Sündige Spiele
Nachbeben durchgeschüttelt wurde.
Diese beiden Produkte hatten den Test eindeutig bestanden.
Als ich wieder Herrin über meine Glieder war, wandte ich mich den Liebeskugeln zu. In diese waren bereits Vertiefungen für die Edelsteine eingearbeitet, doch auch so boten sie bereits einen sehr schönen Anblick.
Da meine Möse immer noch saftig war, führte ich sie langsam in mich ein. Zunächst fühlten sie sich nicht anders an als ein Tampon, doch den Unterschied bemerkte ich in dem Augenblick, als ich mich auf dem Sofa aufrichtete.
Eine leichte Schwingung erschütterte mein Innerstes, beinahe so, als stünde man neben einem Lautsprecher, der zu hoch gedreht war.
Wenn diese kleine Bewegung schon eine derartige Regung auslöste, was würde dann erst passieren, wenn ich lief?
Der Gedanke, mit den Kugeln einen Spaziergang durch die Stadt zu machen, reizte mich auf einmal sehr. Was, wenn ich wirklich vor aller Leute Augen kam? Wenn ich mich an einen Laternenpfahl klammern musste, weil mir der Orgasmus die Füße unter dem Hintern wegzuziehen drohte?
Morgen, sagte ich mir. Wenn du Hansen die Ringe bringst, kannst du die Wirkung ausprobieren.
22. Kapitel
S chon als ich die paar Schritte zu meinem Wagen zurückgelegt hatte, fragte ich mich, ob es eine gute Idee gewesen war, die Liebeskugeln mitzunehmen. Das Vibrieren war äußerst anregend – zu anregend für ein Geschäftstreffen.
Doch ich hatte keine Lust, wieder reinzugehen. Außerdem wollte ich die Ringe so schnell wie möglich Hansen übergeben. Der Gedanke an den Kaufpreis des Steins verfolgte mich und ließ das kleine Schächtelchen in meiner Tasche zentnerschwer wirken.
Glücklicherweise wusste niemand von dem Stein, und mein Ferrari war auch kein Wagen, mit dem ich etwaigen Verfolgern nicht davonfahren könnte. Dennoch gingen mir Geschichten von Handtaschenräubern, die dreist an Ampeln zuschlugen, durch den Sinn. Was, wenn gerade heute jemand auf die Idee kam, irgendwelche Wartenden auszurauben?
Diesen Gedanken vertrieb ich ganz schnell wieder, denn eine alte Weisheit besagte, dass man genau das bekam, wovor man sich fürchtete.
Nun hatte ich mich nicht vor einem Brand in meinem Laden gefürchtet, und wegen der Alarmanlage auch nicht vor einem Raub, aber das war wahrscheinlich etwas anderes. Vielleicht hatte es schon gereicht, dass ich mich an dem Nachmittag über Friedrichs geärgert hatte, der so dreist vor meinem Geschäft stehen geblieben war.
Einen Überfall gerade heute konnte ich beim besten Willen nicht gebrauchen, also lenkte ich meine Gedanken auf andere Dinge.
Auf Alex zum Beispiel, der sich gerade bei seinem Lehrgang langweilte, wie er mir kurz vorher per SMS geschrieben hatte. Ich hätte ihn nur zu gern gern getröstet, aber auf die Entfernung zwischen Köln und Hamburg konnte ich ihm nur positive Gedanken und Schwingungen schicken. Die Schwingungen meiner Liebeskugeln zum Beispiel. Das Vibrieren des Motors übertrug sich dummerweise nicht nur auf den Sitz und meinen Hintern, sondern auch auf mein Innerstes.
Als ich anfuhr, musste ich erst einmal nach Luft schnappen. Was, wenn ich mitten im Straßenverkehr einen Orgasmus bekam? Wenn ich deswegen das Lenkrad verriss?
Sollte ich am besten die Beckenbodenmuskeln anspannen?
Zeit, um die Liebeskugeln loszuwerden, hatte ich nicht, denn schon befand ich mich im Strom des Stadtverkehrs, der wie Blut in einem komplizierten Adernetz durch den großen Körper Hamburg floss.
Natürlich hätte ich auf einem Parkplatz haltmachen können, doch wie hätte es für vorbeikommende Passanten ausgesehen, wenn ich meinen Rock hoch- und das Höschen heruntergezogen und mir zwischen den Beinen herumgefummelt hätte?
So gelangte ich viele lust- und qualvolle Minuten später zum Hansen-Tower, der im Sonnenlicht wie ein Edelstein glitzerte.
Auch hier war auf dem Parkplatz mächtig viel los, und die Aufmerksamkeit für meinen Ferrari blieb nicht aus. Die einzige Lösung, die Kugeln loszuwerden, wäre die Toilette gewesen, doch bis dorthin musste ich erst einmal kommen!
Meine Möse war mittlerweile so saftig, dass ich schon fürchtete, die guten Stücke zu verlieren. Mein Kitzler pochte, und auf einmal war es mir furchtbar peinlich, dass mich die Männer ansahen.
Sie schauen nur auf deinen Wagen, versuchte ich mir einzureden, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie das geile Leuchten in meinen Augen ebenfalls mitbekamen.
Da unweigerlich jemand fragen würde, was los sei, wenn ich meinen Hintern nicht
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