Sturm der Leidenschaft (German Edition)
ihre Brüste. Sacht wie die Berührung von Schmetterlingsflügeln.
Und dann wanderten ihre Blicke von seiner Brust abwärts zu seiner Männlichkeit, die sich aus einem dunklen Lockendelta erhob und gegen seinen harten Unterbauch klopfte.
Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust und sie wagte nicht, zu ihm aufzusehen, vor lauter Furcht, er könne die grenzenlose Lust in ihren Augen sehen und sie als so schamlos erkennen, wie sie wirklich war. Doch ihr Gatte schienen solche Überlegungen fern, denn er beugte sich tief über ihre Lippen und begann, sie zu küssen. Hungrig, aber dennoch nicht haltlos. Er öffnete seine Lippen, bewegte sie auf den ihren während seine Hand ihre Beine auseinanderschob und ihren Lustkern zu streicheln begann.
Anne spürte die Feuchtigkeit, welche sich in ihrer Spalte sammelte und ihn willkommen hieß. War dies bereits das Zeichen einer schamlosen Frau?
Ihre Brust hob und senkte sich heftig und das ruhige Atmen wurde zusehends zur schieren Unmöglichkeit.
Sie schloss die Augen und spürte seine Fingerspitzen, die die Linien ihres Körpers nachzeichneten.
Noch immer hielt sie die Beine gespreizt, in der sicheren Überzeugung, eine Jungfrau verhie lte sich so bei ihrer Defloration.
An ihre eigene hatte sie keine Erinnerung mehr.
Und dann bewegte sich der große Körper langsam über sie, wobei Edward ganz offensichtlich aufpasste, dass er Anne nicht zu schwer wurde.
Was immer sie von Männern wusste, oder auch nicht wusste – Edward war durchaus keine Jungfrau mehr, denn er glitt in sie hinein, ohne zu zaudern oder zu überlegen. Und während er sich beinahe gemächlich in ihrem Schoß bewegte, saugte er lustvoll an ihren Spitzen, um zwischendurch zu ihren Lippen zu wechseln und sie leidenschaftlich zu küssen.
Es war eine solche warme Welle der Lust, die ruhig über sie hinweg glitt und gleichzeitig befriedigte, dass sie sich bald nicht mehr zurückzuhalten suchte und Edward mit leisem Stöhnen zu verstehen gab, dass sie es genoss, was er mit ihr tat.
Er griff nach ihren Handgelenken und streckte ihre Arme nach oben hin aus, sodass sie gleichsam wie gefangen unter ihm lag während seine Stöße mit jedem Moment intensiver zu werden schienen.
Anne musste den Mund öffnen, um die Wucht der Hübe abzuleiten. Und jetzt hörte sie sein Stöhnen. Sein Ächzen.
„Ich komme … sag mir, dass ich dich anfüllen soll mit meinem Samen!“, stieß er gepresst hervor.
„Fülle mich mit deinem Samen, Geliebter“, sprach sie.
„Zeuge … einen … Sohn …“, ächzte Edward und sie wiederholte auch diese Worte.
Und da explodierte er in ihren Schoß. Hitze ergoss sich in sie und sie konnte sich nicht bewegen unter ihm, der er noch immer ihre Arme festhielt.
Sein Schrei hallte noch immer in Annes Ohren und ließ das Blut vor Lust in ihrem Kopf ra uschen.
„Oh Gott … Ich liebe dich …“, stieß er hervor und legte seine Hand so zwischen ihre Sche nkel, dass er seine Finger in die Nässe ihres Schoßes gleiten lassen konnte.
Anne aber wand sich unter diesen Berührungen. Er knetete ihre Schamlippen und drückte mit dem Daumen fest auf ihren kleinen harten Kern.
„Ich halte das nicht aus, Liebster …“
Ja, er war ein ebenso erfahrener wie umsichtiger Liebhaber. Aber sie wusste gleichzeitig, dass sie dies vor nichts schützte, denn was einem Mann Recht sein konnte, war einer Frau noch lange nicht billig.
Dieser Rausch würde vergehen und er würde sich der Tatsache besinnen, dass sie eine Hure war, die von ihrem Bruder bestiegen und verkuppelt wurde. Die nicht nur mit Männern, sondern auch mit Frauen schlief.
Eine, die keinen Standesunterschied kannte, wenn es um ihre Begierde ging.
Die sich sogar einem Knecht in allen möglichen Stellungen hingegeben hatte.
Ja, sie war das Schändlichste, was er sich überhaupt als Ehefrau hätte aussuchen können. Und es würde aufkommen.
Edward aber ward ganz und gar auf ihren Körper konzentriert.
Und, dass ihm etwas aufgefallen sein musste, ahnte Anne in jenem Moment, da er sich über ihren Schoß beugte und seine Zunge in ihre Nässe gleiten ließ.
Selbst die größte Närrin hätte gewusst, dass ein Mann dieses niemals mit einer unerfahrenen Braut getan haben würde. Eine soeben entjungferte Frau, würde dieser Schrecken sofort aus dem ehelichen Schlafgemach getrieben haben.
Und so öffnete sie ihre Augen und hob ihren Kopf.
Edward aber blickte zu ihr auf, während sein Mund in ihren Löckchen verborgen lag.
„Was tust du da?“,
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