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Stürmische Verlobung

Stürmische Verlobung

Titel: Stürmische Verlobung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Caskie
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hatte den Sieg davongetragen.
    Magnus’ linke Hand glitt mit ausgesuchter Zärtlichkeit an ihrem Oberschenkel hinab, und Eliza zuckte erwartungsvoll vor Erregung. Er schob seine Finger hinter ihr Knie und zog ihr Bein zu seiner Hüfte hoch, dann presste er die pralle Wölbung seiner Erektion zwischen ihre Schenkel.
    Eliza stieß einen entsetzten Laut aus, doch ihr Körper vibrierte. Durch den hauchdünnen Stoff ihres Rocks spürte sie deutlich, wie er heiß und steif gegen sie drückte. Gegen die Stelle, wo ihr Verlangen nach ihm am drängendsten war. Ihr Körper bäumte sich lustvoll auf.
    Eliza öffnete ihren Mund, um aufzustöhnen, doch der Laut wurde erstickt, als Magnus sich ihrer Lippen bemächtigte.
    Sie wollte sich ihm hingeben.
    Zum Teufel mit den Konsequenzen.
    Sie klammerte sich an ihn, während er seine rechte Hand zwischen ihre Körper schob und über die Innenseite ihres zitternden, erhobenen Schenkels gleiten ließ. Sie spürte, wie seine Finger ihr dünnes Unterhemd beiseiteschoben und dann sacht über die flaumigen Locken darunter strichen.
    Seine Berührung war lockend und quälend zugleich. Seine sündigen Finger suchten und fanden die Knospe zwischen den leicht geschwollenen Falten ihrer Weiblichkeit. Mit seinem langen Mittelfinger glitt er in sie hinein. Eliza zuckte zusammen und stieß einen überraschten Laut aus, der sogleich von seinen fordernden Lippen verschluckt wurde.
    Magnus stieß seine Zunge in ihren Mund, wo sie mit der ihren tanzte, während seine Finger ihre zarten feuchten Wölbungen streichelten und ihre intimsten Stellen erkundeten. Eliza legte den Kopf in den Nacken. Sie schloss die Augen und presste drängend ihre Hüften gegen Magnus.
    Eine angespannte Hitze stieg in ihr auf. Jede Faser ihres
Körpers war so angespannt, dass seine Berührungen beinahe schmerzhaft waren. Seine Finger bewegten sich schneller, drangen tiefer in sie ein, während sein Daumen ihre empfindsamste Stelle streichelte.
    Im Rausch der Lust presste sie sich instinktiv an ihn und ließ ihre Hüften kreisen. Ihr stockte der Atem, und sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht aufzuschreien. Plötzlich war seine andere Hand an ihrem Busen und zog den mit Spitzenborte verzierten Stoff herunter. Er umschloss ihre Brustwarze mit seiner heißen Hand und massierte sie sacht. Eliza stöhnte.
    Halt !, schrie ihr Verstand unvermittelt.
    Halt, bevor es zu spät ist . Sie biss auf ihre Faust, während seine Hand die letzten Noten des Crescendos ihrer Lust spielte. Flüssiges Feuer rann durch ihre Adern, und sie schrie auf. Sie stemmte ihre Handflächen gegen seine Brust, während sie von den glühenden Wogen fortgerissen wurde. »Oh Gott …«
    Eliza ließ das letzte Echo des verzückenden Rausches verklingen, während sie ihren Fuß wieder auf den Boden stellte und ihre Arme um Magnus legte. Sie drückte ihn fest an sich. »Sie haben alles verdorben«, flüsterte sie heiser. »Ich hatte nicht die Absicht, mein Herz an Sie zu verlieren. Ich wollte es nicht. Doch jetzt ist es passiert. Der Teufel soll Sie holen, es ist passiert.«
    Magnus lehnte sich zurück, wie benommen von ihren Worten. »Was sagen Sie da?«
    Donnernder Applaus zerriss die intime Stille der Funduskammer.
    Erschreckt von dem Lärm und wohl wissend, dass die Gänge alsbald von Leuten wimmeln würden, erstarrte Eliza. »Die Aufführung - sie ist zu Ende!« Ihre Stimme zitterte.
    Magnus’ Stimme blieb ruhig und gelassen. »Ihre Tanten werden sich wundern, wo Sie sind.«

    In Elizas Kopf drehte sich noch immer alles. Ihr Kleid war derangiert, und bei Licht würde ihr Gesicht zweifellos so dunkelrot wie der Rubinanhänger ihrer Halskette leuchten.
    Sie fühlte die liebliche Hitze seiner Hände auf sich, als er ihr Unterhemd wieder zurechtzog und ihr Kleid richtete. Eliza schob die kleinen angesetzten Ärmel ihres Kleides wieder hoch auf ihre Schultern.
    »Was soll ich ihnen nur sagen?« Sie wand und schüttelte sich, um ihr mit Perlenstickerei verziertes Überkleid zurechtzurücken.
    Magnus beugte sich über sie und küsste sie abermals, behutsam, zärtlich. Ihr Atem beruhigte sich.
    »Sagen Sie ihnen, dass Sie mich im Foyer getroffen hätten, und wir hätten uns unterhalten. Mehr nicht. Bleiben Sie nur ganz gelassen, und sie werden nicht auf den Gedanken kommen, dass etwas geschehen ist.«
    »Sie haben recht.« Eliza kämmte sich nervös mit den Fingern durch ihr Haar und tastete nach der Türklinke. Sie fand sie und wollte sie gerade herunterdrücken,

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