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Sturm der Herzen

Sturm der Herzen

Titel: Sturm der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirlee Busbee
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trieb sie mit Lippen, Zunge und Zähnen an den Rand des Wahnsinns. Ihre verführerischen kleinen Brüste lockten ihn, und er senkte seine Lippen, schloss sie mit einem heiseren Stöhnen um die zarten Knospen.
    Isabel bog sich ihm entgegen, das Gefühl seiner warmen Zunge auf ihrer Brustspitze war unerträglich erregend. Sie schob ihre Hände in sein dickes schwarzes Haar, zog seinen Kopf näher, sonnte sich in der Intimität des Momentes. Sie verzehrte sich nach ihm, nach mehr von dem, was er mit ihr anstellte - sehnte sich danach, mit ihm eins zu werden. Sein Mund wirkte wie ein Zauber auf ihrer Brust, und es war, als breite sich warmer Honig in ihren Adern aus. Als er seine sehnige Hand an ihrem Leib abwärtsgleiten ließ und sie zwischen den Beinen zu erkunden begann, stöhnte sie, hob ihm ihre Hüften entgegen und flehte um mehr.
    Mit einem grimmigen Lächeln der Befriedigung schob Marcus einen Finger in sie, fand sie feucht und bereit. Er wollte spielen, erforschen, aber das wagte er nicht. Er war so hart, so schmerzlich erregt, dass er fürchtete, wenn er sie jetzt nicht nahm, würde er hier und jetzt kommen wie ein dummer Junge.
    Er verlagerte sein Gewicht und glitt zwischen ihre Schenkel. Mit beiden Händen hielt er ihre Hüften so, wie er es brauchte, er küsste sie die ganze Zeit, dann drang er in sie ein. Sie war eng, aber sie umschloss ihn heiß und fest, und er war so benommen vor Lust, dass er das dünne Hindernis einfach durchbrach, ehe er begriff, was geschehen war … oder was es bedeutete. Aber in der Sekunde, nachdem es geschehen war, wusste er es. Er öffnete die Augen und starrte ihr ins Gesicht.
    In einem Wirbel aus Schmerz, Schreck und Lust gefangen lag Isabel reglos unter ihm. Sie musste allen Mut aufbringen, zu dem sie nur fähig war, um seinen Blick zu erwidern. Sie versuchte zu sprechen, aber ihr fehlten die Worte. Er sah sehr dunkel und gefährlich aus, wie er mit seinem schwarzen Haar über ihr aufragte und seine grauen Augen sich in ihre bohrten, voll Verlangen, aber auch voll Argwohn und Anklage.
    Die Leidenschaft hatte ihn fest im Griff, sodass Marcus nicht klar denken konnte. Fragen schossen ihm durch den Sinn, aber sie waren verschwommen, überlagert von dem Gefühl ihres weichen Körpers unter ihm und dem primitiven Drang, Erleichterung von dem brennenden Hunger zu finden, der in ihm nach Erlösung schrie. Er schüttelte den Kopf, versuchte sich zu konzentrieren, aber das konnte er nicht; ihr Körper sang einen Sirenengesang, und Begehren toste so fordernd durch seine Adern, dass alles andere verblasste. Er schloss die Augen, senkte die Lippen auf ihren Mund und küsste sie fordernd, zog sich ein wenig zurück und stieß wieder in sie. Verlangen und Lust erfassten ihn, und dann war er verloren. Wieder und wieder drang er in sie, jeder Stoß schneller, tiefer, seine Hüften bewegten sich in dem uralten, drängenden Rhythmus. Er wollte das Ende hinauszögern, aber gleichzeitig sehnte er den Höhepunkt, das süße Entzücken, das Vergessen herbei.
    Der erste Schreck, so genommen zu werden, verflog, und mit jedem Stoß seiner Hüften loderte das Feuer in ihr höher, ein verzweifeltes Sehnen wuchs in ihrem Unterleib, wurde heftiger. Ihr Körper gehorchte ihr nicht länger, und sie wehrte sich nicht, überließ sich den Gefühlen, die er in ihr zu wecken verstand. Haltsuchend umklammerte sie seinen Po, streichelte ihn, trieb ihn weiter, sehnte sich, sehnte sich … Sie wusste gar nicht, wonach. Eine Spirale aus Lust und unvorstellbarem Entzücken baute sich in ihr auf, dass sie unwillkürlich aufschrie, dann zerbarst die Welt um sie herum, und sie wurde auf einem Wirbel in die Seligkeit gerissen.
    Ihr leiser Schrei war sein Untergang; Marcus umfasste ihre Hüften fester, und mit einem leisen Knurren drang er ein letztes Mal in sie, ließ zu, dass die Ekstase ihn erfasste, ihn ins Vergessen riss.
    Bis auf ihr abgehacktes Atmen war es ganz still im Raum, während sich Marcus langsam, zögernd von ihr löste und zur Seite rollte. Einen Moment lag er neben ihr, dann stand er wortlos auf. Ohne sich um seine Nacktheit zu scheren, ging er in ihr Ankleidezimmer, fand den Wasserkrug, den er gesucht hatte. Er goss etwas Wasser in die Porzellanschüssel daneben und nahm den Lappen, der ordentlich zusammengefaltet auf dem Waschtisch lag, dann kam er damit ins Schlafzimmer zurück.
    Immer noch halb benommen wegen der heftigen Reaktion ihres Körpers auf Marcus und noch nicht wieder sie selbst,

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