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Stürmisches Feuer der Liebe

Stürmisches Feuer der Liebe

Titel: Stürmisches Feuer der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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an einen Mann wie Jeb, aber die Antwort war ihr ungeheuer wichtig.
    »Keine«, erwiderte er ohne das geringste Zögern. Und sie glaubte ihm.
    »Das muss aber schwierig gewesen sein«, stellte sie fest.
    Er ging zum Bett, setzte sich auf die Kante und zog sie mit sich. Er umfasste mit beiden Händen ihren Po, beugte sich ein wenig vor und berührte mit der Zungenspitze ihren Nabel. »Mehr als schwierig«, murmelte er.
    Ein Beben durchlief Chloe, und sie ließ den Kopf in einer Art triumphierender Kapitulation zurückfallen. »Dabei hattest du bestimmt Gelegenheiten«, sagte sie und hielt den Atem an, als sie seine Lippen auf ihrer rechten Hüfte spürte, und dann auf ihrer linken, leicht und warm.
    Er lachte leise dicht an ihrer Haut, und sein warmer Atem löste einen weiteren Schauer der Erwartung in ihr aus. »Ein paar«, räumte er ein, »aber mit dem Herzen war ich nie dabei.«
    »An dein Herz hatte ich auch eigentlich nicht gedacht«, erwiderte sie. »Außerdem bin ich mir sowieso nicht sicher, ob du überhaupt eins hast.«
    Diesmal lachte er richtig, zog sie gleichzeitig auf seinen Schoß, sodass sie ihm nun gegenüber saß, und drang mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein.
    Chloe schloss die Augen und überließ sich ganz ihren Gefühlen. Keuchend vor Erregung, vergrub sie ihre Finger in seinem dichten Haar.
    Er glitt noch tiefer in sie hinein und stöhnte. Es war ein Geräusch wie von jemandem, der nach Hause kam, wie eine Bitte um Erlaubnis und um Trost, teils erleichtert, teils erwartungsvoll.
    Chloe stieß einen leisen Schrei aus und zitterte, als sie sich dem Gipfel einer Ekstase näherte, die sie beide, wie sie wusste, bald verzehren würde.
    Jeb senkte den Mund auf ihre Brust und nahm eine ihrer harten kleinen Spitzen zwischen seine Lippen.
    Ein erstickter Schrei drang aus ihrer Kehle.
    »Schrei nicht, Chloe«, scherzte er, als seine Lippen sieh ihrer anderen Brust widmeten. »Das wird mehr Aufmerksamkeit erregen als meine Singerei.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe und gab ein verzweifeltes Geräusch von sich, das beinahe wie ein Schluchzen klang, als er fortfuhr, ihre Brüste zu liebkosen.
    Und dann begann er sich in ihr zu bewegen, hob und senkte sie an sich herab, bis sie die Augen verdrehte, ihm die Beine um die Hüften legte und sich von ihm auf einen Gipfel solch überwältigender Süße führen ließ, dass sie die ganze Welt um sich herum vergaß.
     
    Sie lag zwischen den zerwühlten Laken auf dem Bett, die Arme über dem Kopf, ihre Finger noch immer locker um die Stangen des Kopfteils geschlossen, ihr Haar wie ein dunkler Schleier auf dem mondbeschienenen Weiß des Kissens. Ermattet schlief sie, diese engelsgleiche Verführerin, und Jeb betrachtete sie lange und wünschte, er müsste jetzt nicht gehen.
    Aber der Mondschein wurde bereits fahler, und es würde nicht mehr lange dauern, bis der Tag anbrach. Er hatte sich den Weg in Chloes Haus ersungen und sie in ihrem Bett geliebt, aber wenn sein Pferd noch draußen angebunden war, wenn es hell wurde und die Stadt erwachte, würde irgendjemand es bestimmt bemerken. Und die Folgen wären katastrophal für Chloe.
    Mit einem Seufzer des Bedauerns erhob sich Jeb, hob seine Kleider vom Boden auf und zog sich an. Er steckte gerade sein Hemd in die Hose, als Chloe die Augen öffnete.
    »Du gehst«, sagte sie nur.
    »Ja«, antwortete er. »Steh auf und leg den Riegel vor, wenn ich weg bin. «
    Sie streckte sich und gab ein kleines, zufriedenes Geräusch von sich, das wieder ein jähes, heftiges Verlangen in ihm auslöste. »Na gut«, stimmte sie verschlafen zu.
    Wenn sie doch nur immer so gefügig wäre. Aber in ein paar Stunden würde sie ihn bestimmt wieder verfluchen. Er schnallte seinen Gürtel um. »Ich meine es ernst,
    Chloe«, warnte er sie. »Schlaf nicht wieder ein, bevor du nicht die Tür verriegelt hast.«
    Sie sah ihn an und klimperte mit ihren Wimpern. »Jawohl, Mr. McKettrick «, sagte sie mit zuckersüßer Stimme und einer Koketterie, die ihn wünschen ließ, er könnte sich wieder ausziehen und zu ihr ins Bett zurückkriechen.
    Stattdessen ging er jedoch zu dem Fenster, das zur Straße hinausging, und zog den Vorhang beiseite. Draußen war nichts zu sehen. »Es ist ein komisches Gefühl«, sagte er, »mich hier herauszuschleichen, als hätten %Air etwas Falsches getan.«
    Die Bettfedern quietschten, und als er sich umdrehte, sah er, dass sie sich aufgesetzt hatte, an den Kissen lehnte und die Decken über ihre Brüste gezogen hatte.

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