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Sündige Seide: Roman (German Edition)

Sündige Seide: Roman (German Edition)

Titel: Sündige Seide: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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nie verhaftet worden, aber trotzdem verbitte ich mir die Frage.«
    »Ihr Einspruch ist vermerkt«, sagte er reuelos. »Gute Nacht, Miss Laurent. Wir werden uns bald wiedersehen.«
    Sie war froh, daß sie im Dunkeln stand und er ihre entsetzte Miene nicht sehen konnte. »Ich habe Ihnen alles gesagt, was ich weiß.«
    Er unterzog sie wieder seinem lügenentlarvenden Blick. »Das glaube ich nicht.« Er hatte den Katalog zu einer Röhre gerollt, mit der er sich ironisch zum Abschied an die Stirn tippte. »Noch einmal vielen Dank für den Drink. Ihr Whiskey ist ausgezeichnet.«
    Claire schlug ihm die Tür vor der Nase zu, schob eilig die Riegel vor und lehnte sich gegen das kühle Metall. Sie keuchte, als wäre sie meilenweit gerannt. Ihr Herz hämmerte, daß es weh tat. Ihre Haut war mit einem feinen Schweißfilm überzogen, den sie der Hitze zuschrieb . . . obwohl sie es besser wußte.

Kapitel 5
    Seine Zunge schnellte über ihre harten Brustwarzen und umkreiste sie. Die Liebkosung entlockte ihr heidnisch klingende Laute. »Du bringst mich um, Baby«, keuchte sie. »O Gott, hör nicht auf. Hör nicht auf.« Sie bekam sein Ohrläppchen zwischen ihren starken, weißen Zähnen zu fassen und biß fest zu.
    Er ächzte vor Schmerz, aber ihre hemmungslose Hingabe erregte ihn noch mehr. Seine Finger gruben sich tief in ihren festen Hintern, er preßte sie an seine Hüften, versenkte sich tief in sie. Sein Mund umschloß eine erigierte Brustwarze, dann begann er mit aller Kraft zu saugen.
    Sie schrie auf und klammerte sich an seinem Haar fest, bäumte sich wie wild über ihm auf, gepackt von orgasmischen Zuckungen. Sekunden später entlud er sich in langen, ekstatischen Salven, stöhnend, angespannt, mit verzerrtem Gesicht.
    Yasmines Haut war schweißnaß. Sie schimmerte und glänzte im Schein der Nachttischlampe wie polierte Bronze, nur daß noch nie eine so exquisite Statue wie sie modelliert worden war.
    Sie setzte sich über dem schlaffen, erschöpften Leib des Kongreßabgeordneten Alister Petrie auf und schaute ihm ins blutrote Gesicht. »Nicht schlecht, Süßer«, flüsterte sie und hauchte einen verliebten Kuß auf seine Lippen. »Du hast meinen G-Punkt gefunden.«
    Er lachte leise und ohne die Augen aufzumachen. »Geh runter, du unersättliche Furie, und bring mir was zu trinken.«
    Yasmine erhob sich graziös vom Bett und ging an die Kommode, wo sie vorhin eine Flasche seines Lieblingsbrandys, Eis
und zwei Gläser bereitgestellt hatte. Überall auf den Möbeln und auf dem Teppichboden lagen Kleider verstreut. Bis auf zwei riesige goldene Ohrringe, die ihr bei jeder Kopfbewegung über die glatte Schulter strichen, war sie nackt.
    Ihr Lieblingsspiel hatte begonnen, sobald sie die Hotelsuite betreten hatten. Bei einem langen, zungenverflechtenden Kuß hatte sie seine Hand unter ihren Rock geführt und zwischen ihre offenen Schenkel gepreßt. »Du weißt, was ich von dir will, Baby. Mach mich verrückt.«
    »Meinst du so?« Seine Finger teilten die feuchte Haut und drangen ein bißchen tiefer. »Du kannst froh sein, daß eure Kundinnen eure Sachen tragen«, flüsterte er beim Streicheln. »Was wäre, wenn plötzlich alle ohne Höschen herumlaufen würden?«
    »Alle hätten mehr Spaß.«
    Sie hatten sich ausgezogen, ohne das Küssen oder das Streicheln zu unterbrechen. Nackt waren sie aufs Bett gefallen, in einem Gewirr schwarzer und weißer Glieder.
    Jetzt machte ihm Yasmine einen Drink und betrachete ihn im Spiegel. Gleich nach dem Lieben gefiel er ihr am besten, wenn seine sonst so ordentlichen sandhellen Haare zerwühlt und seine Lippen weich und entspannt waren. Sie waren fast gleich groß, aber er war ausdauernder, als sein magerer, fester Körper vermuten ließ. Der Schweißfilm auf seiner glatten Brust ließ sie daran denken, was für ein lebhafter Liebhaber er war, und schon spürte sie, wie es zwischen ihren Beinen wieder zu kribbeln begann.
    Er stopfte sich die Kissen hinter den Rücken und lehnte sich dagegen. Sie kam mit seinem Drink zum Bett zurück, rührte mit dem Zeigefinger um und strich ihm damit über die Lippen. »Wie schmeckt es?«
    Er saugte an ihrem Finger. »Es schmeckt nach dir«, erklärte er rauh. »Und mir. Fantastisch. Perfekt.«
    Geschmeichelt lächelnd gab ihm Yasmine den Highball und legte sich wieder zu ihm. Er küßte sie auf die Stirn. »Du machst alles perfekt, Yasmine. Du bist perfekt.«
    »Im Ernst?« Sie kuschelte sich an ihn, nahm seine Brustwarze in den Mund und bearbeitete sie mit

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