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Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat

Titel: Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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nicht, dass Cedric dahintersteckt.»
    «Natürlich steckt Cedric dahinter», sagte Hugh. «Sie haben sich wegen ihrer Territorien gestritten. Du solltest das doch vor allen anderen wissen.»
    Ich schüttelte den Kopf und dachte dabei an Cedrics Frustration und Nanettes selbstgefällige Art. «Neinᅠ… ich denke, dass Cedric reingelegt werden soll. Wenn ihr mich fragt, dann ist Nanette die Drahtzieherin.» Ich fasste kurz für sie zusammen, wie ich sie mit Cedric wie auch Jerome beobachtet hatte.
    Hugh zog eine Braue hoch. «Portland-Nanette? Sie ist heiß, das gebe ich zu, aber sie ist nicht so stark.»
    «Noch ein Grund für sie, mit Jerome und Cedric ihr Unwesen zu treiben. Sie war besorgt, dass die beiden sie in ihre Gebietsstreitigkeiten hineinziehen könnten. Außerdem, wenn sie ihre Macht mit der eines Menschen kombinieren würde, der fähig ist, Dämonen zu beschwörenᅠ…»
    «Ja», gab er zu. «Vielleicht wäre sie dazu im Standeᅠ… aber das bedeutet nicht, dass sie das auch getan hat. Ich setzte immer noch auf Cedric.»
    «Würde sie denn deswegen keine Schwierigkeiten bekommen?», fragte Cody.
    «Nur wenn sie erwischt würde», sagte Peter.
    Ich stöhnte. «Und in der Zwischenzeit ist Jerome der Leidtragende.»
    «Es freut mich, dass deine Fähigkeit, das Offensichtliche zu begreifen, nicht mit deiner Gestaltwandlerfähigkeit abhanden gekommen ist», bemerkte Hugh.
    Ich sah ihn böse an. «Ich meine, was seinen Ruf angeht. Nanette erzählte mir, dass einige Leute ein Auge auf Jerome hätten, weil hier so viel schiefgelaufen ist – insbesondere, dass er Nephilim hat entkommen lassen. Sie glauben, dass er die Kontrolle nicht aufrechterhalten kann. Auch wenn er morgen wieder auftaucht, könnte ich mir vorstellen, dass überhaupt beschworen zu werden keinen besonders guten Eindruck macht.»
    «Das wird es nicht», stimmte Hugh mir zu. «Und das ist der andere Grund, weshalb ich vorbeigekommen bin. Ein Haufen Dämonen trifft sich heute Nacht, um darüber zu sprechen, wie man ihn ersetzen kann. Im Hinterzimmer des Cellar, um sieben.»
    «Wow, das geht aber schnell.»
    «Es handelt sich um nichts Offizielles. Als es begann, sich herumzusprechen, dass Jerome verschwunden ist, war jeder machthungrige Dämon sofort dabei. Das ging blitzschnell.» Hugh schnippte mit den Fingern. Ich verzichtete darauf zu bemerken, dass alle Dämonen machthungrig waren. Das war die Regel. «Sie sind hauptsächlich hier, um sich Geltung zu verschaffen – um zu zeigen, wie tough sie sind, und um sich bei Mei und Grace einzuschmeicheln. Vielleicht werden sie sogar versuchen, uns Honig um den Bart zu schmieren.»
    «Weshalb denn? Wir haben in dieser Angelegenheit doch nichts zu sagen», sagte Peter. Er blickte in die Runde. «Oder?»
    «Nein, aber höchstwahrscheinlich wird jemand von der Geschäftsleitung herkommen und die Situation einzuschätzen und für ihre Bewertung auch mit uns sprechen. Da spielt alles mit hinein. Die, die seine Stelle wollen, werden hier herumstolzieren, zeigen, wie sie hier alles in Ordnung halten könnten, und quasi ihre Bewerbungen angeben.»
    «Wird Nanette auch bei diesem Treffen sein?», fragte ich misstrauisch.
    «Ja», sagte Hugh und sah mich dabei fest an. «Ebenso wie Cedric.»
    Ich erwiderte seinen Blick. «Ich sage dir, Cedric ist es nicht. Da bin ich mir hundertprozentig sicher.»
    «Wie jetzt, ihr beiden esst für eine Woche zusammen Donuts und schon seit ihr die allerbesten Freunde?»
    «Nein, aber ich kenne ihn besser als du. Und ich glaube, dass ich auch Nanette besser verstehen kann als du», gab ich zurück.
    «Also, Leuteᅠ…», begann Cody, seine Stimme klang fragend.
    «Schläfst du mit Cedric?», verlangte Hugh zu wissen. «Spielst du jetzt ein doppeltes Spiel?»
    «Nein!»
    «Es hört sich aber ganz danach an.»
    «Also, Leute», wiederholte Cody.
    «Sieh mal», sagte ich. «Du willst nur daran glauben, dass Nanette unschuldig ist, weil du sie heiß findest.»
    «Sie ist heiß. Für einen Dämon.»
    «Leute!», brüllte Cody. Wir wandten uns ihm zu. «Was ist mit uns?»
    «Was soll mit uns sein?», fragte ich.
    «Was sind wir?» Codys Gesicht sah verkrampft und besorgt aus. Genau wie Peter war er nun nicht mehr so freudig erregt über seine neu gewonnene Freiheit. «Sind wir menschlich?»
    Ich öffnete meinen Mund, um ihm zu antworten, schwieg dann aber. Ich wusste es ehrlich nicht. Hugh warf mir einen kurzen Blick zu und zuckte die Schultern.
    «Nicht ganz», sagte Peter. «Ich

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