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Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat

Titel: Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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beeindrucken.»
    «Es ist unwahrscheinlich, dass Nanette noch etwas unternehmen wird. Wenn sie Georgina hätte töten wollen, dann hätte sie das schon getan.» Peters Worte klangen beinahe sanftmütig. Ich glaube, Dantes Entrüstung und Besorgnis hatten den Vampir überzeugt, dass Dante eventuell doch nicht voll und ganz ein totaler Bastard war, wie er es immer gedacht hatte.
    Meine unsterblichen (oder eher weniger unsterblichen) Freunde beschlossen schließlich, dass mein Zustand stabil genug war, um mich in Dantes Obhut zurückzulassen. Hugh versprach, morgen nach mir zu sehen, und ich dankte ihm für seine Hilfe. Er und die anderen sahen aus, als wollten sie mich gerne umarmen, aber wegen der Sache mit meinem Rücken ließen sie es lieber sein.
    Als sie gegangen waren, ging Dante in die Küche und kam mit einer Schale Eiscreme zurück. «Das hilft gegen deine Schmerzen», sagte er.
    Ich war überrascht festzustellen, dass ich ordentlichen Appetit hatte. Der Uhrzeit nach war ich doch einige Zeit weg gewesen, bevor Mei gekommen war. Mir war es nur wie Sekunden vorgekommen.
    «Vorsicht», neckte ich ihn. «Die Leute werden noch denken, dass du ein netter Kerl bist.»
    «Na, dann muss ich noch ein paar Waisenkinder ausrauben, um meinen Ruf zu retten.»
    Er lag neben mir, zusammengerollt auf der Seite, sodass er sanft seine Hand auf meinem Arm legen und mit mir sprechen konnte. Der Abend ging dahin und unsere Unterhaltung berührte nur unverfängliche Dinge, Themen, die mich von der anwachsenden Gefahr in Seattle ablenkten. Als es schließlich für uns beide Zeit wurde, schlafen zu gehen, sprach Dante noch einmal den Überfall an.
    «Sukkubusᅠ… wer war vorhin hier?»
    Ich wusste, dass er damit nicht Hugh und die Vampire meinte. Ich runzelte die Stirn. Trotz der Heilung durch Mei waren meine Erinnerungen immer noch lückenhaft. «Ich weiß es nicht. Aber ich glaubeᅠ… ich glaube, dass es Carter gewesen sein könnte.»
    «Tatsächlich? Ich kann es immer noch nicht glauben, dass dieser Engel mit euch befreundet ist. Aber falls er es war, warum hat er dich dann nicht geheilt? Er hätte alles in Ordnung bringen können.»
    Durch den Nebel meiner Qualen rief ich mir die Worte meines Retters wieder ins Gedächtnis. Ich kann dich nicht heilen.
    «Weil er sich nicht einmischen soll», sagte ich lahm und erinnerte mich dabei an meine Erwägungen, ob einen Herd in die Luft zu jagen eine Einmischung darstellte. «Der Himmel soll sich aus all dem heraushalten. Er hätte mich vermutlich nicht mal zum Bett tragen sollen – weshalb er danach wahrscheinlich von hier verschwunden ist und es Hugh überlassen hat, mich wieder zusammenzuflicken.»
    «Ein Engel, der die Regeln missachtet, und ein Dämon, der die Kranken heilt», sagte Dante. «Du und deine Kumpane, ihr seid total im Arsch.»
    Ich bewegte mich etwas, während ich auf meinen Rücken achtgab, und lehnte meinen Kopf an ihn. «Das kannst du verdammt noch mal laut sagen.»
    Kapitel 17
    Am folgenden Morgen weckte mich der süße Duft eines White Chocolate Mocha aus meinem tiefen Schlaf. Während ich langsam zu mir kam, war es für einige Augenblicke so, als würde ich an einem ganz normalen Tag aufwachen. Als ich meine Augen öffnete und meine Körperhaltung veränderte, erwachten jedoch auch meine Nervenenden und erinnerten mich daran, was gestern geschehen war. Es war zwar nicht mehr der schreckliche, quälende Schmerz, den ich zuvor empfunden hatte, aber mir tat noch genug weh, und das brachte mich davon ab, mich übermäßig zu bewegen. Trotzdem schaffte ich es, als Dante mein Schlafzimmer betrat, mich einigermaßen aufzusetzen.
    In einer Hand hielt er den Kaffee und unter seinem Arm klemmte etwas, das nach einer Bäckertüte aussah. In der anderen Hand trug er einen enormen Blumenstrauß aus Hortensien und einigen eingesteckten Orchideen. Ich hätte nie gedacht, dass diese beiden Blumen zusammenpassen würden, aber das Arrangement sah gut aus.
    «Hast du einen Blumenladen überfallen?», fragte ich.
    Dante überreichte mir den Kaffee und warf mir dabei einen vernichtenden Blick zu. «Warum gehst du schon wieder vom Schlimmsten aus?»
    «Weil Orchideen nicht gerade billig sind», sagte ich.
    «Sie hatten kein Grünzeug mehr, also musste ich mich damit zufriedengeben.» Er stellte die Vase vorsichtig auf meine Kommode und nahm dann die Bäckertüte. «Und hierfür habe ich einige Kinder vermöbelt.»
    Nach einem großen, leckeren Schluck stellte ich den Mocha auf

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