Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Süß ist die Angst

Süß ist die Angst

Titel: Süß ist die Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Clare
Vom Netzwerk:
Kinn in die Hand und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.
    »Wir wissen beide, wo ich vermutlich bald lande. Wenn ich mein Geld für dich ausgeben will, dann lass mich bitte.«
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Dann nickte sie und nahm ihm das Geld aus der Hand.
    »Und, Sophie«, sagte er, als sie aus dem Wagen stieg. »Halt dich nicht bei der Wäsche zurück. Vielleicht hast du Lust, mich zu überraschen.«
    Er sah ihr nach und richtete sich auf eine längere Wartezeit ein.
     
    Sophie hatte das meiste der Einkäufe in Tüten verstaut, doch einen Teil trug sie bereits am Leib. Sie konnte kaum glauben, was sie gerade tat, aber Hunt hatte gesagt, sie solle ihn überraschen, und sie hatte ihn beim Wort genommen. Mit der Hilfe von drei, zeitweise vier Verkäuferinnen und einer Visagistin am Lancôme-Stand hatte sie sich in einer Dreiviertelstunde in eine vollkommen andere Frau verwandelt.
    Was genügend Scheine in der Hand so alles bewirken konnten.
    Ihr Haar war zu einem edlen French Twist aufgesteckt worden, ihr Gesicht sorgfältig geschminkt. Sie trug ein schwarzes, kurzes Seidenkleid, hohe schwarze Wildlederpumps, schwarze Strümpfe, die an einem Seidenstrumpfband befestigt waren, und den dazu passenden BH . Keinen Slip.
    Hätte sie nur Hollys Mut gehabt … und die Fähigkeit, auf diesen hohen Hacken zu gehen.
    Bemüht, sich anmutig zu bewegen, balancierte sie die Treppe hinunter und in die Garage, machte den glänzenden schwarzen Jaguar aus und ging mit beschleunigtem Puls an ihm vorbei. Am Ende der Parkplatzreihe blieb sie stehen und wartete. Hunt war ein cleverer Mann – er würde schon begreifen.
    Sie hoffte bloß, dass er schnell begreifen würde. Sie fror sich den nackten Hintern ab.
    Sie hörte den Motor des Jaguars aufheulen und holte tief Luft. Ein Kichern prickelte in ihrer Kehle. Sie unterdrückte es, zwang ihre Miene, ernst zu bleiben, und versuchte zu atmen. Sie wollte es nicht verderben. Auf gar keinen Fall.
    Der Jaguar rollte langsam heran, und als Marc schließlich neben ihr war, befand sie sich auf der Fahrerseite. Der Wagen hielt lautlos, das Fenster surrte herab. Sein Blick glitt an ihr auf und ab.
    »Kann ich dich irgendwohin mitnehmen?«
    Sie senkte die Stimme, und ihre Stimme klang tatsächlich wie beabsichtigt tief und anzüglich.
    »Nur wenn du mich auch dorthin bringst, wo ich so dringend hinwill.«
    »Oh, meine Süße, das kann ich, ich weiß es.« Er lächelte träge. »Aber was bekomme ich dafür?«
    Sophie trat einen Schritt näher, nahm alle Einkaufstüten in eine Hand und zog mit der anderen das Kleid gerade so weit hinauf, dass er sehen konnte, was darunter – und was nicht darunter – war.
    Er stieß den Atem aus, als habe man ihm einen Schlag in den Magen versetzt. »Steig ein.«
    Sophie ließ das Kleid wieder los und trat einen Schritt zurück.
    »Du bist mein erster … Kunde. Woher soll ich wissen, dass du mir nichts antust?«
    Er sah mit sehr dunklen Augen zu ihr auf.
    »Das kannst du nicht wissen.«
    Ein Schauder der Erregung durchfuhr sie. Sie ging herum zur Beifahrertür, die sich öffnete, und reichte Hunt die Tüten hinein. Dann rutschte sie auf den Sitz, während er sie mit unverhohlener Begierde beobachtete.
    Sobald der Wagen sich in Bewegung setzte, streckte sie den Arm aus, knöpfte seine Jeans auf und schob die Hand hinein. Er war bereits steinhart.
    »Du bist so groß!«
    Aber er erwiderte nichts, konzentrierte sich auf die Ausfahrt, presste die Kiefer zusammen.
    Sie befreite ihn aus der Jeans und begann, ihn mit ihren Händen zu bearbeiten.
    »Fühlt sich das gut an?«
    »Und ob.«
    Das Sonnenlicht strömte in den Wagen, als sie das Parkhaus verließen und auf die Straße einbogen, und sie beugte sich herab und nahm ihn in den Mund.
    Marc packte das Steuer mit beiden Händen und mühte sich um ein gewisses Maß an Konzentration. Als er gesagt hatte, sie solle ihn überraschen, hatte er an einen hübschen weißen Body und ein oder zwei Stringtangas gedacht, aber ganz sicher nicht an ein ausgewachsenes Rollenspiel und einen Blowjob auf der Autobahn. Aber hier saß er, fuhr 55  Meilen pro Stunde und spürte nichts mehr als ihren heißen, nassen Mund.
    Und, lieber Himmel, was tat sie da mit ihrer Zunge?
    Vorsicht, eine weitere Auffahrt. Langsamer.
    »Du bist ziemlich gut darin«, stieß er rauh hervor. »Ja, wirklich ziemlich gut.«
     
    Sie stöhnte, griff fester zu, nahm ihn tiefer auf.
    Sein Unterkörper bestand nur noch aus Pulsieren und Ziehen. Und

Weitere Kostenlose Bücher