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Sündiges Abenteuer: Roman (German Edition)

Sündiges Abenteuer: Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Abenteuer: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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seine Hand nach unten bewegte und ihre Brust umfasste. Er sollte ihren Nippel streicheln. Sollte irgendwie dafür sorgen, dass dieses schwellende Gefühl aufhörte. Oder sich steigerte.
    Seine breite Hand bewegte sich. Er hob ihre Brust leicht an, drückte die Handfläche gegen ihr sehnendes Fleisch. Er nahm den Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und massierte ihn leicht.
    Eine überraschende Empfindung ließ sie rückwärts taumeln.
    Er fing sie auf. Sein Arm lag um ihre Taille und half ihr, sich wieder aufzurichten. Dann hielt er sie, während er ein zweites Mal über ihren Nippel strich. Seine Finger nahmen einen langsamen, beständigen Rhythmus auf.
    Er tat ihr nicht weh. Doch diese Empfindung trieb sie fast in den Wahnsinn. Das schmerzliche Ziehen in ihren Brüsten und ihrem Schoß verstärkte sich. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und hämmerte in der Brust bis hinauf in den Hals. Mit seiner Berührung brandmarkte er sie. Sein Geruch umhüllte sie. Emma blickte in sein Gesicht. Wenn sie ihn wenigstens sehen könnte. Richtig sehen. Aber wie schon zuvor bedeckte die Maske die obere Hälfte seines Gesichts und reichte bis über seine Wangen. Die dicke weiße und schwarze Schminke verlieh ihm das Aussehen eines knöchernen Ghuls. Eine Kapuze bedeckte seine Haare.
    Wenn sie ihm im Licht des Tages begegnen würde, könnte sie ihn nicht wiedererkennen. Und dieser Mann hielt ihre Brust in der Hand und ihre Leidenschaft im Zaum. »Bitte«, flüsterte sie.
    Er beugte sich vor und küsste sie sanft auf die Lippen. Es war nur ein Hauch, nur ein Versprechen.
    Ihre Lippen öffneten sich ihm seufzend.
    Sein unausgesprochener Schwur wurde Wirklichkeit. Sein Kopf neigte sich ihrem zu, und ihre Lippen berührten sich leicht. Er erkundete sie mit seinem Atem und seiner Zunge, bis sie die Augen schloss und verlangend wimmerte.
    Ein Blitz zuckte und erhellte die Welt hinter ihren geschlossenen Augen. Der Donner knallte. Es war ein herrliches, wildes Schauspiel.
    Er hielt sie immer noch von sich weg. Sie lag zwar in seinen Armen, doch er hielt unwillkürlich Abstand.
    Sie näherte sich ihm.
    Er zog sich von ihr zurück.
    Zugleich reizte er sie. Liebkoste ihre Brust unendlich zärtlich, bis sich in ihrem Innern eine dunkle Qual aufbaute, die mit dem hellen Blitz draußen verschmolz.
    Als sie es nicht länger aushielt, krallte sie sich in das flatternde Leichentuch, in das er sich gehüllt hatte, und zog sich an ihn.
    Er lachte lautlos an ihren Lippen. Seine Hand ließ von ihrer Brust ab und glitt hinauf zu ihrem Hals. Er öffnete behutsam die winzigen Knöpfe, die ihr Nachthemd verschlossen hielten.
    Die Öffnung offenbarte nichts. Die meisten Kleider hatten einen weiteren Ausschnitt als ihr Nachthemd jetzt aufwies. Aber sie waren allein, es war finstere Nacht, und sie standen in ihrem Schlafzimmer. Sie trug nichts unter dem hauchdünnen Baumwollstoff. Als er die Finger unter den Kragen schob und über die zarten Knochen ihres Schlüsselbeins streichelte, fühlte sie sich nackt. »Bitte.« Dieses Mal war es weniger ein Flehen, sondern vielmehr Zeichen ihrer Befangenheit.
    Selbst sie wusste, dass es dafür jetzt zu spät war.
    Er drückte sie gegen die Wand und zwang ihren Kopf in den Nacken. Seine Lippen waren an ihrer Kehle, glitten hinauf zu ihrem Ohr. Sein heißer Atem streifte ihre empfindliche Haut. Seine Brust und das Kostüm rieben sich an ihr, und ihre Nippel zogen sich hart zusammen. Sie war von dieser neuen Empfindung vollends überwältigt.
    Ihre Wahrnehmung wurde geschärft. Sie nahm ihn viel deutlicher wahr. Sie war sich ihrer selbst bewusst, wie sie immer verzweifelter nach ihm verlangte. Tränen der Sehnsucht brannten hinter ihren geschlossenen Lidern.
    Er schob seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine und hob sie leicht an, bis sie rittlings auf seinem Bein saß.
    Diese Berührung brachte sie dazu, das Kreuz durchzudrücken. Sie erschauerte und grub die Fingernägel in seine Schultern. Es war ungehörig, das zuzulassen. Ein Mann – dieser Mann – durfte nicht so viel über ihren Körper wissen. Er durfte nicht so geübt ihr Verlangen ausnutzen und zugleich … Oh Gott. Die schaukelnde Bewegung setzte ihre Nervenenden in Brand, es loderte bis in ihre Fingerspitzen, ihre Brüste und tief in ihrem Unterleib. Sie wurde vor Befangenheit fast ohnmächtig, die Verzweiflung hatte sie ebenso gepackt wie dieses plötzliche Fest der Sinne, nach dem sie sich so lange verzehrt hatte, ohne es zu wissen.
    Es schien, als habe

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