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Sturm auf mein Herz

Titel: Sturm auf mein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Linie feuchter, gelockter Härchen, die sich über dem Bund seiner Badehose nach oben zog und dann zu einer dunklen Matte über seinem Brustkorb verbreiterte, trug leider auch nicht gerade dazu bei, ihre Gedanken abzukühlen. Am liebsten hätte sie die Wange an seine Brust geschmiegt, hätte mit allen Fingern und der Zunge nach der Haut unter seinen dunklen Brusthaaren gesucht.
    Da merkte sie auf einmal, dass sie ihn schon viel zu lange anstarrte. Sie blickte auf und sah das dunkle sinnliche Glühen in seinen Augen.
    »Weißt du, was ich am liebsten tun würde?«, fragte er.
    Sie schüttelte stumm den Kopf, brachte kein Wort hervor, weil ihr das Herz in der Kehle saß und jeden Laut abschnürte.
    Er sank langsam neben ihr in die Knie, berührte sie aber nicht. Er traute sich nicht. Er hatte den Hunger und die Bewunderung in ihren Augen gesehen, als sie ihn betrachtete. Jetzt wollte er nichts mehr, als die Finger unter ihren verführerisch hohen Beinausschnitt zu schieben und herauszufinden, ob ihr Körper nur halb so bereit war, wie ihre Augen es zu versprechen schienen.
    »Ich würde dir gerne zeigen, wie schön du bist«, sagte er heiser.
    »Aber das bin ich nicht.«
    »Für mich schon.«
    Er umschlang mit einer Hand ihre beiden Handgelenke. Langsam zog er ihre Arme über ihren Kopf und beugte sich zu ihr hinab.
    »Billy wird -«, begann sie.
    »Er spielt mit den Wellen. Selbst wenn er hierher sieht, kann er nicht durch mich durchschauen.«
    Cains Blick wanderte von ihrem Gesicht über ihren zarten Hals bis zu ihren vollendet gerundeten Brüsten. Seine freie Hand folgte seinem Blick und näherte sich ihrem Busen.
    Jäh begriff sie, dass er sie dort anfassen würde und dass sie ihn nicht daran hindern könnte.
    »Aber - das kannst du nicht!«
    »O doch, das kann ich sehr wohl.«
    »Ich schreie.«
    »Dann sage ich Billy, wie kitzelig du bist.«
    Langsam fuhr er mit den Fingern über den Stoff ihres Badeanzugs, dort wo er sich straff über ihre Rippen spannte. Seine Hand verharrte kurz vor ihren Brüsten.
    »Außer, du möchtest mir erklären, warum du es nicht magst, wenn man deine Brüste berührt«, meinte er.
    Ihre Wangen wurden rot vor Scham und Zorn. »Du weißt genau, warum.«
    »Aber nicht alle Männer sind so wie dein Ex.«
    Cains Finger beschrieben sanfte Kreise um ihre Brüste, eine Bewegung, die sie ganz verrückt machte. Mit jedem Wort, das er sprach, zog er diese Kreise enger.
    »Manche von uns ziehen Qualität Quantität vor.« Er lächelte sie liebevoll an. »Wenn du mir nicht glaubst, frag ein Baby. Alles, was mehr als ein Mund voll ist, ist Verschwendung.«
    Seine Hand umschloss zärtlich ihre Brust.
    Sie hätte sich ihm entwinden können. Er hätte sie gelassen. Das wusste sie, und er wusste es ebenso.
    Sie regte sich nicht. Hunger und Bewunderung in seinen Augen, seiner Stimme, seiner Berührung hielten sie wie gebannt.
    »Definitiv mehr als ein Mund voll«, sagte er. Dann, beinahe rau: »Mein Gott, ich würde es dir so gern beweisen!«
    Sie spürte die Erregung, die ihn wie elektrischer Strom durchfuhr, die ihn erbeben ließ. Er schloss die Augen und wandte sich einen Moment lang ab, hörte dabei aber nicht auf, ihre Brust zu liebkosen.
    Sie erschauderte unwillkürlich, bäumte sich auf und drängte sich seiner Hand entgegen. Als er fühlte, wie ihre Brustwarze sich erhärtete, stieß er einen erstickten Laut aus. Seine Finger glitten unter ihren Badeanzug.
    »Cain, du - ich - sollte nicht - Billy -« Sie gab den Versuch auf, etwas sagen zu wollen.
    »Ist schon gut.« Er ergriff mit den Fingerspitzen ihre Brustwarze. »Billy ist im Meer und wartet auf die nächste Welle, und sonst ist niemand mehr hier.«
    »Aber -«
    »Schsch, Kätzchen. Lass mich dir beweisen, wie unwichtig Größe ist.«
    Shelley rang nach Luft, als sie merkte, dass er ihre Brust entblößte. Auf einmal fühlte sie sich total hilflos, verletzlich, voller Angst. Sie wandte ihr Gesicht ab, weil sie sicher war, nur Missbilligung in seinen Augen zu lesen, wenn sie ihn ansehen würde.
    »Und - glaubst du mir jetzt?«, flüsterte sie hinter zusammengebissenen Zähnen.
    »Was ich glaube, ist, dass du verrückt bist.«
    Ihr Kopf zuckte herum. Er blickte ihre nackte Brust mit einem Ausdruck der Erregung und des Entzückens an, wie sie ihn nie bei einem Mann erwartet hätte.
    »Du bist wunderschön«, stieß er heiser hervor. »Siehst du denn nicht, wie perfekt du bist?«
    Sie lugte an sich hinab, doch alles, was sie sah, war das, was

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