte das s irgendetwas vorgefallen war, doch er konnte sich einfach nicht denken was. Die Stimmung zwischen Leonora und seinem Stallmeister war zum zerreisengespannt, er bemerkte wie unwohl sie sich fühlte. James sein angestellter fixierte sie mit einem solch düsteren Blick, das Adrian nicht wusste ob es Sorge oder Zorn war. Doch was sollte in so kurzer Zeit passiert sein das es zu solch einer Spannung zwischen den beiden kommen konnte? Er stellte sich neben Leonora und legte besitzergreifend eine Hand auf ihre Schulter. Während er das tat beobachtete er die Reaktion von James. Und was er da sah, weckte seine Wut, er beobachtete wie James seine Hände sich zu Fäusten ballten und wie sein Gesicht sich verhärtete. Hätte Adrian es nicht besser gewusst, so hätte er ein kleines Vermögen darauf gewettet das James eifersüchtig war. Doch was um alles in der Welt ließ seinen Stallmeister so reagieren? Er kannte Leonora doch gerade erst ein paar Minuten. Was auch immer hier vorgefallen war, es störte Adrian und zwar sehr. >> James, darf ich ihnen meine Verlobte vorstellen, die zukünftige Herzogin, Lady Leonora Atwood, sie hat den Wunsch geäußert sich den Stall und die Pferde anzusehen, wir waren gerade dabei uns umzusehen. << Leonora erhob sich auf wackeligen Beinen, Adrian bemerkte es und stützte sie instinktiv in dem er einen Arm um ihre Hüfte legte und sie näher an sich heran zog. In einer anderen Situation hätte Leonora diese Nähe in der Öffentlichkeit gestört, immerhin waren sie noch nicht verheiratet. Doch jetzt war sie dankbar dafür und sie hatte das Gefühl das Adrian seine Stärke mit ihr teilte. Sie lehnte sich an ihn und sagte mit brüchiger Stimme. >> Adrian, << sie verwendete absichtlich diese sehr persönliche Anrede um James zu verdeutlichen das die alten Zeiten unwiderruflich vorbei waren. Vor ihr stand nicht mehr ihr Jungendfreund, etwas hatte sich an ihm verändert, er machte ihr Angst. >> ich habe den prachtvollen Hengst in der ersten Box bewundert, und war so unvorsichtig ihn streicheln zu wollen, doch dann warf er plötzlich den Kopf hoch und ich bin zurück gestolpert, Jamie war so freundlich mich aufzufangen. << Noch bevor sie ihren Fehler bemerkt hatte, bemerkte sie die Reaktion Adrians, ihm war nicht entgangen das sie ihn Jamie genannt hatte. Gerade eben stand Adrian noch normal neben ihr, und innerhalb von einer Sekunde fühlte er sich ganz anders an, hart und abweisend, er wirkte wie ein Krieger. Seine muskulöser Körper spannte sich an und seine Kiefer Muskeln traten deutlich hervor. Hätte er nicht längst mit Leonora geschlafen, und ihr dabei persönlich die Unschuld genommen. So wäre seine größte Sorge jetzt, dass sie diese vor Adrians Zeit, an seinen neuen Stallmeister verschwendet hatte. Den dessen Reaktion war sehr eindeutig, Adrian konnte genau erkennen dass dieser Mann ihm am liebsten Leonora aus den Armen gerissen hätte und sie für sich beansprucht.
    Allein das Wissen dass sie ihm gehörte, lies ihn seine Beherrschung aufrecht erhalten. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf Leonora, blieb jedoch James gegenüber wachsam. >> Du siehst mitgenommen aus, ich denke das es besser ist wenn wir zurück ins Haus gehen und du dich ausruhst. Wir könnten uns vor den Kamin setzen und ich werde dir einen warmen Tee bringen lassen. << Mit diesen Worten, führte er seine Verlobte weck von James. Er nickte diesem zum Abschied zu und konzentrierte sich vollends auf