Sündige Versuchung (German Edition)
David noch tiefer in sich hineinzuziehen. Dann schrie sie auf. Alles in ihr spannte sich an, bis sie eine erlösende Welle durchströmte.
„Rissa! Meine Rissa!“
Nur vage hörte sie David ihren Namen rufen und auch zum Höhepunkt kommen. Eng umschlungen lagen sie da, rangen nach Luft und waren zu erschöpft, um sich zu bewegen.
„Meine Liebe“, flüsterte er. „Du bist unglaublich schön.“
Marissa lächelte. Viel zu bald würde die Wirklichkeit sie beide einholen.
„Du kämpfst mit unfairen Mitteln.“ Sie strich ihm über den Rücken.
„Und du bist eine sexy Hexe, die mich um den Verstand bringt. Was für eine Nacht, Rissa! Das war einmalig.“
„Das muss ich auch zugeben.“ Wohin mochte das führen? In diesem Augenblick war es ihr egal.
David küsste ihr Gesicht und rollte sich mit ihr herum. Zärtlich streichelte er ihren Rücken. „Du bist die wunderbarste Frau, die mir je begegnet ist.“
„Aber du kennst mich doch gar nicht richtig.“
„Doch, ich weiß, dass du ein kleines Muttermal auf dem Po hast.“
Sie strich ihm über die Narbe an der Schulter. „Wie ist das passiert?“
„Ich wurde angeschossen.“ Seine Stimme klang mit einem Mal angespannt. „Das war das Risiko bei meiner Arbeit.“
Marissa küsste die Stelle. „Und deine Finger?“ Sie strich ihm über den gekrümmten Ringfinger und den kleinen Finger.
„Gebrochen. Auch ein Arbeitsunfall.“
Marissa spürte, dass er ihr nicht mehr erzählen wollte. Sie strich ihm die feuchten Strähnen aus der Stirn und konnte nicht genug von seinem Anblick bekommen.
David strich ihr durchs Haar. „Als du hier vor meiner Tür standest, war ich ganz erschrocken darüber, eine so schöne Frau eingestellt zu haben.“ Er strich ihr über die Brust.
Marissa hielt seine Hand fest. „Das haben wir bereits hinter uns.“
„Wenn du meinst, ich sei schon fertig, dann wirst du noch sehr überrascht sein. Komm, lass uns baden. Viel Schaum, warmes Wasser und eine sexy Frau, was will man mehr?“
„Bist du etwa doch ein Romantiker?“
„Pst, das darf keiner wissen.“ David hob sie auf die Arme und trug sie ins Bad.
Marissa betrachtete die im Boden eingelassene schwarze Wanne mit den goldenen Armaturen und die separate Duschkabine. Das Bad war größer als Marissas Zimmer. „Das ist ja riesig! Verläufst du dich hier nicht?“
„Ich fühle mich hier schnell einsam.“ David setzte sich mit ihr in die Wanne und ließ Wasser einlaufen. Dann schüttete er einen Badezusatz hinein. Schon bald waren sie beide von dampfendem, duftendem Wasser und Schaumbergen umgeben.
Marissa saß zwischen Davids Beinen mit dem Rücken zu ihm. Sanft rieb er ihr mit einem Schwamm über den Rücken.
„Beug dich vor, dann komme ich besser ran.“
Marissa gehorchte sofort. „Ich könnte schnurren wie eine Katze.“ Vollkommen entspannt genoss sie die Massage.
„Wenn wir nicht verhüten würden, könntest du den Plan mit der Samenbank aufgeben.“
Es dauerte ein paar Sekunden, bis Davids Worte in ihr Bewusstsein drangen. Über die Schulter warf sie ihm einen Blick zu. Seine gebräunte Haut schimmerte feucht, und schwarze Locken fielen ihm in die Stirn. Sein Blick war nicht zu deuten. „Soll das ein Angebot sein?“
„In gewisser Weise, ja.“
„Du wärst bereit, ein Kind mit mir zu zeugen und mich dann mit ihm allein zu lassen?“
„Immer noch besser, als wenn du zur Samenbank gehst.“
„Für wen wäre das besser? Wie könntest du so etwas tun?“ Allmählich wurde sie ärgerlich.
„Dann wüsstest du wenigstens, wer der Vater ist.“
„Du würdest einfach so ein Kind in die Welt setzen und es dann allein lassen?“
„Wo ist denn der Unterschied zu deinem Plan? Glaubst du, die Samenbank liefert den Daddy gleich mit?“ David wusste, dass dieses Thema für Marissa sehr wichtig war, doch im Moment bekam er kaum mit, was er selbst sagte. Ihr Po schmiegte sich erregend an ihn, und ihr langes blondes Haar fiel ihr in weichen Wellen auf den Rücken. Ihm wurde heiß unter ihrem Blick.
„Hörst du mir überhaupt zu, David?“
Mit einem Kuss unterbrach er sie und liebkoste ihre Brustspitzen. Stöhnend drehte sie sich zu ihm um und stützte sich seitlich von seinen Hüften auf die Knie. Sie streichelte seinen Bauch und ließ dann die Hand zwischen seine Schenkel gleiten, um ihn fordernd zu streicheln.
David schlang die Arme um sie und küsste sie, während er in sie hineinglitt. Aufstöhnend warf Marissa den Kopf nach hinten und bewegte sich
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